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Melia Khalid und Vincent Che Veith 2 - Die Stunde der Wut

Verfasser: Horst Eckert (20)
Verlag: Heyne (3576)
VÖ: 8. März 2021
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 448 (Broschierte Version), 449 (Kindle-Version)
Themen: Baustellen (47), Gier (221), Immobilien (40), Intrigen (1696), Kommissare (3881), Korruption (227), Leichen (3648), Mord (9588), Neonazis (44), Wut (176)
Reihe: Melia Khalid und Vincent Che Veith (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Melia Khalid und Vincent Che Veith 2 - Die Stunde der Wut« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (4)     Blogger (7)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. März 2021 um 17:20 Uhr (Schulnote 1):
» „Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.“

Immobilienmogul Hartmut Osterkamp ist durch seine Deals reich geworden. Sein Imperium baut er gnadenlos weiter aus und dabei ist ihm jedes Mittel recht.
Kriminalrätin Melia Adan ist felsenfest davon überzeugt, dass Neonazis die Leiche ihrer ehemaligen Kollegin auf einer Osterkamp-Baustelle haben verschwinden lassen. Beweise hat sie keine, aber Melia Adan gibt nicht auf, sie will den Fall um ihre Kollegin unbedingt lösen.
Währenddessen untersucht Hauptkommissar Vincent Veih den Mord an der Tochter eines Psychiaters. Die erste Einschätzung, dass es sich um eine Beziehungstat handelt verwirft Vincent Veih bald wieder und er findet sich auf einem Schlachtfeld aus Gier, Korruption, politischen Intrigen und blanker Wut wieder.

Die Stunde der Wut ist der zweite Teil der Melia-und-Vincent-Reihe von Horst Eckert.

Dieser Teil schließt fast nahtlos an den Vorgängerteil an. Melia Adan ist nun Kriminalrätin bei der Düsseldorfer Polizei und damit Vincents Vorgesetzte. Die Ereignisse aus dem vorherigen Teil werfen ihre Schatten bis an ihren neuen Arbeitsplatz. Melia kann nicht von dem Verschwinden ihrer ehemaligen Kollegin loslassen und sucht weiter nach der Leiche.
Vincents Veihs Fall sieht auf dem ersten Blick nach einer Beziehungstat aus. Der Tod der Psychiatertochter wirft aber ganz schnell weitere Fragen auf bald befindet er sich in einem Sumpf wieder, mit dem er so nicht gerechnet hat.

Melia und Vincent sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, vor allem in ihrer Herangehensweise macht sich dies bemerkbar, trotz allem scheint die Zusammenarbeit mit den Beiden aber zu funktionieren, obwohl es genügend Konfliktpotential gibt.

Was mir in diesem Teil besonders aufgefallen ist, ist die derbe, rohe und unangenehme Sprache, die der Autor nutzt um ein realistisches Bild des Umgangstones verschiedener Gruppen, hier vor allem der rechten Szene, widerzuspiegeln.

Der Autor hat auch mit diesem Teil wieder einen komplexen und sehr spannenden Thriller geschaffen. Durch recht kurze Kapitel wird ein hohes Tempo erzeugt, was die Spannung zusätzlich vorantreibt. Die Geschichte ist komplex, durch doch eine hohe Anzahl an Charaktere und einer Vielzahl an Gegebenheiten und Verwicklungen. Den Spannungsaufbau fand ich wirklich gelungen, denn dieser trieb mich regelrecht durch das Buch. Auch das Ende konnte mich wirklich überzeugen, es war passend und realistisch erzählt und macht neugierig auf den nächsten Teil der Reihe.

Mein Fazit:
Ein komplexer Thriller, der mir mit seiner Thematik und Spannung fesselnde Lesestunden bereitet hat.«
  13      0        – geschrieben von Tanjas Bücherwelt
 
Kommentar vom 9. März 2021 um 8:45 Uhr (Schulnote 1):
» Melia , die von Beruf Kriminalrätin ist , sucht immer noch nach ihrer Kollegin Solveig die letztes Jahr verschwunden ist . Der Vermisstenfall wurde damals eingestellt . Aber Melia werden immer noch Steine in den Weg gelegt auch vom Oberstaatsanwalt . Die Spur führt zu dem Immobilienhai Osterkamp und immer tiefer in den Sumpf aus Drogen , Korruption , politischen Intrigen und Machtspiele ...

Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Thriller . Sie sind glaubwürdig und ansprechend . Die Spannung nimmt nach dem ersten Drittel des Buches zu und steigert sich dann stetig . Der Schreibstil ist zwar flüssig geschrieben aber es erforderte doch ab und zu meine Konzentration . Das Buch wird zusätzlich in fünf Tage unterteilt .

