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Siebenreich - Die letzten Scherben
Verfasser: Michael Kothe (13)
Verlag: Eigenverlag (27331)
VÖ: 22. Juli 2020
Genre: Fantasy (17450)
Seiten: 503 (Taschenbuch-Version), 505 (Kindle-Version)
Themen: Krieg (1807), Magie (3646), Orks (148), Waffen (296), Waldläufer (47)
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Siebenreich, eine »Idylle des Dreißigjährigen Krieges«


Drogan´t´Har, der Sohn des Drachen, sonnt sich in der Legende seiner Unsterblichkeit. Unerschöpfliche Heere von Orks wirft er nach Siebenreich in einen Krieg, den er dank seiner erstarkenden Magie und einer Geheimwaffe endlich zu gewinnen hofft. Doch ihm stellt sich nun ein geheimnisvoller Waldläufer entgegeb, ein Orkjäger nicht aus dieser Welt. Immer wieder entkommt er seinen Schergen und nähert sich ihm stetig. Kann Drogan´t´Har ihm die magische Waffe entreißen und mit der seinen vereinen? Oder ist am Ende der Fremde siegreich? -

Julia gerät zwischen die Fronten. In ihrem eigenen Interesse muss sie sich auf das Abenteuer einlassen. Sollte sie aber je ihr Ziel erreichen, wohin führt sie dann ihr Weg?
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Michael Kothe für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Michael Kothe gibt es auf seiner Autorenseite.
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Mike schlich an die zwei heran. Angesichts des weichen Waldbodens bereitete dies keine Schwierigkeit. Nach ein paar Augenblicken hatte er sich ihnen unbemerkt genähert. Seine Muskeln waren gespannt, seine Sinne hellwach. Auf alles war er vorbereitet. Als er jedoch seine Gegner erkannte, hielt er überrascht inne.
     »Nach allem, was du gehört und gesehen hast, dürften die überhaupt nicht hier sein!«
     Jeglichem Bericht zufolge waren sie in diese Gegend noch nicht vorgedrungen, und die Sperre war zweifelsohne von Menschen angelegt. Dennoch standen sie unverwechselbar vor ihm: Orks!
     Über nur noch zwanzig Schritte hinweg sah er deutlich die stämmigen Gestalten, die heftig gestikulierten und sich in gegenseitigen Drohgebärden übten. Sie waren angetan mit Lederrüstungen und eisernen Brustharnischen. Wenn hier Orks standen, wer hatte dann den Baum gefällt und die Sperre angelegt? Die Antwort erhielt Mike, als sich einer der beiden umdrehte und sich bückte. An der Außenseite seines Armes klaffte eine Wunde von der Schulter bis zum Ellbogen, stümperhaft umwickelt mit Stoffstreifen, die wohl das aufgeschnittene Fleisch zusammendrückten, nicht jedoch die Lücke in der Haut schlossen. Als er sich aufrichtete, hielt er ein Schwert in der Hand, das eindeutig einem Menschen gehörte.
     Mike ging in die Hocke und versuchte, sich unterhalb der Farnwedel ein Bild von der Umgebung zu machen. Tatsächlich entdeckte er zwischen sich und den Unholden einen leblosen Körper auf dem Waldboden. Ein Arm war abgetrennt, das ihm zugewandte Gesicht von Schlägen und Schnitten blutig entstellt.
     »Einer allein wird´s nicht gewesen sein. Die übrigen leben sicherlich auch nicht mehr. Aber wie wirst du nun mit den beiden Monstren am besten fertig?«
     Zwei Optionen kamen Mike in den Sinn. Er konnte sich unsichtbar mit gezogenen Schwertern zu seinen Gegner pirschen und die Ahnungslosen erschlagen. Andererseits ... Warum sollte er sich mit zwei kampferprobten und kräftigen Feinden auf Tuchfühlung begeben? Anscheinend standen sie noch dazu unter der Erregung eines wohl erst vor kurzem geführten Kampfes. Zwar war kein Kampfgetümmel, waren keine Schmerzens- oder Todesschreie zu hören gewesen, aber das war kein Beweis für das Gegenteil. Zum einen konnte der Überfall auf das vermeintliche Räuberlager überraschend erfolgt sein und hatte jegliche Gegenwehr und auch Alarmrufe unterbunden. Zum anderen mochte der Angriff schon eine Weile sein, und man war jetzt in Rage geraten bei der Verteilung der Beute.
     Mike war das im Augenblick gleichgültig. Er hatte die Gefahr auszuschalten und entschloss sich, seine Deckung zu nutzen. Er sicherte ein letztes Mal rundum, drehte seinen Ring und gab den Schutz der Unsichtbarkeit auf. Die Farne um ihn herum boten ausreichend Deckung, zudem verschmolz sein Lederanzug farblich mit dem Waldboden. Den verwundeten Ork wollte er als zweiten vernichten, auf Grund seiner Verletzung schien er weniger gefährlich. So konzentrierte er sich auf den unverletzten Ork und wirkte seinen Zauber.
     Mit aufgerissenen Augen und offenem Mund kippte der Gegner unvermittelt stocksteif nach hinten und schlug mit dem Genick auf einem abgestorbenen Stamm auf. Ein kurzer Blick auf seinen gefallenen Kameraden reichte dem Verwundeten, um zu wissen, dass auch er hier nicht sicher war. Er griff das Menschenschwert fester und hastete auf Mike zu. Das Rennen konnte sowohl einen Angriff als auch die Flucht zufälligerweise in seine Richtung einleiten.
     Mike musste ihn aufhalten, bevor er ihn erreichte. Er fällte den Ork mit seinem Kampfzauber, auf Armlänge Abstand schlug er neben ihm auf dem Boden auf.
     Der ungleiche Kampf war vorüber, die Gefahr noch nicht. Mike blieb unbeweglich, lauschte und beobachtete.

...


Die Reisegruppe beratschlagte sich noch kurz, dann packte man zusammen und brach auf. Auf dem Waldweg schilderte Mike allen seine Entdeckungen.
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