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Die Erfindung des Dosenöffners
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Kommentar vom 1. Mai 2021 um 0:17 Uhr (Schulnote 1): |
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Humorvoll und herzerwärmend
Timur Aslans Traum ist es, als Star-Journalist über die wichtigen Themen der Welt zu berichten. Doch er steckt in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest, wo er Artikel über Hühnerzüchter und Rentner-Kegelclubs schreiben muss. Als er auf eine vielversprechende Story trifft, hat er zunächst kein Interesse an der Geschichte. Und doch findet er sich dann wieder in einem Abenteuer, das ihm nicht nur eine Super Story beschert, sondern auch eine ungewöhnliche Freundschaft.
Mit einem Augenzwinkern erzählt der Autor Tarkan Bagci über den bisher noch verhinderten Star-Journalisten, der fast die Chance seines Lebens vergeigt. Die beiden Hauptakteure sind gut gelungen gezeichnet, ich konnte ihre Motivationen gut nachvollziehen. Dass Annette ein riesiges Geheimnis hütet, das Timur für den Leser aufdeckt, erfährt der Leser nach und nach, und man ist zum Schluss überrascht, wie groß dieses Geheimnis wirklich ist.
Mich hat dieses humorvolle und herzerwärmende Buch sehr gut unterhalten können, so dass ich es unbedingt weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne dafür.« |
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– geschrieben von Gisel |
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Kommentar vom 31. März 2021 um 9:49 Uhr: |
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Inhalt: Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest. Hier schreibt er Artikel über Hühnerzüchter und Rentner-Kegelclubs und hasst jeden Buchstaben, den er dazu tippen muss. Auf der Suche nach eine großen Story, trifft er auf die 70-jährige Annette, die behauptet, dass sie den Dosenöffner erfunden hat. Was als Recherche beginnt, endet in einer ungewöhnlichen Freundschaft. Denn Timur muss feststellen, dass Erfolg und Glück zwei ganz unterschiedliche Dinge sind.
Meine Meinung: Eine wirklich nette Geschichte für zwischendurch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und interessant. Man ist von der ersten Seite an in der Geschichte drin. Die beiden Hauptcharaktere sind beide insgesamt sehr sympathisch und man lernt sie recht gut kennen. Die Geschichte Annettes ist wirklich sehr interessant, allerdings hätte ich mir hier doch mehr detaillierte Beschreibungen und Hintergründe gewünscht, was ihre Erfindung betrifft. Aber das ist insgesamt jammern auf hohem Niveau. Timur Geschichte hingegen hat mich etwas mehr mitgenommen. Seine Entwicklung gefällt mir richtig gut. Seine anfängliche überschwengliche Überzeugtheit von den Medien, entwickelt sich im Laufe der Zeit in realistische Nachdenklichkeit. Denn von einem ist er letztendlich doch überzeugt. In der heutigen Welt ist gerade für junge Menschen, nicht alles Gold was glänzt. Und das betrifft in erster Linie auch die Dinge, die in den Medien stehen.
Mein Fazit: Eine wirklich nette und interessante Geschichte. 4 Sterne.« |
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Kommentar vom 8. Februar 2021 um 23:40 Uhr (Schulnote 1): |
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Der 20-jährige Timur Aslan arbeitet in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung. All seine Freunde leben ein scheinbar besseres Leben und er wohnt bei seinem Vater, der sich nicht für ihn zu interessieren scheint und schreibt langweilige Artikel über Hühnerzüchter und Kegelclubs. Er will für eine große Zeitung arbeiten und ist so auf der Suche nach einer Story. Dabei trifft er die 70-jährige Annette, die behauptet den Dosenöffner erfunden zu haben. Und so begibt er sich mit ihr auf eine ungewöhnliche Reise.
Das Cover des Buches ist kein wirklicher Hingucker und lädt leider gar nicht ein das Buch zu lesen, obwohl es natürlich zum Buch passt. Das ganze Buch ist als Hardcover hochwertig produziert. Die Schriftgröße ist sehr groß (wie bei Kinderbüchern), was die Lesbarkeit erleichtert, aber wenn sie eine Spur kleiner gewesen wäre, hätte das sicher keinen gestört.
Die Autorenbeschreibung lässt einen ganz anderen Roman erwarten, denn der Autor schreibt normal für Comedy-TV-Formate wie "Knallerfrauen". Wer in dem Buch aber Humor sucht, wird nur minimal in seinen Erwartungen erfüllt. Auch die Spannung ist nicht gerade auf hohem Niveau und trotzdem entwickelt das Buch seine eigene Dynamik und kann auch mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten.
Das Buch regt zum Nachdenken an, ohne dabei schwermütig zu sein. Es ist relativ schnell zu lesen, auch wenn man sich auf das Thema einlässt.
Fazit: Ganz anderes Buch als erwartet, aber trotzdem eine absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen« |
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