Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.432 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »leonardo95«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Die Dirigentin

Verfasser: Maria Peters (1)
Verlag: Atlantik (221)
VÖ: 3. August 2020
Genre: Historischer Roman (7734)
Seiten: 336 (Gebundene Version), 288 (Taschenbuch-Version)
Themen: Dirigenten (9), Frauen (1392), Konzerte (90), Musiker (699), New York City (2328), Orchester (10), Zwanziger Jahre (523)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
noch nicht bewertet
1
0%
2
0%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
1,50 (90%)
1
50%
2
50%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 4 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Die Dirigentin« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (4)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 4. November 2020 um 15:38 Uhr (Schulnote 2):
» Eine beeindruckende Frau

New York 1926: Antonia Brico liebt die Musik. Ihr Lebenstraum ist es, Dirigentin zu werden. Doch bisher ist es keiner Frau gelungen, in diese Männerdomäne einzudringen. Gegen alle Widerstände will sie ihren Traum durchsetzen…

Der Roman der Autorin Maria Peters nimmt die reale Gestalt der Dirigentin Antonia Brico zur Vorlage. Antonia ist eine starke Frau, sie schafft es, gegen alle Widerstände ihren Lebenstraum umzusetzen. Auch wenn sie sehr oft mit Niederlagen kämpfen musste. Sehr spannend ist ihre Lebensgeschichte, nicht nur auf Grund ihres Kampfes für die Gleichberechtigung der Frau im Konzertsaal, sondern auch weil sie nicht bei ihrer leiblichen Mutter aufgewachsen ist. Sehr schnell gelingt es der Autorin, ihre Antonia sehr sympathisch darzustellen, so dass man umgehend mit ihr mitfiebert. Die Geschichte ist gut eingebettet in den historischen Hintergrund. Man merkt, dass die Autorin sich ausgiebig mit der Lebensgeschichte der realen Antonia Brico beschäftigt hat. Allerdings fand ich, dass so einige Handlungsfäden zum Schluss noch in der Luft hingen, unter anderem und vor allem Antonias Familiengeschichte. Der eher sachliche Schreibstil der Autorin, der den Emotionen der handelnden Figuren eher wenig Raum eingestand, hat mir sehr gut gefallen, hier konnte meine eigene Fantasie die Lücken auffüllen.

Eine spannende Geschichte über eine willensstarke Frau, die die Welt der Musik eindeutig verändert hat und der die Männerwelt trotz ihrer Qualifikationen und ihres Talents auch weiterhin Steine in den Weg legten. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.«
  13      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 11. August 2020 um 14:26 Uhr (Schulnote 1):
» Wie selbstverständlich ist es für mich als Frau, dass ich jederzeit das lernen darf, wozu ich Lust habe. Ich kann Ärztin oder Musikdirektorin werden und niemand stört sich daran. Ganz anders war es noch am Anfang von 1900 bis weit in die Mitte des Jahrhunderts. Auch Antonia Brico wurden viele Steine in den Weg gelegt als sie den Wunsch äußerte, Dirigentin zu werden. Viele Orchester, ob in Europa oder den USA, wurden von Männern dominiert und diese wollten sich niemals den Anweisungen einer Frau unterordnen. Frau Brico lebte ihren Traum und dafür tat sie fast alles. Und sie schaffte es bis zu einem gewissen Grad. Denn, die Festanstellung blieb ihr verwehrt. Trotz vieler Rückschläge und Anfeindungen sowie Sexismus ließ sie sich niemals unterkriegen. Dabei half ihr unter anderem, dass sie immer wieder Unterstützer fand, die ihr sowohl moralisch als auch finanziell unter die Arme griffen.