Fazit: Zuallererst wurde ich sehr genau mit dem Polizeipräsidium Düsseldorf bekannt gemacht . So hatte ich doch einen Überblick über dieses komplexe Gefüge so wie das Buch selbst komplex angelegt ist . Die Handlungsstränge beginnen an verschiedenen Stellen und Orten um sich nach und nach zu verweben . Weil die Kapitel sehr kurz sind und jeweils aus einer anderen Perspektive erzählt werden kam mir zu Beginn die Story etwas abgehackt und verwirrend vor . Je mehr ich mich damit auseinandersetzte desto besser bin ich hineinkommen . Es ist kein Buch für zwischendurch . Ich habe etwas länger dafür gebraucht . Die Handlung in diesem opulenten Krimi spielt sich vorwiegend in Düsseldorf ab . Der Leser*in wird kreuz und quer durch die Stadt geschickt .
Es ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe . Ich kenne den ersten Teil nicht trotzdem bin ich sehr gut mitgekommen . Unter anderem deshalb weil es immer wieder kurze Rückblenden gibt . Es ist ein sehr guter Krimi mit einem komplexen Gefüge den ich auf jeden Fall empfehlen kann .«
  14      0        – geschrieben von Ulrike's Bücherschrank
 
Kommentar vom 8. März 2021 um 16:42 Uhr:
» Die Stunde der Wut heißt der neuste Roman des Krimi- und Thrilleratoren Horst Eckert. Der Beginn der Geschichte baut auf dem Vorgängerroman „Im Namen der Lüge“ auf, es ist jedoch nicht notwendig ihn zum Verständnis gelesen zu haben, auch wenn ich empfehlen würde diesen ebenfalls zu lesen.

Zu Anfang des Romans erfährt Kriminalrätin Melia Adan, die nun das zweite Mal Hauptprotagonistin in einem Buch Eckert ist, dass eine Ihr bekannte Mitarbeiterin des Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen verschwunden ist. Adan hat die Vermutung, dass Neonazis am Verschwinden ihrer einstigen Kollegin schuld sind, hat jedoch keine Beweise für ihre Theorie.

Ein Jahr Jahr nachdem Verschwinden der Verfassungschützerin ermittelt Hauptkommissar Vincent Veih das Tötungsdelikt an einem 19 jährigen Menschen. Scheint die Tat anfänglich noch ein banales Beziehungsdelikt zu sein, ergibt sich im Laufe der Ermittlungen Vincent Veih ein deutlich komplexeres Bild des Tötungsdelikts.

Die in atemberaubendem Tempo verfasste Geschichte, den Leser*innen bleibt kaum Zeit zum Durchatmen, behandelt Themen wie Rechtsradikalismus, Mietpreiserhöhungen und Wohnungsnot, Drogenhandel, Hasspostings im Netz, Korruption und Bestechung.

„Heile Welt“ ist in keinem der Romane Eckerts, weder vor den Verbrechen noch nach deren Aufklärung, angesagt. Auch diesmal erwarten die Figuren sowie die Leser*innen so manche Überraschung und tragische Entwicklung im Laufe der Geschichte.

Fazit: Die Stunde der Wut ist ein packender und lesenswerter Roman. Wie auch in seinen früheren Romanen sind die auftretenden Figuren vielschichtig und nicht eindimensional „schwarz-weiß“ geschildert, jede Figur hat Motive für ihr Handeln. Zudem schafft es Eckert geschickt Gesellschaftskritik in eine spannende Kriminalhandlung zu verpacken.

Schon jetzt warte ich voller Ungeduld darauf zu erfahren, wie es mit Melia Adan, Vincent Veih und den anderen Figuren des Romans, in einer zukünftige Geschichte weitergeht.«
  14      0        – geschrieben von Don Oliviero81
Kommentar vom 8. März 2021 um 15:25 Uhr (Schulnote 1):
» Perfekter Polit-Thriller, der nicht nur wunderbar unterhält, sondern auch reichlich Stoff zum Nachdenken liefert

Mit diesem Buch liefert der Autor Horst Eckert einen weiteren grandiosen und sehr facettenreichen Polit-Thriller ab, Dabei schickt er Melia Khalid und den altbekannten Vincent Veih vom Düsseldorfer KK11 in ihren zweiten gemeinsamen Fall, der der Klasse des ersten Auftritts in nichts nachsteht.

Nach ihrem Ausscheiden beim Inlandsgeheimdienst tritt Kriminalrätin Melia Khalid ihren Dienst als neue Leiterin der Kriminalinspektion 1 an und wird dadurch zur direkten Vorgesetzten von Vincent Veih. Während der mit seinem Team den Mord an einer jungen Frau bearbeitet, muss Melia noch eine Sache aus ihrer Vergangenheit klären, das Verschwinden ihrer ehemaligen Kollegin Solveig. Doch hinter beiden Fällen steckt wesentlich mehr, wie man auf den ersten Blick vermuten würde. Und so bekommen es Melia und Vincent mit einflussreichen und absolut skrupellosen Gegnern zu tun, die vor nichts zurückschrecken, um ihre Geheimnisse zu bewahren.

Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo, das einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor das atmosphärisch dichte Geschehen voran und treibt es gekonnt immer weiter auf die Spitze, ohne dabei den Bogen zu überspannen und den Boden der Realität zu verlassen. Gekonnt greift er hier reale Bezüge auf, verknüpft sie geschickt miteinander und spinnt sie mit viel Einfallsreichtum weiter, bis ein absolut überzeugendes Gesamtbild von erschreckender Aktualität entsteht. Obwohl dabei eine Vielzahl von Themen in das Geschehen einfließen, besteht zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer möglichen Überfrachtung der Geschichte. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und durchgehend vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind.

Wer auf packende Polit-Thriller steht, wird hier erneut bestens bedient und unterhalten. Darüber hinaus bietet die Geschichte auch viel Stoff zum Nachdenken und wirkt so noch lange über ihr Ende hinaus.«
  18      0        – geschrieben von ech68
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