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Das Gewicht von Seifenblasen
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Kommentar vom 24. Januar 2021 um 7:10 Uhr (Schulnote 1): |
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Das Buch der großen Gefühle
Liza und ihre Schwester Becca ziehen zusammen in eine Wohnung . Beim Umzug passiert es dann : Liza lernt ihren Nachbarn River kennen der unter den Schwestern wohnt . Becca hat eine Lungenkrankheit . Immer wieder muss sie deswegen ins Krankenhaus . River arbeitet dort als Assistenzarzt . Als es Becca immer schlechter geht ist er der einzige der Liza auffangen kann ...
Das Buch wird in drei Teile unterteilt . Dabei sind die Kapitel nicht allzu lang und wechseln sich zwischen Liza und River ab . Der Schreibstil ist sehr leicht , ruhig und flüssig ich bin zügig durch das Buch gekommen . Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und da gefällt mir Liza recht gut . Die Spannung steigert sich langsam aber stetig . Irgendwann konnte ich deshalb das Buch nicht mehr aus der Hand legen .
Fazit : Der Roman spielt in New York allzuviel bekam ich von dieser Stadt nicht zu sehen . Dafür spielen Gefühle wie Liebe und Glück eine umso größere Rolle . Ich würde Zeuge wie sich Liza und River näherkommen und sich ineinander verlieben . Auch die Liebe zwischen den beiden Geschwistern ist herzerwärmend . Liza ist einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt . Sie lässt niemanden an sich heran , bis sie immer mehr von einem Sog angezogen wird der sie immer tiefer hinunterzieht . Nur River kann hinter die Fassade blicken , die sich Liza aufgebaut hat . Die Autorin hat es mit ihrem gefühlvollen Schreibstil geschafft , die Charaktere lebendig werden zu lassen . Diese Geschichte war für mich fast schon wie Fernsehen . Es ist ein schöner und gefühlvoller Liebesroman den ich empfehlen kann und einer meiner Lesehighlights ist .« |
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Kommentar vom 22. Dezember 2020 um 17:02 Uhr (Schulnote 1): |
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Meine Meinung
Emotional, die ersten Seifenblasen die unter die Haut gehen.
Jessica Winter erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive von Liza oder River. Dadurch kommt man schnell in die Geschichte und kann auch mit den Protagonisten mitfühlen. Alle Protagonisten sind authentisch und emotional beschrieben. Man lacht und weint mit Liza, River und Becca und auch den Eltern von Liza und Becca. Auch das Aussehen der Personen ist sehr gut beschrieben, sodass man immer die Person vor Augen hat, die aus ihrer Perspektive erzählt.
Liza ist eine quirlige und chaotische, aber absolut liebenswerte Person, sie kämpft mit Becca um jeden gemeinsamen Tag und sie ist die größte Stütze für Becca. Es fällt ihr sehr schwer, ihr eigenes Leben zu meistern und sich zu verlieben, kommt für Liza nicht infrage.
Becca, ist unheilbar erkrankt. Ihr Schicksal ist vorbestimmt, aber Becca ist eine Kämpferin und gibt nie auf. Von ihr können wir einiges lernen.
River, der Nachbar und der Assistenzarzt und einfach umwerfend gut aussehend. Sein Charakter ist einfach nur traumhaft. Verliebt in Liza, aber er ist nie aufdringlich, er ist einfach da, wenn sie ihn braucht. Es ist eine leise, tiefe Liebe, die sich entwickeln muss.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und reißt den Leser zwischendurch in tiefe Abgründe. Aber mit ein wenig Witz lockert sie die Geschichte immer wieder etwas auf.
Fazit
Jessica Winter ist es gelungen, dieses traurige Thema mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen zu schreiben. Der Leser erlebt mit den Protagonisten ganz viele Höhen und Tiefen. Ich sage "Danke" ,das ich die Drei begleiten durfte und vergebe 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung.« |
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