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Die blut... bucklige Welt 1 - Herzlfresser

Verfasser: Sean McFly (9)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 4. Dezember 2020
Genre: Fantasy (19110) und Kriminalroman (12712)
Seiten: 299 (Taschenbuch-Version), 226 (Kindle-Version)
Themen: Dorf (1632), Herz (126), Hexen (1364), Leichen (3648), Österreich (543), Polizei (987)
Reihe: Die blut... bucklige Welt (7)
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Erklärung der Bewertungssysteme
In Brand in der Buckligen Welt tauchen plötzlich geköpfte Frauenleichen auf, denen das Herz fehlt. Der 48-jährige Dorfpolizist Franz Ebner bekommt Unterstützung aus Wien in Form des gehassten Prohaskas und der deutschen Annelise. Obwohl er lieber im Wirtshaus ist und gerne isst, will er den Fall lösen. Seine Mutter, seine Oma und seine Urli (die 3 Mädels) gestehen ihm, dass sie Hexen sind und das Motiv für die Morde kennen.
Lesermeinungen (3)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 15. April 2021 um 18:34 Uhr (Schulnote 2):
» Das Herz verlieren …

Klappentext:
Eine bestialisch verstümmelte Leiche – ein anachronis­tischer Ermittler
Eigentlich geht es ja geruhsam zu in Brand, einem Dorf in der Buck­ligen Welt. Denn hier, im Süden von Nieder­öster­reich, ticken du Uhren noch ein wenig lang­samer. Zumin­dest für Franz Ebner, seines Zeichens letzter Dorf­gendarm von Öster­reich. Hin und herge­rissen zwischen Apfel­strudel, Gugel­hupf und dem Wirts­haus, löst Franzl die dörf­lichen Fälle von Geschwindig­keits­über­tretungen und Wirts­haus­raufereien auf seine eigene, gemüt­liche Weise – meistens mit einem Wurst­brot in der Hand.
Doch dann wird die Bucklige Welt blutig… denn grauen­haft ver­stüm­melte Frauen­leichen werden gefun­den. Allen wurde das Herz heraus­geschnitten. Geht etwa ein Herzl­fresser um?
Und als ob das noch nicht genug wäre, soll Franz auch noch eine Aus­bildung zur Hexe antreten. Zumin­dest, wenn es nach seinen Drei Mäderl – Mama, Oma und Uroma – geht.
Kann Franzl sein wohlverdientes Bier bald wieder in Ruhe genießen?
Der Herzlfresser ist der Auftakt zur neuen, beinahe paran­ormalen Krimi­serie rund um den ana­chronis­tischen Gen­darm Franzl und die Bucklige Welt.
Achtung: Kann Spuren von österreichischem Deutsch und Humor ent­halten. Zu Risiken und ver­balen Neben­wirkungen fragen sie den Autor oder Rezen­senten.

Rezension:
Die Zeit der Dorfpolizisten ist eigentlich längst vorbei. Nur durch das Ein­greifen des gut ver­netzten Bürger­meisters ist Franz der letzte dieser aus­sterben­den Art in ganz Öster­reich. An Über­arbeitung leitet er nicht, ver­bringt er doch mehr Zeit im Wirts­haus als in seiner Amts­stube. Und wenn er heim kommt, endet ohne­hin jegliche Amts­gewalt an der Haus­tür. Spätes­tens hier sagen seine Mutter, seine Oma und seine Uroma, wo es lang geht. Außer­dem wollen die ihn zur Hexe aus­bilden, da kein weib­licher Nach­wuchs vor­handen ist, um die Familien­tradition fort­zuführen. Dabei hat Franz sogar mal einer Spezial­einheit in Wien ange­hört – bis er seinem Chef im Streit die Nase gebrochen hat. Als jedoch eine Frauen­leiche mit heraus­geschnit­tenem Herz auf­taucht, endet die Ruhe abrupt. Spezia­listen aus Wien rücken an, die den Fall über­nehmen. Ange­führt von Franzʼ ehe­maligem Chef – dem mit der Nase. Mit dabei ist auch eine Aus­tausch­polizistin aus Sachsen, die sich übe­raschend gut mit Franz versteht.
Sean McFlys Reihe „Die Blut... Bucklige Welt“ ist gar nicht so leicht einem Genre zuzu­ordnen. Cosy Crime könnte schon passen. Eine gehörige Portion Humor ist aber auch nicht zu über­sehen. Inwie­weit Urban Fantasy hinein­spielt, lässt sich nach diesem 1. Band noch nicht abschlie­ßend beur­teilen. Aller­dings mehren sich zum Ende hin die An­zeichen, dass über­natür­liche Vor­gänge wirk­lich eine Rolle spielen und es sich nicht nur um Ein­bildung des Prota­gonisten handelt. Dessen Ver­gangen­heit und fami­liäre Bande nehmen ohnehin einen größeren Raum als die Mord­serie ein. Richtig gelesen: Es bleibt nicht bei der zuerst aufge­fundenen Leiche. Und genau die Tatsache, dass allen Opfern das Herz fehlt, ver­anlasst Franzʼ Damen zu einer sehr speziellen Theorie. Siehe Titel des Bandes.
Das alles verbindet der Autor mit sarkastischen Anmer­kungen zu Wienern, Leuten aus anderen Ecken Öster­reichs und – schlim­mer noch – Deut­schen. Nach einem (nach meinem Geschmack) etwas zu bemüht auf komisch getrimm­ten Anfang wird das Buch richtig gut. Dabei über­nimmt der Prota­gonist Franz Ebner auch die Rolle des Ich-Erzäh­lers, dessen Zer­rissen­heit zwischen (mäßigem) Dienst­eifer, seinem Willen, den Fall zu lösen, um seine Ruhe wieder­zu­bekom­men, dem Interesse an der säch­sischen Kollegin und den über­sinnlichen Anwand­lungen seiner 3 Mädels die Hand­lung bestimmt. Dieser Ansatz könnte, speziell wenn der Fantasy-Anteil noch etwas ausge­prägter ausfällt, noch für einige Bände gut funktio­nieren.

