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Kommentar vom 5. November 2020 um 13:36 Uhr (Schulnote 1): |
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Die suche nach dem Monk
Diesmal sind sie auf der Suche nach dem Monk und bekommen es in Bad Greifenstein wieder mit schaurigen Monstern, einem Werwolf und Dr. Mehltau zu tun.
Jede Menge Action hält sie alle auf Trab und ein Abenteuer folgt dem Nächsten. Man kommt kaum zum Luftholen, weil sich die Ereignisse ständig überschlagen. Man fiebert mit den Protagonisten mit und bekommt öfter eine Gänsehaut beim Lesen.
Die Figuren sind alle liebevoll charakterisiert, mit ihren ganz speziellen Eigenarten, Sprachen und Aussehen. Sehr hilfreich ist dabei das Glossar, in dem alles erklärt wird. Dank diesem und der Schreibweise hat man immer ein Bild vor Augen. Eine wunderbare mittelalterliche Welt wurde da geschaffen.
Eine herrliche, spannende und sehr fantasievolle Buchreihe!!! Wir können es kaum erwarten den dritten Teil zu lesen!« |
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8 0
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– geschrieben von Arh |
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Kommentar vom 17. Oktober 2020 um 19:43 Uhr (Schulnote 1): |
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Auf den Spuren des Mock
Klappentext: Bildgewaltig, düster und voller Action: Die Monsterjagd geht weiter! Moritz und seine Schwester Konstanze sind auf der Suche nach einem mächtigen Wesen mit heilenden Kräften – dem Mock! Nur der Mock kann ihre Freundin Helene von dem Fluch erlösen, der sie vor über 300 Jahren zum Leben als Untote verdammt hat. In der finsteren Stadt Bad Greifenstein, die unter der nächtlichen Heimsuchung furchterregender Monster leidet, kommt Helenes Rettung endlich in greifbare Nähe – bis sich ein Werwolf an Moritz‘ Fersen heftet. Denn der Junge trägt den schwarzen Splitter der todbringenden Glasmaske bei sich. Und dieser Splitter singt ein Lied, dem alle Monster hörig sind …
Rezension: Schon seit 2 Jahren ziehen Moritz, Konstanze und Helene in Edgars alten Dampfwagen durch die Lande. Ein Gerücht führt sie nach Bad Greifenstein. Angeblich soll hier der Mock leben, das einzige Wesen, das Helene von ihrem Fluch befreien kann. Doch alles in der Stadt macht einen sehr eigenartigen Eindruck. Kaum angekommen gerät Moritz in einen gefährlichen Kampf mit einer Mimose. Zweifellos stimmt hier etwas nicht, und das Geheimnis scheint seinen Ursprung in der oberhalb der Stadt liegenden Burg zu haben. Mit 2 seit Band 1 seiner Jugend-Fantasy-Reihe „Die Glas-Trilogie“ („Das hungrige Glas“) handlungsmäßig verflossenen Jahren fügt Heiko Hentschel einen recht großen Zeitsprung zum vorliegenden Band ein. Im Gegensatz zur untoten Helene sind die beiden Geschwister natürlich entsprechend gealtert. Außer den 3 jungen Protagonisten treten nur wenige Einwohner des Handlungsortes als handelnde Personen in Erscheinung, sodass der Kreis der ‚Mitwirkenden‘ überschaubar bleibt. War der Vorgänger noch im nördlichen Deutschland angesiedelt, verlegt der Autor das Geschehen diesmal in den süddeutschen Raum. Auch in diesem Band erzählt der Autor die abenteuerliche Geschichte aus Beobachterperspektive. Während im Großteil des Buches Moritz im Fokus steht, finden sich aber auch immer wieder Szenen, in denen einem anderen Charakter gefolgt wird. Trotzdem gelingt es dem Autor durch geschickte Formulierungen, seine Leser lange im Unklaren zu lassen, was die wirklichen Zusammenhänge betrifft. Im Vergleich zu Band 1 kommt mir die Sprache gefühlt etwas ‚erwachsener‘ vor. Da eine Trilogie bekanntlich über 3 Bände verfügt, dürfte der für den Herbst 2021 angekündigte nächste Band auch leider schon der letzte sein. Nach dem Lesen dieses Bandes kann man wohl davon ausgehen, dass Edgars Handel mit Baba Jaga dann eine große Rolle spielen dürfte.
Fazit: Auch in diesem Band muss der junge Protagonist wieder undurchschaubare Rätsel entwirren, um die (monströsen) Hintergründe zu erkennen.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.« |
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