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Wolfssommer

Verfasser: Hans Rosenfeldt (12)
Verlag: Rowohlt (2188) und Wunderlich (228)
VÖ: 13. Oktober 2020
Genre: Kriminalroman (12720) und Thriller (9094)
Seiten: 480
Original: Vargasommar
Themen: Affären (778), Auftragsmörder (557), Drogen (730), Finnland (127), Polizei (987), Schweden (696), Wölfe (589)
Erfolge: 2 × Spiegel Hardcover Top 20 (Max: 20)
2 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 13)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Januar 2021 um 15:18 Uhr (Schulnote 1):
» Die kleine schwedische Stadt Haparanda liegt in der Nähe der finnischen Grenze und hat ihre besten Zeiten hinter sich. Die Staatliche Veterinärmedizinische Anstalt hat tote Wölfe untersucht und dabei menschliche Überreste in deren Magen gefunden. So wird die Polizei von Haparanda eingeschaltet. Die Spuren führen nach Finnland, wo ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen ist. Hannah Wester hat einen Drogendealer in ihrer Stadt im Blick. Die Russen sind hinter den Drogen her und schicken die Killerin Katja. Neben den Ermittlungen hat Hannah auch noch mit ihren persönlichen Problemen zu kämpfen.
Dieses Mal hat Hans Rosenfeld ohne seinen Kollegen Michael Hjorth einen spannenden Thriller geschrieben. Es handelt sich um den Auftaktband einer Reihe. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, aber gut zu lesen. Die Atmosphäre ist recht düster, wie so oft bei Skandinavien-Thrillern.
Im Mittelpunkt steht die erfahrene Polizistin Hannah Wester, die alles daransetzt, diesen Fall aufzulösen. Dabei hat sie schon genug persönliche Probleme. Die Wechseljahre machen ihrer zu schaffen und auch in ihrer Ehe läuft es nicht rund. Ihr Mann Thomas scheint Geheimnisse zu haben und Hannah hat eine Beziehung zu ihrem Vorgesetzten Gordon Backman Niska, dem viel an Hannah liegt. Die Killerin Katja hat eine tragische Vergangenheit. In ihre Karriere wurde sie hineingedrängt und sie ist sehr von sich überzeugt. Sympathisch war sie mir nicht. Aber auch die anderen Personen sind authentisch dargestellt.
Auch wenn der Fall am Ende schlüssig gelöst wird, bleiben doch lose Enden, die neugierig auf die Fortsetzung machen.
Mir hat dieser spannende Thriller gut gefallen.«
  10      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 23. November 2020 um 21:33 Uhr (Schulnote 1):
» HÖRBUCH-Rezension!

Viele Morde in Haparanda

Aus einer missglückten Drogengeschäft mit mehreren Toten entsteht eine Geschichte riesigen Ausmaßes, eine Folge von ungeahnten Ereignissen.

Auf der Suche nach dem verschwunden Geld und der Drogen gerät alles ausser Kontrolle. In diesen Strudel geraten verschiedene Personen, die mehr oder weniger miteinander in Verbindung stehen. Durch diesen Fall entstehen immer wieder neue Verbrechen. Eins zieht das andere nach sich...

Eine Profikillerin, Kleinkriminelle, kleine Dealer, eine junge Frau...sie alle haben plötzlich ihre Hände im Spiel. Es werden kriminelle Energien freigesetzt bei einigen Personen, die wahrscheinlich nicht mal gedacht hätten, dass sie dazu fähig wären.

Und dann ist da noch die ganz persönliche Geschichte der Polizistin Hannah Wester...

Es gibt einige Handlungsstränge die alle ineinandergreifen und nach und nach zusammenlaufen und Geheimnise lüften. Viele interessante Charakter haben hier ihren Auftritt, gute und böse Personen ,wobei für mich die Frauen klar an erster Stelle standen. Sie beeindruckten mich mit ihrer Handlungsweise und ihrer Art am meisten. Die Spannung zieht sich konstant durch die Geschichte und auch eine Traurigkeit ist vorhanden...

Vera Teltz liest diese Geschichte fantastisch vor! Ein wahrer Hörgenuß!«
  9      0        – geschrieben von Lorixx
Kommentar vom 15. November 2020 um 17:03 Uhr (Schulnote 2):
» Nahe der kleinen Stadt Haparanda im schwedisch-finnischen Grenzgebiet wird eine tote Fähe nebst Jungtier gefunden. Das allein ist schon ungewöhnlich, seltsamer wird es jedoch, als man in ihrem Magen menschliche Überreste findet. Diese gehören zu einem Opfer eines jenseits der Grenze eskaliertem Drogendeals, der sich nun nach Schweden verlagert und der ansonsten so beschaulichen Stadt nicht nur zahlreiche Tote, sondern auch eine ganze Reihe unangenehmer Zeitgenossen einbringt, die nur die vorher gegebene Ordnung wieder herstellen und sowohl die Drogen wie das auch das dazugehörige Geld zurück zu seinem Besitzer bringen wollen.

Hans Rosenfeldt zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten schwedischen Thriller Autoren, mit Michael Hjorth hatte er die Reihe um den Profiler Sebastian Bergman erschaffen. „Wolfssommer“ ist sein erster Roman in Eigenregie, der als Auftakt zu einer Serie um die Polizistin Hannah Wester angekündigt ist. Diese ermittelt in den komplizierten Fall, wird dabei aber immer wieder auch von privaten Problemen überrollt.

Obwohl Haparanda mit seinen nicht mal 10.000 Einwohnern idyllisch im Norden Schwedens liegt, bleibt die Stimmung nicht lange friedlich. Rosenfeldt spannt den Leser nicht lange auf die Folter, sondern startet gleich brutal und setzt dies mit der Figur der russischen Profikillerin Katja auch noch fort. So abgebrüht diese ist, fand ich ihre lakonische Art, mit der sie die unerwarteten Rückschläge in ihrem Auftrag kommentiert, einfach herrlich. Statt unnahbar kalt zu wirken, verleiht der Autor ihr eine unerwartet menschliche Seite. Ebenso der Polizistin Hannah, bei der nicht so sehr die analytischen Fähigkeiten als ihre Fähigkeit für feine Schwingungen und Veränderungen hervorstechen.

An mancher Stelle empfand ich den Fall geradezu aberwitzig, was jedoch insbesondere mit der Figur von Katja durchaus gut zusammenspielte; ganz entfernt erinnert das Szenario an den herrlichen Film „Burn After Reading“ der Coen Brüder, in dem ebenfalls plötzlich Nobodys mit den großen Gangstern und Agenten mitmischen, zufällige Glückstreffer landen und so einiges daneben geht.

Eine komplizierte Geschichte mit interessant bis kuriosen Figuren, die spannend und mit hohem Tempo routiniert erzählt wird.«
  14      0        – geschrieben von miss.mesmerized
 
Kommentar vom 7. November 2020 um 23:32 Uhr:
» Klappentext

In der schwedischen Stadt Haparanda, dicht an der Grenze zu Finnland, wird eine tote Wölfin gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie in dessen Magen menschliche Überreste. Nachforschungen führen die Ermittler auf eine heiße Spur: Zwischen Russland, Finnland und Schweden scheint ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen zu sein, es gab mehrere Tote, und gleich mehrere Kriminelle sind auf dem Weg nach Haparanda. Allen voran: Profi-Killerin Katja, die für ihren russischen Auftraggeber Drogen und Geld zurückholen soll. Auch die erfahrene Polizistin Hannah Wester setzt alles daran, sie Lage aufzuklären. Doch sie ringt mit ihren privaten Problemen. Sie hat Angst, ihr Mann könne sie verlassen. Zugleich hat sie eine Affäre mit ihrem Chef. Dazu plagt sie ein altes Trauma. Doch Hanna steht ihre Frau und muss das auch, um den brisanten Fall zu lösen.

Meinung

Vorweg: eine tolle Sprecherin, sie hält konstant die Spannung aufrecht. Wo mehr Gefühl erforderlich ist, kann sie es mit ihrem Timbre sehr gut vermitteln.

Zum Buch: Der Autor war mir schon vorher bekannt. Als Duo Hjorth und Rosenfeldt.

Hier hatte ich das Gefühl es fehlt eine Hälfte, diejenige die bremst.

Es war von allem etwas mehr. Zuviele Personen. zuviele Morde, zuviel Privatleben, dazu die Stadt, die eine wichtige Rolle spielt, was zumindestens im Hörbuch irritiert.

Die teilweise Brutalität der Ereignisse passt gut zu einen nordischen Thriller, es ist mein persönliches Empfinden das nordische Krimis meistens etwas brutaler und nervenaufreibender sind. Zum einen handeln die Personen kurzsichtig und rennen auf einen Abgrund zu. Andere geben Befehle oder verschweigen wichtige Tatsachen und lassen die Menschen in die Irre gehen. Als Leser weiß ich das vorher und trotzdem ist es spannend diese Ereignisse zu verfolgen.

Dass das Buch mit Cliffhangern endet ist in Ordnung, denn es ist ja als Serie angelegt. Das Wichtigste ist geklärt und das reicht.«
  13      0        – geschrieben von Petra Wiechmann
 
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