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Die Legende der Adlerkrieger

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Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. Februar 2021 um 0:46 Uhr (Schulnote 1):
» Zum Inhalt:
Die Kung-Fu-Kämpfer und Schwurbrüder Guo Xiaotian und Yang Tiexin leben als Bauern getarnt mit ihren schwangeren Ehefrauen in einem Dorf in Süden Chinas, als die Soldaten des Jin-Reiches einfallen und die beiden töten. Vor ihrem Tod haben sie sich aber geschworen, dass ihre ungeborenen Kinder ebenfalls durch eine Bruderschaft miteinander verbunden sein sollen. Während Guos Frau in die mongolischen Regionen flüchtet und einen Sohn bekommt, der seinen Platz neben Dschingis Khan findet, landet Yangs Frau direkt im Palast der Jin, wo sie ebenfalls einen Sohn zur Welt bringt. Guos Sohn wird viele Jahre von den höchsten Kung-Fu-Meistern trainiert, ohne den Grund zu wissen, bis endlich der Tag gekommen ist, an dem er seine Kräfte mit einem anderen Kämpfer messen soll. Sein Gegner ist jedoch niemand Anderer als sein eigentlicher Schwurbruder von Geburt an...

Meine Leseerfahrung:
Es ist unglaublich, dass dieses Ende der 50er Jahre veröffentlichte Werk von Jin Yong erst jetzt seinen Weg nach Deutschland findet. Dabei ist es erstklassig und in seiner Art mit keiner anderen Fantasystory vergleichbar, und verdient daher nicht nur in der chinesischen Literatur einen Ehrenplatz. Dass es als "chinesischer Herr der Ringe" tituliert wird, finde ich aber unzureichend beschrieben. Denn es ist nicht einfach nur ein Fantasyroman. Vielmehr hat der Autor seine fiktiven Charaktere und erdachten abenteuerlichen Kampftechniken in die wahren historischen Ereignisse hineinversetzt und somit eine stimmige Kombination von Fiktion und Realität geschaffen. Kein Wunder, dass dieser Roman bereits mehrfach verfilmt wurde.

Die vielen Handlungsstränge sorgen dafür,  dass durchweg eine spannende Grundstimmung vorherrscht. Fesselnd erzählt Jin Yong Geschichten in Geschichten.  Auch wenn es manchmal ausufert und der westliche Leser von den vielen Charakteren mit exotischen Namen regelrecht erschlagen wird, findet man dennoch gut in die Story. Hilfreich ist hierbei das ausführliche Personenverzeichnis zu Beginn des Buches. Ich persönlich habe davon sehr oft Gebrauch gemacht, da ich die vielen asiatischen Namen sehr schwer auseinander halten konnte. Auch die zahlreichen Titel der jeweils angewendeten Kung-Fu-Techniken, die sich rasant abwechselten, waren erst sehr gewöhnungsbedürftig. Den Lesefluss störten sie jedoch kaum. Ganz im Gegenteil, das Buch war durchweg spannend, dass ich es kaum noch aus der Hand legen konnte.

Nicht nur die historische Komponente hat mir sehr gut gefallen, auch der großzügige Einblick in die Kultur Chinas, sowie die Lebensweise und Mentalität der Menschen zu dieser Zeit, und natürlich die traditionelle chinesische Kampfkunst modifiziert mit mythischen Elementen. Beeindruckend ist dabei, dass der Autor die damalige vorherrschende Frauenrolle völlig überwindet, indem er auch weibliche Charaktere als Kung-Fu-Kämpfer einsetzt. Ich war so tief in der Geschichte drin, dass ich laut aufgeschriehen habe, als das Buch abrupt endete, und das auch noch mitten in einer spannenden Handlung. Der zweite Teil folgt ab Mai und natürlich werde ich mir den nicht entgehen lassen.

Fazit:
Jin Yong entführt uns mit seinem Heldenepos in eine zauberhafte Welt des Kung-Fu mit facettenreichen Persönlichkeiten und einer in höchstem Maße fesselnden Handlung. Das Buch ist spannend bis zum Schluss und mit einer unwillkommenen Unterbrechung am Ende, wonach man begierig auf den zweiten Teil wartet. Ein absoluter Lesegenuss!«
  14      0        – geschrieben von Hilou1
 
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