Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.432 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »leonardo95«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Vampire Awakenings 6 - Zerbrochen

Verfasser: Brenda K. Davies (16)
Verlag: Eigenverlag (30591) und FeuerWerke (102)
VÖ: 23. Februar 2021
Genre: Fantasy (19110) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 209 (Taschenbuch-Version), 180 (Kindle-Version)
Themen: Bedrohung (754), Leid (26), Seelenpartner (160), Vampire (2088)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Reihe: Vampire Awakenings (8)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
3,00 (60%)
auf Basis von einem Blogger
1
0%
2
0%
3
100%
4
0%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
1,96 (81%)
1
52%
2
20%
3
13%
4
11%
5
4%
6
0%
Errechnet auf Basis von 46 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Seitdem Mia aus der schrecklichen Gefangenschaft skrupelloser Vampire befreit worden ist, leidet sie unter den Folgen des Erlebten. Und so muss sie schon bald feststellen, dass ihr Überleben einen Preis hat. Denn Mia kann es nicht länger ertragen, von anderen berührt zu werden.

David hat nicht damit gerechnet, jemals seine Seelenverwandte zu treffen. Doch als er Mia kennenlernt, wird ihm klar, dass er alles dafür tun würde, um sie für sich zu gewinnen. Er weiß von ihrem Leid und möchte ihr helfen. Selbst wenn das bedeutet, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen.

Während Mias Vertrauen in David wächst, wird auch der Bund zwischen ihnen stärker. Doch gerade als Mia endlich ihr Glück zu finden glaubt, stellt sich ihnen eine dunkle, unerwartete Bedrohung in den Weg. Eine, die ihren harterkämpften Frieden und ihre zarte Liebe zerstören will.

