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Vampire Awakenings 6 - Zerbrochen

Verfasser: Brenda K. Davies (16)
Verlag: Eigenverlag (30591) und FeuerWerke (102)
VÖ: 23. Februar 2021
Genre: Fantasy (19110) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 209 (Taschenbuch-Version), 180 (Kindle-Version)
Themen: Bedrohung (754), Leid (26), Seelenpartner (160), Vampire (2088)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Reihe: Vampire Awakenings (8)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Seitdem Mia aus der schrecklichen Gefangenschaft skrupelloser Vampire befreit worden ist, leidet sie unter den Folgen des Erlebten. Und so muss sie schon bald feststellen, dass ihr Überleben einen Preis hat. Denn Mia kann es nicht länger ertragen, von anderen berührt zu werden.

David hat nicht damit gerechnet, jemals seine Seelenverwandte zu treffen. Doch als er Mia kennenlernt, wird ihm klar, dass er alles dafür tun würde, um sie für sich zu gewinnen. Er weiß von ihrem Leid und möchte ihr helfen. Selbst wenn das bedeutet, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen.

Während Mias Vertrauen in David wächst, wird auch der Bund zwischen ihnen stärker. Doch gerade als Mia endlich ihr Glück zu finden glaubt, stellt sich ihnen eine dunkle, unerwartete Bedrohung in den Weg. Eine, die ihren harterkämpften Frieden und ihre zarte Liebe zerstören will.

Wird es ihnen gelingen, das Böse zu besiegen?
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Herrn Held vom FeuerWerke Verlag für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Brenda K. Davies gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Nein, das würde ich nicht, begriff sie, als David sich neben ihr bewegte.
     Sie wollte nicht ihn zurücklassen, nur ihre Erinnerungen. Viele Jahre hatte es gedauert, bis sie begriffen hatte, dass man seiner Vergangenheit nicht entkam. So lange war sie nun schon vor ihren Erinnerungen davongerannt und doch waren sie ihr auf Schritt und Tritt gefolgt wie ein gehorsamer Hund, der sich nicht verscheuchen ließ.
     »Was ist mit deinen Eltern geschehen?«, wollte er wissen.
     »Sie kamen bei einem Feuer um, als ich achtzehn Jahre alt war. Ich habe überlebt. Sie nicht«, sagte sie.
     Mia trat näher an das Fenster, spürte, wie der altbekannte, eiskalte Griff um ihr Herz sie wieder erfasste. Das Atmen fiel ihr schwer und Tränen brannten in ihren Augen. »Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Es ging so schnell. In dieser Nacht habe ich alles verloren«, flüsterte sie.
     »Das tut mir so leid. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schmerzhaft das für dich gewesen sein muss.«
     Das konnte kaum jemand, und dafür war sie dankbar. Niemand sollte wissen, wie sich die Todesschreie der eigenen Mutter anhörten. Niemand sollte nachempfinden können, wie es sich anfühlte, hilflos den Tod eines geliebten Angehörigen mit anzusehen und die Scham des eigenen Überlebens ertragen zu müssen. Es war eine Bürde, die sie ihrem ärgsten Feind nicht wünschte.
     Bis heute war ihr nicht klar, warum sie das Feuer überleben konnte, während ihre Eltern darin zu Tode gekommen waren. Wahrscheinlich würde es auf diese Frage auch nie eine Antwort geben, dennoch plagte die Ungewissheit sie noch immer.
     »Was ist mit deinen Eltern?«, erkundigte sie sich.
     »Mein Vater starb letztes Jahr, meine Mutter lebt noch. Vor Dads Tod habe ich meine Eltern ein paar Mal im Jahr besucht und auch jetzt sehe ich meine Mutter regelmäßig. Im Laufe der Jahre musste ich ihre Erinnerungen immer wieder verändern und mich selbst älter erscheinen lassen.«
     »Verstehe«, murmelte sie. In den letzten Wochen hatte sie einiges von seiner Familie mitbekommen und wusste auch, dass Vickys und Abbys ältere Schwester Isabelle mit Stefan zusammen war.
     »Was hast du nach dem Brand gemacht?«, wollte David wissen.
     Mia trat zur Seite. Seine Anwesenheit beruhigte sie zwar auf eine gewisse Art, aber die Nähe war ihr auch zu viel. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als sie bemerkte, dass er sich durch ihre abwehrende Haltung gekränkt fühlte. Sie hob die Hand und rieb sich über das Brustbein, als würde das helfen, den Schmerz zu lindern. Es spielte keine Rolle, dass sie nicht beabsichtigt hatte, ihm wehzutun. Sie versuchte auch nicht, ihm wieder näherzukommen.
     »Nach dem Brand? Da war ich mal hier, mal dort«, antwortete sie.
     »Gab es jemanden, der dir beigestanden hat?«
     »Nein, seit sieben Jahren bin ich jetzt allein.«
     »Du bist fünfundzwanzig?«
     »Ja.«
     Erst jetzt fiel ihm auf, dass er ihr Alter bisher nicht gekannt hatte. Und auch ihren vollen Namen nicht. »Wie heißt du mit Nachnamen?«
     Das Misstrauen in ihren Augen war wie ein Stich in seine Eingeweide. Er versuchte zu verinnerlichen, dass sie viel durchgemacht hatte, glaubte aber dennoch, dass sie ihm zumindest soweit vertrauen müsste, ihm ihren vollständigen Namen zu nennen.
     »Wie heißt du?«, fragte sie.
     »Perin.«
     Er war verloren in ihren sanften blauen Augen, aus denen sie ihn unter dichten schwarzen Wimpern ansah. Jemandem so nahe zu sein, war furchteinflößend für sie, aber zum ersten Mal spürte er, dass sie Vertrauen fassen wollte.
     Bitte, lass zu, dass sie mir vertraut, flehte er stumm.


Kapitel 2


»ARDEN«, antwortete Mia schließlich. »Mein Nachname ist Arden.«
     David lächelte sie an. »Gefällt mir.«
     »Toll«, schnaubte sie, musste sich aber insgeheim eingestehen, dass sie sich seltsamerweise darüber freute, ihm ihren Namen genannt zu haben. Wahrscheinlich hatte es damit zu tun, dass sie ihn lange nicht mehr laut ausgesprochen, ihn niemandem verraten hatte. Selbst in dem Café, in dem sie vor ihrer Entführung gearbeitet hatte, kannte man ihren Namen nicht, denn sie hatte sich mit einer falschen Identität für den Job beworben.
     »Mia Arden«, sagte sie noch einmal und lächelte.
     Das bin ich. Wie oft hatte sie das in den letzten Jahren vergessen? Wie viele Male versucht, es zu vergessen? Unzählbar oft, so viel war sicher.
     »Wann hast du aufgehört zu altern?«, wollte David wissen.
     Seit sie Liams und Seras Kinder kannte, wusste Mia, dass reinrassige Vampire nie genau sagen konnten, wann ihr Alterungsprozess abgeschlossen war. Erst wenn der Tag gekommen war, hatten sie Gewissheit. Auch vorher besaßen sie besondere Vampirfähigkeiten, aber erst mit dem Erwachsensein kamen ihre Kräfte voll zur Geltung. Mia neigte den Kopf, um David anzusehen. »Als ich zweiundzwanzig war. Wie alt bist du?«
     »Zweiundfünfzig.«
     Mia sah wieder zum Fenster hinaus. »Gar nicht so alt für einen Vampir.«
     »Nein, da hast du recht«, stimmte er zu. »Aber ich habe vor, noch viele Jahre zu leben.«
     Sie legte ihre Hand erneut gegen die Fensterscheibe. »Das geht uns allen so«, murmelte sie. »Aber nur wenige leben so lange, wie sie wollen. Irgendetwas kreuzt unsere Pläne doch immer, oder nicht?«
     »Ja«, erwiderte er, nicht in der Lage, den Blick von ihr abzuwenden. Ihr herzförmiges Gesicht, ihre Stupsnase und der Schwung ihrer vollen Lippen faszinierten ihn. »Waren deine Eltern Seelenverwandte?«
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