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Vulkane 1 - Der Choral der Hölle

Verfasser: André Milewski (37)
Verlag: Books on Demand (5546) und Eigenverlag (30591)
VÖ: 1. Mai 2021
Genre: Historischer Roman (7729)
Seiten: 324 (Gebundene Version), 344 (Taschenbuch-Version), 319 (Kindle-Version)
Themen: 19. Jahrhundert (2266), Indonesien (35), Java (4), Kolonien (216), Krakatau (2), Naturkatastrophen (23), Vulkanausbruch (37), Vulkane (82)
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Reihe: Vulkane (André Milewski) (2)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Im Jahr 1883 will Leonhard Mahler im weit entfernten Java sein Glück finden – wie viele andere Europäer sucht er den schnellen Reichtum. Leonhards Onkel lebt bereits in der niederländischen Kolonie, doch er ist nicht der ehrbare Geschäftsmann, für den sein Neffe ihn hält ...
Dagegen versucht Femke, die Tochter eines niederländischen Kolonialbeamten, fortzukommen von diesem Ort und löst dabei einen Skandal in der Gesellschaft von Javas Hauptstadt Batavia aus.
Und dann ist da noch Bimo, ein junger javanischer Taschendieb, der davon träumt, irgendwie nach Europa zu gelangen.

Doch all ihre Pläne, Wünsche und Hoffnungen rücken plötzlich in den Hintergrund, als eine Katastrophe über sie und ihre Welt hereinbricht. Jetzt geht es nun nur noch um eines: überleben!

Eine packende Geschichte, vor dem Hintergrund der größten Naturkatastrophe des letzten Jahrtausends.

Ein Roman über ein Ereignis, das die Welt veränderte.
Lesermeinungen (4)     Blogger (1)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 6. Juli 2021 um 9:45 Uhr:
» Beeindruckender historischer Roman

Im Jahr 1883 bricht der Vulkan Krakatau aus. Es ist die Zeit, in der der junge Leonhard Mahler nach Java aufbricht, um dort ein neues Leben bei seinem Onkel zu beginnen. Der lebt bereits seit einiger Zeit in der niederländischen Kolonie. Femke, die Tochter eines niederländischen Kolonialbeamten, fühlt sich in ihrer Rolle als Frau nicht wohl, dabei sollte sie nach den Erwartungen der Gesellschaft dringend heiraten. Femke hingegen liebt einen jungen Javaner, Bimo, mit dem sie oft auf kleine Diebstähle ausgeht.

Dieser historische Roman um den Ausbruch des Krakatau zeigt eine realistische Darstellung des Lebens in der niederländischen Kolonie sowie der verheerenden Folgen des Ausbruchs. Wie immer bei André Milewski sind die Fakten sehr gut recherchiert, es ist spannend, sich von ihm in diese Kolonie in das Jahr 1883 versetzen zu lassen. Gut getroffen ist die Beschreibung der niederländischen Kolonialisten, die das Land unter sich verteilen und immer auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, ungeachtet der Bedürfnisse der Einheimischen (oder auch mal eines Vertreters aus dem eigenen Volk). Historisch belegte Ereignisse sind bestens in diese fiktive Geschichte eingewebt. Hingegen gibt es einige Geschehnisse um die Hauptpersonen, die mir nicht so glaubwürdig vorkamen, deshalb muss ich leider einen Stern abziehen. Ungeachtet dessen kann ich aber nur betonen, dass die Geschichte sehr spannend geraten ist und die Seiten nur so dahinfliegen beim Lesen. Ein Kapitel „Fakten & Fiktion“ ergänzt die Geschichte um die realen historischen Gegebenheiten zu jener Zeit.

Der Roman gibt sehr beeindruckend das Leben in der javanischen Hauptstadt mit dem Vulkanausbruch wieder, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle.«
  8      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 9. Juni 2021 um 9:59 Uhr (Schulnote 1):
» Nach dem Tod seines Vaters will Leonhard Mahler von Hamburg aus 1883 zu seinem Onkel Ludger nach Java fahren, um dort sein Glück zu finden. Femke, die Tochter des Richters, rebelliert gegen ihren Vater und will Java verlassen, um in Europa sesshaft zu werden. Und auch der Taschendieb Bimo träumt davon Europa zu sehen. Doch Wünsche können sich ändern, wenn das Leben plötzlich auf dem Spiel steht.

Das Cover ist zwar einfach gemacht; ist aber nichtsdestotrotz detailreich und absolut passend zum Genre und dem Buch. Und gerade das macht es zu einem echten Hingucker. Natürlich ist der Vulkan an der Hauptstelle, an den oberen Ecken findet man aber die Leuchttürme, die warnen (durch Noten gezeigt).

Der Schreibstil des Autors ist, wie bei allen seinen bisherigen Büchern, ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt.

Zudem ist das Buch auch wieder hervorragend recherchiert. Der Autor, der bisher durch die Falkenburg-Reihe, aber auch durch Thriller, aufzeigen konnte, zeigt hier nochmal eine ganz andere Seite seines Könnens. Zwar spielt auch die Falkenburg-Reihe im historischen Rahmen, aber ist trotzdem eher ein Abenteuerroman, als dieses Buch, das persönliche Schicksale in den Kontext einer Katastrophe bringen - ähnlich wie James Cameron im Film "Titanic".

Und im Übrigen bekommt auch ein Falkenburg einen kurzen, aber wichtigen Auftritt.

Wie gewohnt ist am Ende auch wieder erklärt, was Fakt ist/war. Dazu gibt es einige Abbildungen von Bildern bzw. Karten des Krakatau.

Fakt und Fiktion wurden sehr gut ineinander verwoben.

Fazit: Historischer Roman, der voll zu überzeugen weiß. Klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen«
  8      0        – geschrieben von SaintGermain
Kommentar vom 2. Juni 2021 um 15:47 Uhr (Schulnote 1):
» Packender historischer Roman um den Ausbruch des Vulkans Krakatau im Jahr 1883

Mit diesem historischen Roman ist der Autor Andre Milewski diesmal außerhalb seines gewohnten Geheimakte-Serienkosmos unterwegs und stellt dabei den Ausbruch den Krakatau-Vulkans in der Sundastraße zwischen den indonesischen Inseln Java und Sumatra in den Mittelpunkt seiner Geschichte. Dieser Vulkanausbruch hat im Jahr 1883 tatsächlich stattgefunden und gilt mit mehr als 36000 Todesopfern als größte Naturkatastrophe des letzten Jahrtausends.

Der Autor orientiert sich in seiner gut recherchierten Geschichte sehr stark an den tatsächlichen Ereignissen und füllt die vorhandenen Zwischenräume auf gelungene Art und Weise und mit großem Einfallsreichtum auf, in dem er eine fiktive Rahmenhandlung um den deutschen Auswanderer Leonhard Mahler hinzufügt, der auf Java sein Glück suchen will. Dabei hofft er auf die Hilfe seines Onkels Ludger, der aber ganz eigene Pläne mit seinem Neffen verfolgt. In Java Hauptstadt Batavia trifft Leonhard auf den Einheimischen Bimo und freundet sich mit ihm an. Und dann ist da noch Femke, eine junge Niederländerin, die gegen ihren Vater aufbegehrt, weil der sie gegen ihren Willen verheiraten will. Doch die sich bereits ankündigende Katastrophe wird ihr aller Leben dramatisch verändern.

Mit einem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und überzeugend gezeichneten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und baut dabei schnell eine unterschwellige Bedrohung auf, die sich dann in einem krachenden Finale entlädt. Ein Personenregister und ein Nachwort, das Auskunft über Dichtung und Wahrheit gibt, runden das Ganze auf hervorragende Art und Weise ab.

Und für Fans der Geheimakte gibt es mit dem Gastauftritt eines Mitgliedes der Familie Falkenburg noch ein ganz besonderes Bonbon.

Die überzeugende Mischung aus Spannung und Fakten ergibt in der Summe einen absolut gelungenen historischen Roman, der packende Unterhaltung bietet und mich dabei auf ganzer Linie überzeugen konnte.«
  13      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 15. Mai 2021 um 17:32 Uhr (Schulnote 1):
» Feuer, Asche &Tod ! Eine packende Geschichte, vor dem Hintergrund der größten Naturkatastrophe des letzten Jahrtausends.

Mit dieser Beschreibung sind die wichtigsten Eckpfeiler des historischen Romans von André Milewski bereits genannt.

Im Jahr 1883 sucht Leonhard Mahler sein Glück im fernen Java und nimmt dafür die anstrengende Reise als Hilfskraft eines Schiffes auf sich, um dort seinen Onkel Ludger aufzusuchen. Leider kommt nicht alles so, wie Leonhard es sich erhofft. Er begegnet Bimo, einem einheimischen jungen Mann und Femke, Tochter eines niederländischen Kolonialbeamten. Beide werden seinen Lebensweg eine Weile begleiten. Alle haben Träume und Hoffnungen, die bald der Naturkatastrophe zum Ofer fallen, als der Vulkan ausbricht und alles Leben auszulöschen droht.

Dieser historische Roman zeigt sehr eindrucksvoll die Umstände auf der Insel Java und der Autor zeigt wie von anderen Büchern bekannt, seine faszinierende Recherchearbeit. Er beschreibt historisch belegte Ereignisse und bindet in diese die Geschichte von Leonhard, Femke und Bimo ein. Die Korruption und der Machthunger Einzelner sowie die Unterschiede in der Bevölkerung von Einheimischen und Kolonialisten sind eindrucksvoll dargestellt. Die Ausbrüche des Vulkans und die katastrophalen Auswirkungen sind so lebendig beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, dabei zu sein. Zunächst als Beobachter der Geschichte, wird man als Leser schon in den ersten Kapiteln gepackt und kann das Buch nicht aus der Hand lesen, bis der Roman sein faszinierendes Ende findet.

Ich gebe 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.«
  9      0        – geschrieben von Gabriele Marina Jabs
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