Die Dirigentin von Maria Peters ist so lebendig geschrieben, dass bei mir das Kopfkino hervorragend funktionierte. Ich sah sie vor mir, die feisten und selbstgerechten Herren, die Frauen nur als Gebärende oder Hausmütterchen sehen wollten. Vielleicht hätte Antonia Brico es leichter gehabt, wenn sie auf Avancen der Mächtigen reagiert hätte. Sie blieb sich treu und das macht sie zu einem Vorbild, das auch heute noch als solches gesehen werden kann. Spannend ist das Buch ebenfalls und die Autorin vereinte Tatsachen und Fiktion sehr gekonnt und abwechslungsreich. Am Schluss von #DieDirigentin schrieb sie auf, welche Quellen sie nutzte um möglichst eine zumeist wahre Story zu schreiben. Fünf Sterne und eine Leseempfehlung gibt es von mir.«
  13      0        – geschrieben von lielo99
 
Kommentar vom 5. August 2020 um 13:41 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Für Willy, die eigentlich Antonia heißt, gibt es nur ein Ziel, die Musik. Und dafür übt und übt sie unermüdlich. Sie will Dirigentin werden. Doch für eine Frau gibt es eigentlich keinen Weg dahin. Doch sie gibt nicht auf und nach beharrlichem Kampf wird sie ihr Ziel erreichen.
Meine Meinung:
Immer wieder erstaunlich, wie viele Frauen es gibt, die auf die ein oder andere Weise die Welt verändert haben. Oftmals Frauen, deren Namen man eher selten hört. Um so schöner, wenn diese ein Stück bekannter gemacht werden, weil jemand die Geschichte als Roman erzählt. Mir hat das Buch gut gefallen und auch die Geschichte der Antonia Brico war sehr interessant. Der Schreibstil ist gut und liest recht gut. Wer sich für ungewöhnliche Frauen interessiert, ist bei dem Buch gut aufgehoben.
Fazit:
Interessante Geschichte«
  8      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 4. August 2020 um 13:33 Uhr (Schulnote 1):
» Ich hatte zuvor noch nie von Antonia Brico gehört, trotzdem hat mich das Buch gleich interessiert.
Wilhelmine wächst in ärmlichen Verhältnissen in New York auf. Als ihr Vater ein altes Klavier von seiner Tour als Müllmann mitbringt, ist es um sie geschehen. Sie hat das absolute Gehör und bringt sich das Klavierspielen bei. Doch ihr großer Traum ist es, Dirigentin zu werden. Neben ihrem Job als Sekretärin arbeitet sie abends noch im Konzerthaus, um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen. Als Willem Mengelberg ein Konzert gibt, schleicht sie sich in die Vorstellung und verliert darauf ihren Job im Konzerthaus. Sie verliert ihren Traum aber nicht aus den Augen und kämpft dafür, ihn Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Sie möchte ihren Traumberuf ergreifen, doch die Männer machen es ihr unmöglich. Eine Frau gehört ihrer Meinung nach nicht als Musikerin auf die Bühne und schon gar nicht ans Dirigentenpult. Aber es scheint in der Beziehung noch nicht viel geändert zu haben, sind es doch auch heute noch vorwiegend Männer, die vor einem Orchester stehen.
Willy ist ein schwieriges Kind und ihre Mutter ist sehr lieblos zu ihr. Auch später noch muss sie ihren Lohn aus beiden Jobs bei der Mutter abliefern und wird noch nicht einmal gut versorgt. Doch sie finde auch Wege, sich kleine Freiheiten zu schaffen. Spät erst erfährt sie, dass sie adoptiert ist. Sie versucht ihren Weg zu gehen und ordnet der Musik alles unter. Doch immer wieder stößt sie auf Widerstand und sie erkennt, dass sie sich ihr eigenes Orchester nur mit Frauen schaffen muss.
Es ist ein schönes Buch über eine starke Frau, die sich trotz aller Widerstände ihren Traum erfüllt und damit gleichzeitig einen Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen kämpft.
Ein interessanter biographischer Roman.«
  16      0        – geschrieben von buecherwurm1310
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies