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From Miami with Love 2 - Emma & Owen

Verfasser: Amanda Frost (32)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 22. September 2020
Genre: Romantische Literatur (35103)
Seiten: 268 (Taschenbuch-Version), 201 (Kindle-Version)
Themen: Agenten (1521), Ärzte (1339), Erbschaft (810), Florida (173), Hotel (1264), Miami (149)
Reihe: From Miami with Love (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Wenn ein begnadeter plastischer Chirurg wie Owen Malone aufgrund einer Erbschaft gezwungen wird, ein Hotel zu leiten, sollte er besser nicht jeden Gast oder Angestellten als potenziellen Patienten sehen. Und schon gar nicht die ehrgeizige Drogenfahnderin Emma Fisher, die ihn bei ihrer ersten Begegnung gleich einmal verhaftet.
Allerdings werden aus den Funken der Wut, die zwischen den beiden sprühen, rasch Flammen der Leidenschaft. Als sie jedoch in Gefahr geraten, sieht sich Owen urplötzlich mit der Frage konfrontiert: Ist Emma seine Verbündete oder doch eher die Feindin?

Eine prickelnde Liebeskomödie, so heiß wie die Sonne über dem Sunshine State Florida.

Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Lesermeinungen (4)     Leseprobe     Blogger (4)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Amanda Frost für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Amanda Frost gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter, bei Facebook und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Kapitel 1

Owen


Ein lauter Knall reißt mich aus dem Schlaf. Erschrocken richte ich mich in eine sitzende Position auf. Dunkelheit umgibt mich und für den Moment kann ich nicht beurteilen, wo ich mich befinde.
     Als Sekunden später die Erinnerung einsetzt, taste ich hektisch nach dem Schalter der Nachttischlampe. Prompt wird das Schlafzimmer in dezente Helligkeit getaucht. Mit Blicken scanne ich den Raum, doch alles erscheint mir unverändert.
     Ich springe aus dem Bett und nehme das restliche Apartment in Augenschein, entdecke jedoch rein gar nichts, was den Lärm verursacht haben könnte. Daraufhin steuere ich die Fensterfront im Wohnzimmer an, schiebe die Vorhänge beiseite und schaue auf die angrenzende Marina hinab.
     In diesem Moment erschüttert ein zweiter Knall die nächtliche Stille, den ich jetzt eindeutig als Schuss identifiziere.
     Das darf doch nicht wahr sein! Eine Schießerei hat mir gerade noch gefehlt.
     Das Bayview Hotel in Miami, dessen Leitung ich vor einigen Wochen übernommen habe, ist momentan höchstens zu siebzig Prozent ausgelastet. Sollte jetzt hier der Wilde Westen losbrechen, werde ich sicher weitere Gäste verlieren.
     Ich marschiere ins Schlafzimmer zurück, ergreife mein Handy und wähle den Notruf.
     Glücklicherweise meldet sich die Zentrale unverzüglich. „911, wie kann ich helfen?“, vernehme ich eine angenehme Frauenstimme.
     „Owen Malone hier. Ich bin der Besitzer des Bayview Hotels. In der Nähe des Jachthafens scheint es eine Schießerei zu geben. Könnten Sie bitte Polizei und einen Rettungswagen schicken.“
     „Selbstverständlich, Sir. Gibt es Verletzte?“
     „Das kann ich für den Moment nicht sagen. Ich habe lediglich die Schüsse gehört.“
     „Gut, bleiben Sie bitte in Sicherheit. Die Einsatzkräfte werden in wenigen Minuten vor Ort sein.“
     „Danke schön.“
     Ich steige in meine Jeans und werfe mir ein helles Polohemd über. Während ich noch nach meinen Schuhen angle, verfluche ich einmal mehr unseren toten Vater, der meine beiden Brüder und mich dazu gezwungen hat, ein Jahr lang je eins der umsatzstärksten Häuser der Malone Hotelkette zu leiten. Was kein Kinderspiel ist, da die Resorts durch Dads Krankheit wirtschaftlich bereits in Schräglage geraten waren, bevor wir sie überhaupt übernommen haben.
     Da wir jedoch nicht riskieren wollten, das komplette Erbe an unsere verhasste Stiefmutter zu verlieren, willigten wir notgedrungen ein. Wobei es meinem älteren Bruder William und mir in keiner Weise ums Finanzielle geht. Ein wenig anders verhält es sich hingegen bei unserem Nesthäkchen Steven, der sich aufgrund seines exzentrischen Lebensstils ständig in Geldnot befindet und diese Finanzspritze durchaus gebrauchen kann.
     Folglich habe ich meinen Job als plastischer Chirurg in der Schweiz gekündigt und bin in meine Geburtsstadt Miami zurückgekehrt. Nur um festzustellen, dass das Bayview Hotel an der Südspitze von South Beach zu einem Hotspot für Drogendealer, Rapper und Prostituierte geworden ist, die mir mit ihren Aktivitäten die friedfertigen Gäste vergraulen. Und bislang habe ich keinen blassen Schimmer, wie ich das Problem in den Griff bekommen soll.
     Nachdem ich in meine Schuhe geschlüpft bin, marschiere ich mit großen Schritten zur Wohnungstür und spähe hinaus. Das Apartment, das ich bei meiner Ankunft in Miami bezogen habe, befindet sich in einem Seitentrakt des Hotels, in dem sich viele Angestellte häuslich niedergelassen haben. Doch entweder sind die restlichen Bewohner unterwegs oder sie trauen sich nicht heraus, denn der Flur liegt dunkel und verlassen vor mir.
     Ohne das Licht anzuschalten, taste ich mich seitlich an der Wand entlang in Richtung des Treppenhauses. Ich husche die vier Stockwerke hinunter und laufe durch einen schmalen Gang in die Hotellobby.
     Die Mitarbeiter der Rezeption sind in weiser Voraussicht hinter dem Tresen in Deckung gegangen, wohingegen zwei Security-Leute in dunklen Anzügen neben der Eingangstür verharren. Wie gut, dass ich gleich zu Beginn die Anzahl der Sicherheitsmitarbeiter aufgestockt habe, das sollte sich jetzt auszahlen.
     Da ein Großteil des in weißem Marmor gehaltenen Foyers verglast ist und ich nicht zur Zielscheibe werden will, renne ich in gebückter Haltung zu den beiden Männern hinüber. „Was ist geschehen?“, erkundige ich mich.
     Charles, ein großer blonder Typ, den ich erst vor ein paar Tagen eingestellt habe, wendet sich mir zu. „Das wissen wir nicht genau. Adam ist bereits mit einigen Männern zum Jachthafen unterwegs. Die Türen des Hotels sind allesamt verriegelt, wir sichern aber dennoch jeden Eingang.“
     Adam ist der Chef meiner Security-Truppe, ein blonder Hüne, früherer Soldat der U.S. Army und meines Erachtens nach ein fähiger Mann.
     „Sehr gut. Wissen Sie, ob sich noch viele Gäste außerhalb des Gebäudes aufhalten?“
     „Ich gehe davon aus. Die Bar am Hafen hat nach wie vor geöffnet und war vorhin recht gut besucht.“
     „Verdammt!“, fluche ich. „Lassen Sie mich bitte nach draußen.“
     Jetzt wendet sich mir auch sein kahlköpfiger Kollege zu, den ich allerdings nicht namentlich kenne. Beide starren mich perplex an.
     Charles schüttelt den Kopf. „Mr. Malone, Sie sollten nicht ...“
     Ich hebe eine Hand in die Luft. „Rambo spielen, schon klar. Dennoch muss ich mich davon überzeugen, ob es meinen Gästen gut geht. Außerdem bin ich Arzt und sicher schneller vor Ort als die Rettungskräfte, falls es Verletzte gegeben hat. Also los, öffnen Sie mir die Tür!“
     Dass die beiden weiterhin zögern, entgeht mir nicht. Widerwillig schließt der Kahlköpfige letztendlich auf und lässt mich hinausschlüpfen.
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