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Kinderklinik Weißensee 1 - Zeit der Wunder

Verfasser: Antonia Blum (4)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 30. November 2020
Genre: Familienepos (928) und Historischer Roman (7729)
Seiten: 432
Themen: Ärzte (1338), Kinder (642), Krankenhaus (740), Schwestern (1787)
Reihe: Kinderklinik Weißensee (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Kinderklinik Weißensee 1 - Zeit der Wunder« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (22)     Blogger (10)     Tags (1)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 10. Dezember 2020 um 8:05 Uhr (Schulnote 1):
» Berlin, 1911: Für die Schwestern Marlene und Emma ist die Zeit im Waisenhaus vorbei. Sie werden als Lernschwestern in der Kinderklinik Weißensee aufgenommen. Die Zeit im Waisenhaus hat die Schwestern zusammengeschweißt. Doch langsam beginnt das innige Verhältnis der Schwestern zu bröckeln. Denn Marlene träumt davon, nach ihrer Ausbildung Medizin zu studieren und Emma, die eher schüchtern ist, fühlt sich schon bald zurückgesetzt....

"Zeit der Wunder" ist der Auftakt der Kinderklinik-Weißensee-Reihe. Deshalb lernt man zunächst die Charaktere und den Klinikalltag kennen. Der Autorin gelingt es dabei hervorragend, die damaligen Zustände und Lehrmethoden im Krankenhaus zu beschreiben und dabei so zu vermitteln, dass man mühelos in die damalige Zeit eintauchen kann. 

Die Charaktere wirken ebenfalls authentisch. Man entwickelt sofort Sympathien für die beiden Schwestern und beobachtet, was der neue Lebensabschnitt für sie bereithält. Die Handlungsorte und die anderen Akteure werden so mitreißend beschrieben, dass man schon bald mit Emma und Marlene mitfiebert und mit einem mulmigen Gefühl beobachtet, wie sie sich voneinander entfernen. Der Autorin gelingt es dabei glaubhaft zu beschreiben, warum die beiden so agieren. Denn die Gründe kann man auf beiden Seiten nachvollziehen. Doch auch sonst hält die Geschichte einige Wendungen bereit, denn die Schwestern müssen sich nicht nur mit der schwierigen Ausbildung, sondern außerdem mit Neid und Intrigen auseinandersetzen. Eine gut abgestimmte Prise Romantik rundet das Ganze ab. 

Ein gelungener Einstieg in die Kinderklinik-Weißensee-Reihe, bei dem man interessante, historische Hintergrundinformationen bekommt und zwei sympathische Charaktere beobachten darf. Die Schlussszene sorgt dafür, dass man kaum erwarten kann, den nächsten Teil in den Händen zu halten. «
  9      0        – geschrieben von KimVi
Kommentar vom 1. Dezember 2020 um 5:22 Uhr (Schulnote 1):
» Historischer Hintergrund ist das erste Kinderkrankenhaus in Weißensee im Jahre 1911. Interessant, dass erstmals der Nachwuchs nicht wie kleine Erwachsene behandelt wurde, sondern für Säuglinge und Kinder andere Methoden gelehrt und angewendet wurden. Absolutes Novum war eine Säuglingsfürsorgestelle und die erste und einzige Milchkuranstalt Preußens. Kühe wurden gehalten.
Alles wird anschaulich am Beispiel der Ausbildung von Marlene und Emma zur Kinderkrankenschwester geschildert. Die Mädchen sind früh zu Waisen geworden und erhalten überraschenderweise die Chance, das Waisenhaus mit guter Schulbildung zu verlassen und in Weißensee ausgebildet zu werden.
Dieses besondere Jahr für die Mädchen wird ausführlich beschrieben. Eine harte Zeit beginnt, die Vorgesetzten sind streng, die Anforderungen hoch, sogar Mobbing findet statt. Wird es leichter durch den lustigen Melker oder den steifen Assistenzarzt?
Viel erfährt man über die neuen Ansätze und dass Kinder reicher Eltern auch oft nicht die optimalen Voraussetzungen für ein gesundes Aufwachsen haben. Historische Persönlichkeiten wie Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Viktoria treten auf, ebenso werden überlieferte Grundrisse der Gebäude und Baubeschreibungen sowie Personalangaben von Antonia Blum vorstellbar dargelegt.
Gut und unterhaltsam zu lesen, anschaulich und interessant.
Schöner Roman aus dem Ullstein Verlag.«
  11      0        – geschrieben von SanneL
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