Wird es ihnen gelingen, das Böse zu besiegen?
Lesermeinungen (0)     Leseprobe     Blogger (1)     Cover
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Herrn Held vom FeuerWerke Verlag für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Brenda K. Davies gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     »Ja, das waren sie. Insofern war es ein Segen, dass sie beide in dem Feuer umgekommen sind. Wäre nur einer von ihnen gestorben, so hätte das den anderen unweigerlich auch zerstört. Ich wäre so oder so alleine gewesen.«
     »Du musst jetzt nicht mehr allein sein.«
     Ist das so? All die Jahre war sie auf sich gestellt gewesen, sie kannte es gar nicht anders. Sie glaubte nicht, genug Platz in ihrem Herzen oder den Mut zu haben, sich jemand anderem zu öffnen. Nicht nach dem Feuer und erst recht nicht nach den Qualen ihrer Gefangenschaft. Mia schlang die Arme um sich selbst. »Ich will nicht mehr darüber reden.«
     Eine Welle der Enttäuschung brach über David zusammen, als sie weiter vor ihm zurückwich. Er würde alles dafür geben, könnte er sie in seine Arme nehmen und diesen verängstigten Ausdruck aus ihren Augen vertreiben. Es würde Zeit brauchen, aber sie würde lernen, ihm soweit zu vertrauen, dass er sie umarmen durfte. Dafür würde er sorgen.
     Mia hob den Blick und musterte David. Er war über einen Meter achtzig groß und überragte sie damit um fast zehn Zentimeter. Sie musste ihren Kopf ein wenig in den Nacken legen, um seine markanten Wangenknochen in Augenschein nehmen zu können. In diesem Haus wohnten sehr viele gutaussehende Vampire, einige von ihnen waren sogar atemberaubend schön, er aber schien ihr der attraktivste von allen.
     Seine Nase musste einmal gebrochen worden sein, wahrscheinlich zu einer Zeit, zu der er noch menschlich gewesen war. Sie war leicht zur Seite geneigt, und genau das verlieh ihm eine wilde Ausstrahlung, die perfekt zu seiner athletischen Figur und dem frischen Duft eines Naturburschen passte. Sein langer, dynamischer Körper erinnerte an einen durchtrainierten Skiläufer. Und eben dieser Körper war es, der einen Schauder des Verlangens durch ihre Mitte jagte. Es war Jahre her, dass sie einen Mann begehrt hatte und nie so unbedingt wie jetzt. Es kostete sie alle Kraft, nicht näher zu treten und sich an ihn zu drücken, bis kein Blatt Papier mehr zwischen sie passen würde. Sie wusste nicht, woher diese Sehnsucht kam. Und doch war es genau eben jenes Bild in ihrem Kopf, das sie davon abhielt zu tun, was sie so sehr begehrte. Wenn sie ihn wirklich so intim berührte, würde sie sehr wahrscheinlich eine Panikattacke erleiden oder zur Salzsäule erstarren. Beides war gleichermaßen peinlich. Er hatte sie in dem Lagerhaus zwar bereits schwach und gebrochen gesehen, er wusste schon, was für ein Freak sie war – jemand, der sich vor dem Kontakt mit anderen scheute. Dennoch wollte sie sich nicht selbst demütigen, indem sie direkt vor seinen Augen erneut zum scheuen Reh wurde.
     Eine Strähne hellblonden Haars fiel ihm über die elektrisierend blauen Augen. Ihr Blick schweifte zu seinen Lippen, die obere schmal, die untere voller. Zum Anbeißen, dachte sie und fuhr sich unwillkürlich mit der Zunge über den Mund.
     Es war nicht das erste Mal, dass sie sich vorstellte, ihn zu küssen, und sie nahm an, dass es auch nicht das letzte Mal sein würde. Sie wusste nicht, wie lange sie würde widerstehen können. Seine Berührungen machten ihr nicht so viel aus wie die anderer, aber dennoch hatte sie nicht vor, mit ihm ins Bett zu hüpfen.
     Warum musste immer alles so schwarz-weiß sein?
     Weil ein Kuss nicht genügen würde. Nicht mit ihm. Sie schauderte und trat noch einen weiteren Schritt zurück, um mehr Abstand zwischen ihnen beiden zu schaffen. Sie war noch nicht so verhärmt, als dass es ihr entgangen wäre, dass David ein gutes Herz hatte. Er war ein anständiger Kerl, und doch war die Vorstellung, ihm näherzukommen, angsteinflößend.
     »Wirst du mich nach Hause begleiten?« David versuchte, seine Stimme möglichst gleichgültig klingen zu lassen. Und doch gelang es ihm nicht, den hoffungsvollen Ton darin zu verbergen.
     »Was ist mit all den Kindern dort? Und deinen Freunden? Hast du denn keine Angst, sie durch mich in Gefahr zu bringen?«, fragte Mia.
     David kannte sie nicht gut genug – dafür hatte sie ja gesorgt. Aber er wusste, dass sie nicht bösartig war. Sie war missbraucht worden und hatte mehr erdulden müssen als viele andere in ihrem Alter. Aber die reinrassigen Vampire seiner Familie hätten es gerochen, wäre sie eine Mörderin. Der Hunger hatte Vicky in der Zeit ihrer Gefangenschaft dazu getrieben, versehentlich einen Menschen zu töten, aber Mia hatte diese Grenze nicht überschritten.
     »Hast du vor, ihnen wehzutun?«, hakte er nach.
     »Natürlich nicht!«, platzte sie heraus.
     »Warum sollten sie dann deinetwegen in Gefahr sein?«
     »Falls du es vergessen hast: Ich war in einem Lagerhaus an die Wand gekettet, als du mich kennengelernt hast.«
     »Das ist etwas, das ich nie vergessen werde, Mia.«
     Die Art, wie er Ober- und Unterkiefer aufeinanderpresste, das leuchtende Rot in seinen blauen Augen und der tödliche Klang seiner Stimme ließen ihn bedrohlich wirken. Zu ihr war er bislang stets freundlich gewesen, aber in diesem Moment wusste sie, dass er jeden, der sie bedrohte, töten würde.
     Sie schluckte und wandte sich wieder der Landschaft vor dem Fenster zu. »Da draußen könnten Vampire sein, die noch immer auf der Jagd nach Reinrassigen sind – auch nach mir. Sie wissen, wie ich aussehe. Mich mit zu dir nach Hause zu nehmen, würde deine Familie gefährden.«
     »Bei mir zu Hause leben dreizehn Reinrassige. Wenn es noch immer welche unserer Art gibt, die versuchen, geborene Vampire zu entführen, um von ihrem Blut zu trinken, dann bist du wohl kaum die Einzige, die sie zu uns lockt. Ich würde ja zu gerne sehen, ob es jemand wagt, uns dort anzugreifen. Sie hätten nicht einmal die Zeit, den Versuch auch nur zu bereuen.«
Seite: 1 2 3 4 5 6 7
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies