Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.432 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »leonardo95«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Dolores-19 2 - Die letzten Monate

Verfasser: Benjamin Keck (12)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 22. Februar 2021
Genre: Dystopie (945)
Seiten: 375 (Taschenbuch-Version), 283 (Kindle-Version)
Thema: Virus (268)
Reihe: Dolores-19 (2)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
noch nicht bewertet
1
0%
2
0%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
1,00 (100%)
1
100%
2
0%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 3 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Nachdem im Jahr 2020 eine Pandemie durch Dolores-19 ausgebrochen ist, sind Jake, Leon, Maya und Jazmin auf einer Europareise unterwegs. Dabei erleben sie schrecklich viele Abenteuer.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 6. April 2021 um 15:52 Uhr (Schulnote 1):
» Roadtrip mit Weltuntergangstourismus

Dolores-19 hält die Welt immer noch im Griff. Niemand ist vor dem Virus sicher. Das verändert auch die Menschen. Vier Freunde haben sich auf den Weg gemacht, einige touristische Ziele kennenzulernen, solange es sie noch gibt.

Der zweite Band der Geschichte um Jake, Jazmin, Leon und Maja spielt weiter in einer Welt, die Dolores-19 völlig verändert hat. Die Geschehnisse knüpfen nahtlos an die Erzählung aus dem ersten Band, den sollte man unbedingt kennen. Mit deutlichem Humor erzählt Benjamin Keck, wie der Weltuntergangstourismus der vier Freunde vom Virus gebeutelt wird. In den heiteren, ja knochentrockenen Erzählton mischen sich immer wieder Misstöne, wenn Dolores-19 zuschlägt. Manche der Ereignisse haben die Qualität, die Kehle zuzuschnüren – zu realistisch erscheinen sie nach unseren Erlebnissen mit Corona. Die Mischung aus nachdenklichen Sequenzen mit völlig überdrehten Ereignissen fesselt dabei von Anfang bis Ende.

Wer von Corona schon ein bisschen Abstand hat und eine völlig überdrehte, aber auch nachdenkliche Geschichte über die Menschheit im Griff eines schlimmen Virus lesen möchte, dem empfehle ich sehr gerne diesen Roadtrip mit Weltuntergangstourismus und völlig überraschenden Zwischenstopps. Sehr gerne vergebe ich dafür alle 5 möglichen Sterne.«
  11      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 19. März 2021 um 15:07 Uhr (Schulnote 1):
» Düsteres und ziemlich abgedrehtes Alternativszenario zur Corona-Pandemie mit bissigem Humor

In dieser Dystopie setzt der Autor Benjamin Keck sein im Buch „Die ersten Monate“ entwickeltes und ziemlich düster ausfallendes Alternativszenario rund um das derzeit alles beherrschende Corona-Virus fort und führt es auch zu einem konsequenten Ende. Bei ihm heißt das Virus allerdings Dolores-19 und es erzeugt wesentlich mehr Infizierte und Tote, wie wir es in der Realität erleben müssen.

Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band, um dieses Buch lesen und nachvollziehen zu können. Eine kurze Zusammenfassung zu Beginn liefert alle dafür benötigen Informationen für Neu-Leser und erleichtert auch Alt-Lesern den Wiedereinstieg. Um die Geschichte und die Entwicklung der Figuren in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die beiden Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jakob, der aber lieber Jake genannt werden möchte und uns in einem bisweilen ziemlich launigen Ton von seinen Erlebnissen erzählt. Zusammen mit seinen Freunden Jazmin und Leon sowie Maja, die im Laufe des ersten Bandes zu der Gruppe gestoßen ist, versucht er sich mit den neuen Gegebenheiten abzufinden und einfach nur am Leben zu bleiben. Nach den dramatischen Ereignissen in Paris geht es für die vier Weltuntergangstouristen nun nach einem kurzen Zwischenstopp im heimischen Österreich direkt weiter Richtung Osteuropa. Doch im Hintergrund ziehen bereits dunkle Wolken auf, die weitreichende Folgen für ihr weiteres Leben haben.

Mit einem packenden Schreibstil, jeder Menge Einfallsreichtum und einem bissigen, zuweilen auch ziemlich schwarzen Humor treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und legt dabei gegenüber dem ersten Band noch einmal eine ordentliche Schippe oben drauf. Immer wieder bringt er seine Helden in völlig absurde Situationen, aus denen sie sich mit einer Mischung aus Glück und Geschick wieder herauswinden müssen. Getragen wird dieses abgedrehte Szenario von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind.

Eine spannende und zugleich erschreckende Dystopie mit einer ordentlichen Prise Humor, die mich nicht nur bestens unterhalten konnte, sondern zudem noch einmal eine deutliche Steigerung gegenüber dem ersten Band hinlegt.«
  15      0        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 12. März 2021 um 18:00 Uhr (Schulnote 1):
» Nachdem im Jahr 2020 eine Pandemie durch Dolores-19 ausgebrochen ist, sind Jake, Leon, Maya und Jazmin auf einer Europareise unterwegs. Dabei erleben sie schrecklich viele Abenteuer.

Das Cover des Buches ist natürlich diesmal absolut passend, auch wenn nur eine Person zu sehen ist. Der Titel ist zwar passend und zugehörig zum 1. Teil ("Die ersten Monate"), allerdings doch etwas einfallslos.

Der Plot selbst ist hervorragend gewählt. Die aktuelle Situation von COVID-19 wird hier durch den Virus Dolores-19 veranschaulicht. Neben aktuellem Bezug zu Trump oder Moria in den Vorworten der einzelnen Kapiteln, ist hier die düstere Dystopie vom 1. Teil voll im Laufen.

Dabei konnte mich nicht nur die tolle Beschreibung der Protagonisten und Orte überzeugen, sondern vielmehr die lockere Schreibweise, die trotz dem ernsten Thema und der ernsten Situation mit viel Humor punkten kann.

So wird aus der ganzen Story ein verrückter, aber todernster Roadtrip, der Action bietet und Dolores-19 schon manchmal in Vergessenheit geraten lässt. Begleitet wird man von einer Playlists voller Musik. Es ist zwar nicht alles mein Musikgeschmack (genauso wenig wie russischer Techno), dafür aber das ganze Buch.

Die dystopische Dilogie endet sehr passend, obwohl das Ende dann doch sehr rasch kommt.

Am Ende des Buches gibt es noch eine Leseprobe: TUL - die Fantasy-Reihe des Autors.

Fazit: Düstere, aber humorvolle Dystopie, die mit der aktuellen Situation spielt. 4,5 von 5 Sternen«
  13      0        – geschrieben von SaintGermain
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies