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Die Jundar-Chroniken 1 - Der Zorn der Regenmacher
Verfasser: Timo Leibig (27)
Verlag: Penhaligon (156)
VÖ: 13. April 2021
Genre: Fantasy (18463) und Horror (2041)
Seiten: 448 (Broschierte Version), 388 (Kindle-Version)
Themen: Barone (77), Bedrohung (722), Geheimnisse (6172), Gilden (141), Krankheiten (868), Meer (928), Monster (400), Regen (59), Schmuggel (131), Zwillinge (904)
Reihe: Die Jundar-Chroniken (1)
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KURZER LESERKANONEN-EINBLICK

Einblick ins Buch »Die Jundar-Chroniken 1 - Der Zorn der Regenmacher«



Vor einigen Tagen haben wir die ersten Seiten des Fantasyromans »Der Zorn der Regenmacher« im Rahmen unserer Rubrik »Projekt 10« angelesen, nun möchten wir unsere Meinung zum vollständigen Roman nachschieben. So viel können wir schon mal sagen: Es hat sich gelohnt, das Buch zu lesen. Leibigs Werk wurde am 13. April im Penhaligon Verlag veröffentlicht und hat einen Umfang von 448 Seiten, die schneller vorüber sind, als man denkt - die Story wirkt ingesamt recht kompakt und eröffnet nicht viele Nebenkriegsschauplätze. Das Buch hat einen Preis von sechzehn Euro, für drei Euro weniger ist es als E-Book zu bekommen. Eine Hörbuchausgabe gibt es ebenfalls, diese hat eine Länge von 15:21 Stunden und wurde von Susanne Schroeder eingesprochen.

In Leibigs Roman geht es auf einen fremden (und nicht namentlich benannten, wenn wir uns nicht ganz irren) Kontinent, an dessen Westzipfel sich die Hafenstadt »La Harb« befindet. Über dieser gehen seit einiger Zeit nicht enden wollende starke Regenfälle nieder. Diese sind so intensiv, dass die Nahrungsvorräte nach und nach zerstört werden, und sogar die Gebäude selbst werden immer mehr in Mitleidenschaft gezogen. (Das Anzünden von Scheiterhaufen auf dem Marktplatz funktioniert eigenartigerweise noch, aber wie gehen einfach mal davon aus, dass man in La Harb hochfunktionalen Zunder hat.) Das Schlimmste aber: Die Einwohner der Stadt werden von etwas befallen, das dem Klappentext nach eine Art Krankheit ist, tatsächlich aber weit darüber hinausgeht. In diesem Szenario begegnet man einer Heilerin, die sich der Bedrohung entgegenstellt, die auf »La Harb« zurollt. Dabei muss sie sich nicht nur gegen ganz spezielle Angreifer von außen wehren, auch im Inneren des Ortes gibt es Kräfte, die ihr an den Kragen wollen. Zur Seite stehen ihr zwei Männer, die zuvor eine beunruhigende Beobachtung auf hoher See gemacht hatten.

Eigentlich könnte man es abkürzen und einen einzigen kurz Satz schreiben, der alles auf den Punkt bringt: Bei dem Roman wurde alles richtig gemacht. Das fängt beim Worldbuilding an: Die maritime Atmosphäre ist außergewöhnlich und überzeugend, die im Text erwähnten Orte, die über den Kontinent bzw. im umgebenden Meer verteilt sind, haben alle einen ganz speziellen interessanten Charakter, es wurde ein gutes (Heil-) Magie-System in die Story integriert, Ereignisse aus der Vorgeschichte des Kontinents wurden bis zu viertausend Jahre in die Vergangenheit zurückgedacht, die vorkommenden Monster wirken bedrohlich und wie eine echte Gefahr. Im »Projekt 10« hatte wir noch erwähnt, dass sie sich anfangs etwas seltsam und nach einem Wolpertinger angehört hatten, der aus anderen Tieren zusammengesetzt wurde, und wie sich zeigte, macht das sogar überraschend viel Sinn und wird schlüssig erklärt. Bei alledem wurde die Balance gut getroffen - Leibig hat an keiner Stelle der Ausarbeitung übertrieben, man behält jederzeit den Überblick. Dazu trägt unter anderem auch bei, dass hier mit vernünftigen Namen und Bezeichnungen gearbeitet wurde, die zwar nach Fantasy klingen, aber auf unnötige Extravaganz verzichten. »Der Zorn der Regenbacher« ist ein gelungenes Puzzle aus der Atmosphäre von Robin Hobbs »Zauberschiffen«, einer Portion von Ridley Scotts »Alien«, ein paar Standard-Fantasyelementen wie der beinahe obligatorischen Artefaktensuche, vielen gelungenen neuen Ideen und einem guten Spannungslevel. Alles in allem eine absolut runde Sache, die von vorne bis hinten ohne Abstriche überzeugt.
– geschrieben am 23. April 2021 (5/5 Punkte)
Anmerkungen zu den Buch-Einblicken: Die Wertung unseres jeweiligen Mitarbeiters geht im gleichen Maße wie eine Blogger-Rezension in die Gesamtwertung des Buches ein.
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Autorin des Buch-Einblicks: Heike Dzemski  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies