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Teatime mit Lilibet

Verfasser: Wendy Holden (3)
Verlag: List (342) und Ullstein (1662)
VÖ: 2. November 2020
Genre: Historischer Roman (7736)
Seiten: 528
Original: The Governess
Themen: Adel (675), Dreißiger Jahre (393), Elizabeth II. (20), England (2124), Gouvernanten (36), Könige (1682), Lehrer (966), Prinzessinnen (771)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Wahre Geschichte der Gouvernante von Queen Elizabeth II.
Lesermeinungen (13)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 19. Juni 2021 um 10:36 Uhr:
» Marion Crawford, die Gouvernante der englischen Königin Elisabeth II. im Zentrum der königlichen Windsor-Familie.

Die junge, schottische Lehrerin Marion Crawford, CRAWFIE genannt, wird 1932 mit 22 Jahren als Gouvernante für die noch kleine Prinzessin Elisabeth angestellt. Da das Leben im Schloss krass mit dem wirklichen, kargen Leben der britischen Bevölkerung kollidiert, möchte sie als überzeugte Sozialistin den Blick für die Realität bei den Prinzessinnen Elisabeth und Margaret öffnen, indem sie z.B. zusammen in der U-Bahn fahren, bei Woolworth Weihnachtseinkäufe machen, ins öffentliche Schwimmbad gehen etc., genannt ‘Operation Normal‘. Eigentlich will ‚CRAWFIE‘ in den Slums von Edinburgh unterrichten, doch durch die erzieherische Arbeit bei den Royals kann sie mehr bewirken.
Elisabeth wird als sehr fantasievolles und liebenswertes Kind dargestellt, das in einem goldenen Käfig aufwächst, liebevoll von ihr wie eine Mutter umsorgt für 16 Jahre.
Gleichzeitig erfährt man im Buch, was sich gleichzeitig im allgemeinen Weltgeschehen ereignet: Aufstände in Spanien zur Zeit Francos, Hitlers Weg an die Macht bis zum Ende des 2. Weltkriegs, das Verbünden der Engländer mit den Amerikanern. Dazu kommt die Abdankung von Eduard VIII., der Glamour der Krönung von George VI..
Wendy Holden stützt sich auf die Autobiographie von Marion Crawford ‚The little Prinzess‘ und gewährt uns dabei einen perfekten Zugang zu diesem Milieu.«
  8      0        – geschrieben von easymarkt3
Kommentar vom 31. Januar 2021 um 0:25 Uhr (Schulnote 1):
» Äußerst interessante Einblicke

England, 1932: Als junge Lehrerin wird Marion Crawford die Gouvernante der Prinzessinnen Elisabeth und Margaret. Marion hat es sich zum Ziel gesetzt, den beiden Prinzessinnen die Realität des britischen Volkes nahe zu bringen. Ihr Einfluss auf die beiden Mädchen ist sehr groß – groß ist aber auch der Einfluss, den das Königshaus auf ihr eigenes Leben ausübt.

Eine einsame alte Frau, die darauf wartet, dass die Königin auf ihrem jährlichen Weg nach Balmoral zum Tee zu ihr kommt, schon dies ist ein sehr eindrückliches Bild, das mich ganz schnell in die Geschichte gezogen hat. Im Verlauf der Erzählung erfährt der Leser nicht nur die Erinnerungen der Lehrerin Marion Crawford zu ihrer gemeinsamen Zeit mit der heutigen Queen und deren Schwester, sondern auch, warum es in all den Jahren des Wartens keine Einkehr zur Teatime gab. Erzählt wird die Zeit von Elisabeths sechstem Lebensjahr bis zu ihrer Vermählung mit Prinz Philip. Die Autorin Wendy Holden stützt sich dabei auf das Tagebuch der Lehrerin selbst, und das in einem angenehmen Schreibstil und mit sehr viel Feingefühl. Es ist, als würde der Leser selbst Marions Geschichte erleben. Natürlich ist das Buch ein Roman und keine Biografie, das erklärt die Autorin in ihrem Nachwort, dennoch ergibt sich durch die Lektüre ein sehr realistisches Bild der Erziehung der beiden Prinzessinnen und des Lebens im Dunstkreis der britischen Monarchie. Und doch sind es vor allem die Gedanken der Lehrerin, die im Zentrum der Geschichte stehen, das hat mir besonders gut gefallen.

Wer Interesse hat, einen Einblick in die Erziehung einer zukünftigen Königin und in die Geschehnisse rund um die britische Monarchie, aber auch über die Bediensteten des Königshauses zu erhalten, wird mit diesem Buch eine interessante Sichtweise erfahren. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.«
  15      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 26. Januar 2021 um 22:17 Uhr (Schulnote 2):
» Interessantes über die Queen

Marion Crawford wird die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Magraret im Jahr 1932. Zunächst ist Marion schockiert. Das Leben im Schloss ist weit von der Realität entfernt. Marion wächst vor allem Lilibet, die zukünfige Königin, ans Herz. Sie macht es sich zur Aufgabe, Lilibet das wahre Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro oder Bus, geht mit ihr in öffentliche Schwimmbäder und macht die Weihnachtseinkäufe bei Woolworth's. Ihr Einfluss auf die zukünftige Königin ist gewaltig. Aber Marion ahnt nicht, wie sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Gouvernante Marion Crawford hat die beiden Prinzessinnen Lillibet und Margret sehr geprägt. Mich hat sehr beeindruckt und bewegt, wie Marion Crawford ihr Leben für die Queen geopfert hat und zeitlebens darunter litt. Natürlich hat die Autorin eine fiktive Erzählung geschrieben. Was Wahrheit und Fiktion in dem Roman ist, weiss man nicht. Aber durch das Buch bekommt man einen interessanten Eindruck des britischen Königshauses. Marion Crawford hat eine Autobiographie "The little princess" über ihre Zeit als Lehrerin bei der Queen geschrieben. Durch dieses Buch wurde die Autorin inspiriert, dieses Buch zu schreiben.

Sehr interessantes Buch für Fans des britischen Königshauses.«
  11      0        – geschrieben von esmeralda19
Kommentar vom 18. Januar 2021 um 20:27 Uhr (Schulnote 2):
» die Royals privat


Ein Blick hinter die Fassade, etwas sehen, was sonst im Verborgenen bleibt...das hat mich an diesem Buch gereizt.
Königin Elizabeth von Großbritannien kennt ja (fast) jeder, ihren Lebenslauf auch.

Die schottische Erzieherin Marion Crawford, die als Lehrerin der jungen Elizabeth und ihrer Schwester Margaret eingestellt wurde hat ein Buch über ihre Arbeit geschrieben, von dem sich Autorin Wendy Holden inspirieren ließ. Sie gewährt ihren Lesern hier einen (teils) fiktivem Einblick in das Leben der beiden jungen Prinzessinen, vermittelt einen Eindruck davon, wie es am Königshof zugegangen ist bzw. sein könnte

Isoliert von der normalen Bevölkerung wachsen beide behütet hinter den Mauern des Palastes auf. Marion lernt die private Seite der Royals kennen, die Menschen die dahinterstecken.
Die Gouvernante ist sehr ambitioniert, versucht den beiden Kindern etwas "Normalität" zu vermitteln, was aber nicht immer gut ankommt.

Es ist nicht nur eine biografische Erzählung über die zukünftige Königin und deren Familie, es ist auch die Geschichte von Marion. Die viel bewegen wollte, einen großen Teil ihres Lebens dieser Arbeit geopfert hat und letztendlich mit einer kleinen Abfindung entlassen wurde.

Was mich persönlich beschäftigt hat nach der Lektüre, wieviel Fiktion steckt in dieser Geschichte. Aber trotz allem hat es Spaß gemacht einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es war sehr interesant und aufregend.«
  11      0        – geschrieben von rotecora
Kommentar vom 9. Dezember 2020 um 22:19 Uhr (Schulnote 2):
» Marion Crawford ist angehende Lehrerin im Jahr 1932 in England. Ihr Plan ist in den Ar-menvierteln zu unterrichten, doch es kommt anders. Marion findet sich mit ihren zweiund-zwanzig Jahren als Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und Margaret wieder. Sie möchte den Mädchen unbedingt die Welt außerhalb des Palastes zeigen, damit ein Bezug zur Realität vorhanden ist. Die Mädchen, besonders Elisabeth, wachsen Marion ans Herz, sie schafft nie den Absprung sich von den Royals zu lösen. Wirklich Glück mit einem Partner stellt sich nicht ein und ich habe mit Marion mitgefühlt. Kann ihr hin und her gerissen sein gut verste-hen. Marion opfert ihre Jugend, ist voll und ganz für die Prinzessin da und wird irgendwann dann doch nicht mehr gebraucht. Die mangelnde Wertschätzung ihr gegenüber konnte ich spüren und hat weh getan. Ja, und dann hat sie einen Fehler gemacht, vielleicht verständlich, aber auch mit dem falschen Ratgebern.
Ein ganz anderer Einblick in die royale Welt zur Zeit des zweiten Weltkrieges und auch den Verhältnissen im Buckingham Palast, Balmoral oder Windsor Castle.
Mit dem Fortgang der Geschichte kam ich immer weiter in Marions Geschichte rein. Ein sehr guter Schreibstil, der mich als Leser gut mitgenommen hat. Eine gute Mischung von Marions Erinnerung und einem Roman. Mich hat der Roman nach und nach gefangen ge-nommen.«
  11      0        – geschrieben von Everett
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