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Die Jundar-Chroniken 1 - Der Zorn der Regenmacher
Verfasser: Timo Leibig (27)
Verlag: Penhaligon (153)
VÖ: 13. April 2021
Genre: Fantasy (18068) und Horror (1993)
Seiten: 448 (Broschierte Version), 388 (Kindle-Version)
Themen: Barone (75), Bedrohung (701), Geheimnisse (6071), Gilden (140), Krankheiten (851), Meer (913), Monster (390), Regen (59), Schmuggel (129), Zwillinge (888)
Reihe: Die Jundar-Chroniken (1)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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PROJEKT 10
Zur Erklärung: Bei unserem »Projekt 10« lesen mehrere Mitarbeiter oder Unterstützer unserer Seite gemeinsam die ersten zehn Seiten eines Buchs und entscheiden anschließend, ob sie das Buch anhand dieser zehn Seiten weiterlesen würden. Die hier geäußerten Meinungen sind kein Urteil über das gesamte Buch, und natürlich sollte immer auch bedacht werden, dass es ganz andere Maßstäbe als die ersten Seiten gibt, insbesondere weil es viele Bücher gezielt ganz ruhig angehen und »nach hinten raus« immer besser werden, anstatt gleich voll aufzudrehen.

Projekt 10: »Die Jundar-Chroniken 1 - Der Zorn der Regenmacher«



Da wir inzwischen alle Bücher rezensiert haben, die wir zuvor für unser »Projekt 10« angelesen hatten, ist es mal wieder an der Zeit, ein paar neue Romane gemeinsam anzulesen, um nach ungefähr zehn Seiten zu entscheiden, ob der Einstieg so gut ist, dass er Lust auf das gesamte Werk macht. Heute soll es mit einem Fantasyroman losgehen, der gerade frisch erschienen ist. Drei unserer Helfer haben sich in die ersten Seiten von »Der Zorn der Regenmacher« hineingelesen.

Das Buch

Es handelt sich um ein wirklich sehr aktuelles Buch, denn es ist erst am vergangenen Dienstag herausgegeben worden. Erschienen ist das 448 Seiten starke Werk im Penhaligon Verlag, der zuvor auch schon Leibigs »Nanos«-Reihe herausgegeben hatte. Um es zu bekommen, sind sechzehn Euro zu zahlen. Für die E-Book-Version fallen 12,99 Euro an, zudem gibt es auch eine ungekürzte Hörbuchausgabe. Diese ist 15:21 Stunden lang und wurde von Schauspielerin und Sprecherin Susanne Schroeder eingelesen.

Bei Leibig geht es in eine Stadt namens »La Harb«, über die seit viele Wochen ein nicht enden wollener Regen niedergeht. Es gibt keine Unterbrechungen, es regnet und regnet, und dies bleibt nicht ohne Konsequenzen. Die Infrastruktur wird marode, die Ernten gehen vor die Hunde, und eine eigenartige Krankheit breitet sich aus. Dieser versucht die Heilerin Leyna entgegenzutreten, was jedoch nach einem aussichtslosen Kampf anmutet. Als sie schließlich kurz davor ist, aufzustecken, trifft sie auf zwei verwegene Zwillinge - Schmuggler, die zuvor ein erschreckendes Erlebnis auf hoher See gemacht hatten. Gemeinsam treten sie fortan gegen die Bedrohung an, der La Harb gegenübersteht.

Die ersten (rund) zehn Seiten

Das Buch beginnt auf hoher See, wo man einem Fischer namens Heny begegnet. Aus dessen Blickwinkel lernt der Leser einige Grundkomponenten der Szenerie kennen, etwa den schon in der Buchbeschreibung erwähnten Regen, der einfach nicht aufhört. Der Fang zahlreicher törichter Makrelen wird durch den Niederschlag zum Glück des Fischers nicht gestört. Henry lebt offenbar nicht nur von der Fischerei, sondern auch noch von anderen Geschäften, denn ein Dreimaster nähert sich seinem Boot. Augenscheinlich handelt es sich um ein Schmugglerschiff, und für die Übergabe einer Truhe und von Männern wird Henry entlohnt. Daraus ergibt sich ein kleines Geplänkel mit dem jugendlichen Schiffsjungen Marci, des Sohnes eines Freundes von Henry. Der Junge entpuppt sich als vorlauter Naseweis. Als er sein Geschäft ins Meer hinein verrichtet, verschwindet der Kleine urplötzlich. Anschließend ist er nicht mehr aufzufinden, stattdessen wird Henry mit einem merkwürdigen Tier konfrontiert, das augenscheinlich dem Meer entstiegen ist. Aus dem Schlund des Tieres plumpsen drei Finger einschließlich des Walknochenringes, den Marci getragen hatte. Der Junge wurde also ganz offensichtlich schnabuliert. Ein Kampf zwischen Henry und dem Ungetüm entbrennt, bei dem der Fischer schwer verletzt wird. Das Duell endet damit, dass Henry im benommenen Zustand mitbekommt, dass das eigenartige Ding in ihn hineinkriecht. Und so endet der Einstieg mit einem gellenden Schrei.

Fazit

Nach der Buchbeschreibung mutete es erst einmal etwas irritierend an, dass es hier mit einem Fischer namens Henry und einem Schiffsjungen namens Marci losging, denn beide ließen sich nur schwerlich mit dem Klappentext im Einklang bringen. So viel können wir schon vorwegnehmen: Der Zusammenhang zwischen Henry und der eigentlichen Story wird rasch geklärt, jedoch noch nicht im ersten Kapitel. Die Kombination aus »Meer«, »Schifffahrt« und »Fantasyroman« mögen wir spätestens seit der fabelhaften »Zauberschiffe«-Reihe von Robin Hobb, die passenderweise seit einiger Zeit unter dem neuen Titel »Geheimnis der Seelenschiffe« im gleichen Verlag wie Leibigs Roman herausgegeben wird, und da hier eine ähnlich wirkende Atmosphäre aufgebaut wird, lässt man sich sehr schnell in die Story hineinsaugen. Dass hier nicht lange gefackelt wird, sondern gleich im ersten Kapitel mit Toten und in Menschen hineinkriechenden Monstern losgelegt wird, ist ebenfalls eine gelungene Entscheidung des Autors, denn so wird man nicht nur durch den Flair der Szenerie, sondern auch schon durch ein ordentliches Spannungsmoment eingefangen. Etwas irritiert waren wir durch die Beschreibung des Wesens, denn das hörte sich zunächst eher nach einem schwimmenden Chupacabra oder Wolpertinger an als nach einem fleischgewordenen Mordwerkzeug. Doch spätestens in dem Moment, in dem gekämpft wird, sind auch diese Bedenken weggewischt. Was im ersten Kapitel fehlt, ist ein erkennbarer Zusammenhang zur angekündigten Story, aber das muss bekanntlich nichts Schlimmes sein. Die Mischung aus Szenerie, Spannung und Leibigs Schreibstil sowie die Tatsache, dass das alles nach ganz neuen Storyideen klingt, gefiel uns jedenfalls bis hierhin schon mal so gut, dass Katrin Felzmann, Patrick Wolff und Sara Wojciechowski nach der Lektüre des Einstiegs allesamt entschieden haben, das komplette Buch zu lesen, und so werden wir hier in absehbarer Zeit eine Rezension präsentieren können.
– geschrieben am 18. April 2021
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