Fazit:
Der Genre-Mix aus Humor, Cosy Crime und Urban Fantasy ergibt ein außer­gewöhn­liches Ganzes, das seinen eigenen Reiz aus­strahlt.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.«
  22      0        – geschrieben von Frank1
 
Kommentar vom 27. März 2021 um 21:23 Uhr (Schulnote 1):
» der Franzl und die Frauen

Die bucklige Welt ... dort mag man es eher gemütlich, bei einem Krügerl im Wirtshaus.

Aber die beschauliche Stimmung wird je gestört, als eine verstümmelte Leiche gefunden wird.

Nun ist Franzls ganzes Können gefordert. Immerhin war er ja mal bei einer Sondereinheit, wenn man ihm das auch, angesichts seiner Figur, nicht wirklich abnimmt. Aber vielleicht sind dran ja nur Mama, Oma und Urli schuld! Sie kochen und backen einfach zu gut und verwöhnen ihren Jungen nach Strich und Faden.

Die Suche nach dem Mörder beschert ihm, dem letzten verbliebenen Gendarme, nicht nur eine nette junge Kollegin, sonder auch seinen alten Kontrahenten Prohaska aus Wien und eine irrwitzige Idee seiner drei weiblichen Familienangehörigen.

Die Geschichte strotzt nur so vor österreichischem Humor! Es ist eines dieser Bücher, die mich sofort mitgerissen und bis zur leitzen Seite nicht mehr losgelassen haben! Franz seine Gedanken sind einfach herrlich komisch und machen das Buch zu einem wahren Lesespaß. Man kommt aus dem Lachen gar nicht raus...na ja manchmal schon, angesichts der Mordfälle. Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl!

Ich bin gespannt, wie es mit Franzl und seinen Drei Mäderl weitergeht.«
  7      0        – geschrieben von NikoLaus
Kommentar vom 6. März 2021 um 23:20 Uhr (Schulnote 1):
» In Brand in der Buckligen Welt tauchen plötzlich geköpfte Frauenleichen auf, denen das Herz fehlt. Der 48-jährige Dorfpolizist Franz Ebner bekommt Unterstützung aus Wien in Form des gehassten Prohaskas und der deutschen Annelise. Obwohl er lieber im Wirtshaus ist und gerne isst, will er den Fall lösen. Seine Mutter, seine Oma und seine Urli (die 3 Mädels) gestehen ihm, dass sie Hexen sind und das Motiv für die Morde kennen.

Das Cover des Buches ist einfach gemacht, passt aber zum Inhalt und auch zum bereits erschienenen 2. Band.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden absolut treffend dargestellt.

Laut Cover handelt es sich um einen paranormalen Fantasy-Krimi; allerdings steht der Humor dieses urigen Regionalkrimis mit Fantasy-Einflüssen deutlich im Vordergrund.

Die Fakten des Buches sind hervorragend recherchiert und werden auch im Anhang beschrieben.

Ich konnte mich wirklich zerkugeln vor Lachen bei vielen Szenen, das dem unverwechselbaren Schreibstil des Autors zuzuordnen ist.

Das einzige was ich dem Autor empfehlen würde, ist ein Korrektorat, da sich doch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, die aber das Gesamtbild kaum stören.

Fazit: Toller Auftakt, Eberhofer kann sich warm anziehen. 5 von 5 Sternen«
  11      0        – geschrieben von SaintGermain
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