|
|
Hilfe, ich habe meiner superschlauen Schwester das Gehirn geklaut!
|
|
|
|
|
|
|
|
BLOGGERNOTE DES BUCHS |
|
|
|
noch nicht bewertet
|
|
Kommentar vom 2. Juli 2021 um 16:45 Uhr: |
» |
Irre komisch
Der elfjährige Keith ist ein begnadeter Erfinder und möchte unbedingt zur Erfindemesse nach Paris. Doch seine Eltern kreisen um seine jüngere Schwester Minerva, die so klug ist, dass sie jeden Wettbewerb gewinnt. Um die Gebühr für die Erfindemesse aufzubringen, beschließt Keith, Mins Verstand zu klauen und selbst den Junior Wettbewerb zu gewinnen, um die dortige Prämie einzuheimsen. Gar nicht so einfach wie gedacht…
Keith ist ein Junge, der viele gute Ideen hat (nicht jede gelingt, aber das passiert nun mal so manchem Forscher). Während seine Eltern seine Bedürfnisse gar nicht erspüren, weil sie nur Minerva in ihrem Blickfeld haben, hat Keith seinen Fürsprecher im Großvater gefunden, der ihn darin bestärkt, sich selbst zu finden. Damit erhält Keith den entscheidenden Hinweis, der ihn weiterbringt. Wie Keith versucht, seiner Schwester den Verstand zu klauen, das ist irre komisch und völlig überdreht. Im letzten Viertel des Buches allerdings gibt es, humorvoll verpackt, den ernsten Anteil des Buches, der nicht nur Keith hilft, seinen Platz zu finden, mit dem er sich wohl fühlt. Die comicartige Illustration passt bestens zu dieser völlig schrägen Geschichte für Kinder ab 9 Jahren.
Sowohl ich wie auch meine Kinder (10 und 13 Jahre) haben diese humorvolle Geschichte sehr gerne gelesen, so dass ich das Buch unbedingt weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.« |
|
7 0
|
– geschrieben von Gisel |
|
|
Kommentar vom 19. Mai 2021 um 18:44 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Sei du selbst!
Keith, ein selbsternannter Erfinder und Forscher, möchte unbedingt zur Erfindermesse nach Paris.
Aber während seine Eltern jede freie Minute in die Wettbeberbe seiner supermegaschlauen Schwester investieren, findet sein Wunsch kein Gehör. Ja was tut man da?
Er hat die zündende Idee! Er muss seiner Schwester das Gehirn klauen, an Wettbewerben teilnehmen, gewinnen und die dicke Siegerprämie kassieren. Gut durchdacht, aber leider funktioniert das so nicht.
Und dann kommt alles ganz anders als erwartet...
Eine witzige, abgefahrene Geschichte für junge Leser, die ihren Spaß daran haben werden! Keith wäre nicht Keith, wenn alles nach Plan laufen würde. Er zieht einen mit seiner Power nur so durch die Geschichte. Bringt einen zum Lachen, zum Nachdenken und manchmal auch zum Kopfschütteln.
Die Aufmachung des Buches ist sehr ansprechend, viele, teils ganzseitige, Illustrationen lockern das Ganze auf und man hat die Figuren direkt vor Augen. Allen voran Keith, Opa Keith senior mit Papagei Peanuts, Min und seine Eltern.
Apropos Eltern. Die kommen hier nicht so gut weg. Aber der Autor zeichnet damit ein gutes Bild von überehrgeizigen Eltern und was sie ihren Kindern damit antun.
Die Moral von der Geschichte: Sei wie du bist und lass dich nicht verbiegen! Gewinnen ist nicht alles!« |
|
|
|
|
|
|