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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 24. Juni 2022 um 16:50 Uhr (Schulnote 2): |
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Europol Chloé Lambert ist mit dem Schnellzug von Paris nach Amsterdam unterwegs, um ihre neue Stelle bei Europol anzutreten. Bei einem Zwischenhalt in Rotterdam wird die Leiche eines norwegischen Staatsanwaltes gefunden und sie gleichzeitig in den Fall hineingezogen, da ihr Vorgesetzter Tinus Geving die Ermittlungen übernimmt. Das Team findet sich auf der Suche nach dem Täter in einem Geflecht von Politik, Intrigen und Macht wieder. Die Protagonisten werden detailliert und authentisch beschrieben. Die verschiedenen Handlungsstränge werden zusammengeführt und durch die diversen Wendungen bleibt die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten. Der flüssige und fesselnde Schreibstil liest sich angenehm, der phasenweise auch über eine Spur Humor bzw. Ironie verfügt. Totenstill ist ein spannender Thriller mit politisch-wirtschaftlichen Intrigen und der Darstellung von Kompetenzgerangel zwischen Europol und anderen Dienststellen.« |
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6 0
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– geschrieben von isa21 |
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Kommentar vom 27. Juni 2021 um 17:34 Uhr (Schulnote 2): |
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Das Team von Tinus Geving soll Zuwachs bekommen. Die neue Kollegin Chloé Lambert reist mit dem Zug von Paris nach Amsterdam. In Rotterdam trifft der Zug pünktlich ein, doch es gibt einen Toten an Bord. Der tote ist ein norwegischer Staatsanwalt namens Erik-Sondre Bondevik. Die Behörden betrachten es als einen natürlichen Tod, doch Geving und sein Team finden schnell heraus, dass es Mord war. Bondevik war an einem brisanten Fall beteiligt, in dem es um Öl ging. Auf was ist er dabei gestoßen? Wie schon beim Vorgängerband ist auch hier der Schreibstil wieder sehr flüssig zu lesen. Tinus Geving ist ein interessanter und vielschichtiger Charakter und ein guter Ermittler. Er will seine Ermittlungen mit Erfolg abschließen, dafür legt er die Regeln auch schon mal ziemlich großzügig aus. Bei diesem Fall macht man es ihm von höheren Stellen aber nicht einfach. Chloé Lambert war nicht so ganz mein Fall, sie erschien mir einfach zu perfekt. Die anderen Charaktere blieben im Vergleich zu Geving etwas blass. Es ist ein Fall, in dem unterschiedliche Länder eine Rolle spielen, was Ermittlungen manchmal schwierig macht. Es ist eine spannende Geschichte, die aber für mich eher ein Krimi als ein Thriller ist.« |
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Kommentar vom 28. April 2021 um 16:55 Uhr (Schulnote 3): |
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Europäische Zwickmühle Das Buch ist mit einem absoluten "Wieder-Erkennungs-"Cover versehen. Ein einsamer, sich auf den Bahnhof Paris zu bewegender Ermittler Tinus Geving. Inhalt:
es geht weiter mit den Erzählungen rund um den wirklich eigenen Ermittler Geving. In dieser Geschichte erfahren wir mehr Hintergrundinformationen zu Geving. Traumata aus der Vergangenheit werden hier, sehr geschickt, in die neue Story eingebaut. Die neue Europol Ermittlerin Cloe Lambert wird auf ihrer Zugreise von Paris von einem Leichenfund überrascht. Ihr neuer Vorgesetzter Geving übernimmt gemeinsam mit seinem Team die Ermittlungen. Die Suche gestaltet sich durch mitmenschliche Hürden & Verstrickungen schwierig.
Fazit:
es macht Spaß, bei der Suche nach Motiv & Täter, das Team durch Europa, zu begleiten. Leider sind einige ausführenden Beschreibungen zu langatmig und entschleunigen das Gesamttempo des Romans. Das Finale lässt einige Fragen unbeantwortet. Trotzdem ist der Leseeindruck in seiner Gesamtheit gut. Sicher werden wir auch in Zukunft Tinus Geving und sein Team wieder auf der Suche nach Motiven & Tätern begleiten können.
Eine klare 3,5 Sterne Bewertung. Geeignet für alle Fans von europäischer Ermittlungsarbeit und dem "etwas anderem" Ermittler Geving.« |
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Kommentar vom 28. April 2021 um 11:04 Uhr (Schulnote 2): |
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Chloé Lambert ist neu bei Europol. Als sie mit dem Zug von Paris nach Amsterdam auf ihrem Weg ist, um ihren Job anzutreten gerät sie direkt in einen internationalen Fall. In der Toilette wird ein toter norwegischer Staatsanwalt gefunden. Chloés Vorgesetzter, Kriminalhauptkommissar Tinus Geving übernimmt die Ermittlungsleitung und fordert Chloé. Die Jagd nach dem Täter führt nach Paris und Oslo und bringt brisante Zusammenhänge an den Tag.
Totenzug ist ein interessanter Einblick in die tägliche Arbeit bei Europol und die Schwierigkeiten, denen die Ermittler in der Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei begegnen.
Arvid Heubner versteht es, die Story spannend zu entwickeln und lässt den Leser dabei leider nicht viel von der Leine. Man muss der Geschichte so folgen, wie der Autor sie erzählt. Das mag der mangelnden Erfahrung mit der internationalen Polizeiarbeit geschuldet sein, die der Autor auch nicht voraussetzt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Der trockene Humor des Protagonisten Tinus Geving und die emotionale Verfassung der Chloé Lambert sind gelungen beschrieben, man mag ihnen gern noch einmal begegnen.
Das Ende des Buches hat mich wirklich überrascht - es ist mir viel zu plötzlich und offen. Ich vermute hier einen Cliffhanger, den ich so noch nicht erlebt habe und vergebe 4 Sterne.« |
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