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Calypsos Irrfahrt

Verfasser: Cornelia Franz (7)
Verlag: Carlsen (1341)
VÖ: 25. Februar 2021
Genre: Kinderbuch (8865)
Seiten: 144 (Gebundene Version), 154 (Kindle-Version)
Themen: Eltern (689), Flucht (2352), Flüchtlinge (243), Mittelmeer (107), Reisen (3203)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Deutsche Familie verbringt die Sommerferien auf einem gemieteten Segelschiff im Mittelmeer und rettet zwei Flüchtlingskinder aus dem Wasser, für welche sich keiner der Anrainerstaaten verantwortlich erklären will.
Lesermeinungen (5)     Blogger (1)     Tags (1)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Mai 2021 um 22:37 Uhr (Schulnote 1):
» Einfühlsames Buch zum Thema Flüchtlingskinder

Oscar ist mit seinen Eltern auf dem Mittelmeer auf einem Segeltörn. Doch schon nach drei Tagen ist ihm langweilig. Da fischen sie zwei völlig erschöpfte Kinder in einem Rettungsring aus dem Wasser: Es sind Nala und ihr kleiner Bruder Moh, zwei Flüchtlingskinder, die aus dem Boot gefallen waren. Oscars Familie nimmt sie auf, um sie in ein Flüchtlingslager zu bringen. Doch nirgendwo will man die Kinder aufnehmen. Währenddessen freunden sich Oscar, Nala und Moh an. Oscar kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass die beiden dunkelhäutigen Kinder wieder woanders leben sollen…

Das Thema Flüchtlingskinder ist in diesem Buch sehr kindgerecht aufgearbeitet. Die Geschichte erzählt vorwiegend aus Oscars Sicht und in kleinen Sequenzen aus der der Flüchtlingskinder. Mit Oscar erfährt der junge Leser über die Ansichten der Eltern – darüber, was rechtens ist, und darüber, wie das Herz spricht. Denn Oscars Eltern machen sich durchaus ihre Gedanken zu den beiden Kindern, die völlig allein in der Weltgeschichte umherirren, doch sie sehen die Situation sehr realistisch. Der Schluss ist für ein Kinderbuch bestens geeignet, wenn auch aus der Sicht Erwachsener eher unrealistisch.

Das Buch ist äußerst einfühlsam geschrieben und sehr gut geeignet für Kinder ab 10 Jahren, doch Eltern sollten ihre Kinder mit diesem Thema begleiten, je jünger sie sind. Ich finde die Geschichte sehr gut geeignet als Kinderbuch und empfehle sie sehr gerne weiter. Dafür vergebe ich begeisterte 5 von 5 Sternen.«
  11      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 21. April 2021 um 21:15 Uhr (Schulnote 2):
» Moh und Nala

Oscar befindet sich mit seinen Eltern auf einem Segeltörn im Mittelmeer. Vier langweilige Wochen, die Ferien hatte er sich anders vorgestellt.

Eines Tages sieht er einen Rettungsring im Meer treiben, mit zwei kleinen afrikanischen Kindern! Sie retten die beiden und nehmen sie auf ihr Boot. Die Verständigung ist schwierig, da sie nur einen afrikanischen Dialekt sprechen. Aber Kinder verstehen sich auch ohne Worte und so freundet Oscar sich, nach anfänglichem Misstrauen, schnell mit ihnen an.

Die Eltern versuchen die Geschwister in verschiedenen Häfen den Behörden zu übergeben. Aber das stellt sich als großes Problem heraus, da sie keine Ausweispapiere besitzen. Niemand fühlt sich zuständig...


Die Autorin Cornelia Franz beschreibt mit "Calypsos Irrfart" ein Flüchtlingsdrama, dass Kindern einen Einblick auf dieses aktuelle Thema vermitteln soll.

Kindgerecht und einfühlsam schildert sie die Situation in der sich die Moh und Nala befinden, die Gefühle aller und die Ohnmacht der Eltern, angesichts der vielen Probleme, den beiden zu helfen.
Einzig der Schluß passt nicht so ganz, er ist dann doch etwas unrealistisch.

Eltern solten dieses Buch mit ihren Kindern gemeinsam lesen und darüber sprechen. Nicht alles ist nur schwarz und weiß.«
  6      0        – geschrieben von Lorixx
Kommentar vom 14. März 2021 um 21:25 Uhr (Schulnote 1):
» Sehr zu empfehlen

Oscar macht mit seinen Eltern einen Segeltörn im Mittelmeer. Er soll vier Wochen dauern. Schon am dritten Tag ist ihm langweilig. Aber da passiert etwas sehr aufregendes. Sie retten Nala und ihren kleinen Bruder Moh von einem Rettungsring im Meer. Die Kinder sind Flüchtlinge, die von einem Flüchtlingsboot ins Meer gefallen sind. Aber jetzt beginnt die Odysee. Sie dürfen nirgendwo anlegen, weil niemand die Flüchtlinge aufnehmen möchte. Je länger die Reise dauert, desto mehr freundet sich Oscar mit Nala und Moh an.

Der Schreibstil ist kindgerecht. Dieses Buch greift ein sehr aktuelles und wichtiges Thema auf. Kindern wird so schon das Thema Flüchtlinge näher gebracht und welche Probleme damit existieren. Man fiebert mit den Kindern mit, was mit ihnen geschieht. Oscar ist sehr warmherzig und einfühlsam dargestellt. Man kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen. Die Eltern von Oscar versuchen Nala und Moh an unterschiedlichen Orten den Behörden zu übergeben. Ich empfand es als sehr rührend, wie dargestellt wurde, dass Oscar sich immer mehr mit Nala und Moh annähert und sich die drei überhaupt nicht mehr trennen möchten.

Ein sehr zu empfehlendes und lesenswertes Kinderbuch ab 10 Jahren zum Thema Flüchtlinge.«
  9      0        – geschrieben von esmeralda19
Kommentar vom 13. März 2021 um 23:50 Uhr (Schulnote 1):
» Das von Cornelia Franz für junge Leser und Leserinnen ab einem Alter von 10 Jahren verfasste Buch "Calypsos Irrfahrt" wurde meiner Auffassung nach völlig zu Recht mit dem Hamburger Literaturpreis in der Kategorie Kinder- und Jugendbuch ausgezeichnet!

Der Roman greift altersgerecht erzählend mit der Flüchtlingsproblematik ein bedauerlicherweise schon seit einigen Jahren existentes Thema auf:
Eine aus Deutschland stammende Familie - Vater Christian, Mutter Wiebke sowie Sohn Oscar nebst Hundedame "Lucy" - befindet sich mit dem gemieteten Segelschiff "Calypso" auf einer Kreuzfahrt durch das Mittelmeer.
Oscar ist etwas unzufrieden, denn er fühlt sich an Bord doch bald gelangweilt, kann keine rechte Vorfreude für angekündigte Besuche von Museen, Kirchen und antiker Stätten aufbringen und hätte die Ferien ohnehin wesentlich lieber mit seinem Schulkameraden Yannick verbracht.
Bald jedoch muss er erkennen, dass es Kinder mit ganz anderen, nämlich wirklich schwerwiegenden Problemen gibt:
Mitten im Meer stoßen sie auf zwei Kinder, die etwa gleichaltrige Nala und ihren kleinen Bruder Moh, die schon längere Zeit mutterlos sind und auf der Flucht von Afrika nach Europa kürzlich auch noch ihren Vater verloren.

Es beginnt die im Titel erwähnte Irrfahrt, denn in keinem der angesteuerten europäischen Mittelmeerhäfen will sich jemand für die Aufnahme der beiden Kinder verantwortlich fühlen, was Wiebke und Christian auch nicht unbedingt immer gerade in freundlichem Ton klar gemacht wird.

Vorurteile, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden altersentsprechend verdeutlicht.

Ich hätte gern eine Landkarte mit der Reiseroute vorgefunden, finde diesen Roman davon abgesehen aber einschließlich des passenden Covers rundherum gut und wichtig.«
  14      0        – geschrieben von victory
Kommentar vom 9. März 2021 um 7:06 Uhr (Schulnote 1):
» Zum Inhalt:
Ein Segeltörn auf dem MIttelmeer, kann es was langweiligeres für ein Kind geben? Oscar ist schon nach drei Tagen genervt. Doch dann retten sie zwei Kinder aus dem Wasser, die von einem Flüchtlingsboot gefallen sind. Was sollen sie nur mit den beiden machen? Nirgends werden sie an Land gelassen und schon bald möchte Oscar auch nicht mehr, dass die beiden irgendwo zurück gelassen werden. Doch wie soll das gehen?
Meine Meinung:
Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass hier mal ein Thema aufgenommen wird, dass nicht häufig thematisiert wird und schon gar nicht in Kinderbüchern. Die Autorin hat dieses Thema sehr gut aufgenommen und umgesetzt. Es ist kindgerecht geschrieben und liest sich gut. Gerade auch, dass die beiden Kinder zwischendurch immer ihre Gedanken miteinander erzählen, ist richtig gut gelungen. Denn die beiden verstehen ja die Oscar und seine Familie nur sehr wenig und irgendwie müssen sie sich austauschen. Ich fand das Buch einfach toll und finde es gut, dass so ein Thema in einem Kinderbuch verarbeitet wird.
Fazit:
Tolles Thema«
  11      0        – geschrieben von brauneye29
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