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Die Schwimmerin

Verfasser: Gina Mayer (40)
Verlag: HarperCollins (555)
VÖ: 24. November 2020
Genre: Historischer Roman (7729)
Seiten: 352 (Gebundene Version), 353 (Kindle-Version)
Themen: Begegnungen (3961), Frauen (1392), Mädchen (4004), Nachkriegszeit (360), Schwimmen (65), Sechziger Jahre (353)
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Lesermeinungen (2)     Blogger (4)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 30. Juni 2021 um 14:32 Uhr (Schulnote 1):
» Zum Inhalt:
Der zweite Weltkrieg hat Betty viel genommen und auch noch ein Geheimnis aufgebürdet, dass sie belastet. Schwimmen war, seit dem sie es kann, ihr Trost und Halt. Beim Schwimmen trifft sie auf ein Mädchen, dass ihr seltsam vertraut ist. Und dieses Mädchen entscheidet sich dann auch noch Betty zu erpressen. Betty erkennt, dass sie endlich zu ihrem Geheimnis stehen muss.
Meine Meinung:
Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen und zwar sowohl was die Geschichte anging als auch die Sprecherin. Es war eine total interessante Geschichte, die auch zeigt, wie schwer es Frauen früher hatten und wie sehr sie teilweise um ihr Glück kämpfen mussten. Ich fand de Sprecherin passt enorm gut zur Geschichte, die Stimme hatte so etwas warmes, es machte einfach Spaß sich einen erzählen zu lassen. Kann klare Hörempfehlung.
Fazit:
Schöne Geschichte«
  1      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 9. Dezember 2020 um 18:51 Uhr (Schulnote 2):
» Nachdem die Bomben im zweiten Weltkrieg ihr Haus zerstört haben, werden Elisabeth und ihre Mutter aus Düsseldorf in die schwäbische Provinz nach Weilerbach evakuiert. Zunehmend zieht sich die Mutter in das kleine Zimmerchen zurück, nach Anfangsschwierigkeiten findet Elisabeth jedoch Freunde und bald schon fällt auf, dass das Mädchen in der Dorfschule fehl am Platz ist. Der Pfarrer ermöglicht ihr den Besuch eines Gymnasiums zusammen mit seiner Tochter. Nach Zeiten der Ruhe jedoch erreicht das Grauen auch die kleinen Ortschaften und die Leben der Menschen werden aus den bekannten Bahnen geworfen. Anfang der 1960er Jahre ist Betty, wie sie sich nun nennt, mit einem wohlhabenden Mann verheiratet und erwartet bald das erste Kind. Doch dann holen sie die turbulenten Jahre, die sie am liebsten vergessen hätte, plötzlich wieder ein.

Gina Mayers Roman spielt auf zwei Zeitebenen, was unweigerlich Fragen aufreißt, die sich im Laufe der Handlung jedoch nach und nach beantworten. Sie hat eine interessante Protagonistin geschaffen, die im Leben vor einige herausfordernde Aufgaben gestellt wird, die sie immer wieder auch zu erdrücken drohen, aus denen sie letztlich jedoch stärker erwächst. Konstant bleibt immer nur das Schwimmen, das ihr den Ausbruch aus dem Alltag erlaubt und wo sie nicht nur im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinne abtauchen kann.

Auch wenn ein Großteil der Handlung während der Kriegszeit nur an der historischen Oberfläche kratzt, werden doch die Gefühle deutlich, mit dem die Menschen leben mussten. Die Vertreibung, das Ankommen in der Fremde, die Nazis und Judenverfolgung, die Frage, wer auf welcher Seite steht und wem man vertrauen kann – vieles wird nebenbei erzählt, die junge Elisabeth kann zwar noch nicht alles begreifen, aber doch zumindest erahnen, was gerade geschieht. Das Mädchen war für mich immer deutlich greifbarer auch authentischer als die erwachsene Frau.

Betty ist nicht nur gegenüber ihrem Mann und den Nachbarn reserviert, auch mir als Leserin erschien sie unnahbar. Sie schämt sich der Dinge, die sie erlebt hat, versteckt diese, was sicherlich eine Erklärung dafür ist, dass die Figur nicht so zugänglich ist wie ihr jüngeres Ich. Es bleibt auch immer ein fader Beigeschmack, dass sie nicht wirklich aus Liebe, sondern aus Versorgungsgründen geheiratet hat. Man sollte es ihr wohl aber nicht zum Vorwurf machen, die Erlebnisse rechtfertigen den Wunsch nach Sicherheit für emotionaler Erfüllung.

Ein ansprechender Roman, der seine Zeit überzeugend widerspiegelt und ein Schicksal wie viele heraushebt.«
  12      0        – geschrieben von miss.mesmerized
 
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