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Will Trent 10 / Georgia 8 - Die verstummte Frau
Verfasser: Karin Slaughter (30)
Verlag: HarperCollins (479)
VÖ: 28. Juli 2020
Genre: Kriminalroman (11460) und Thriller (8461)
Seiten: 672 (Gebundene Version), 574 (Kindle-Version)
Original: The Silent Wife
Themen: Angriff (401), Atlanta (55), Ermittlungen (1930), Gefängnis (828), Georgia (51), Unschuld (503)
Reihe: Will Trent (12)
Charts: Einstieg am 8. August 2020
Höchste Platzierung (1) am 13. August 2020
Zuletzt dabei am 21. August 2020
Erfolge: 1 × Media Control Top 10 Print (Max: 7)
5 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 1)
1 × BILD-Bestseller Top 20 (Max: 7)
5 × Spiegel Hardcover Top 20 (Max: 3)
4 × Spiegel Taschenbuch Top 20 (Max: 14)
1 × Schweiz Taschenbuch Top 20 (Max: 19)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Daryl Nesbitt bietet Will und den anderen vom GBI seine Hilfe an. Bei einer Gefängnisrevolte wurde jemand ermordet. Daryl, der selbst wegen Pädophilie sitzt und wegen Mordes an 2 Frauen stark verdächtigt wird, will ihnen den Täter nennen, wenn sie die ihm zur Last gelegten Morde nochmals bearbeiten, da er auf seiner Unschuld beharrt. Er gibt ihnen dazu auch eine Liste mit weiteren Namen von Opfern, die vom gleichen Täter bis in die Gegenwart getötet wurden. Der Fall wurde damals durch Sara Linton und ihrem (Ex-Mann) Jeffrey Tolliver "gelöst". Und wenn Will dabei ist, muss natürlich Sara auch mitmischen und muss dabei in ihre eigene Vergangenheit tauchen.
Lesermeinungen (14)     Blogger (3)     Tags (9)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. September 2021 um 15:07 Uhr:
» "Die verstummte Frau" ist ein ziemliches dickes Buch. Was sicher sehr viele Leser abschreckt. Ich mag es wenn Bücher auch mal was dicker sind.
Der Anfang war für mich persönlich etwas langatmig, aber dran bleiben lohnt sich hier wirklich. Zum Glück war es nicht mein erstes Buch von Karin Slaughter. Dadurch kannte ich auch schon den einen oder anderen Charakter. Sara & Will haben mir sehr gut gefallen. Was ich nicht besonders gefallen hat war, das Jeffrey auch wieder dabei war. Wer die Bücher kennt weiß das dieser erschossen wurde. Dadurch & auch so gibt es Zeitsprünge / Rückblenden. Die Autorin hat einen flüssigen, spannenden & fesselnden Schreibstil. Ein mega Buch das ein bisschen braucht, aber wenn man sich am Anfang durchfuchst. Wird man eine tolle & spannende Geschichte bekommen. Eine Story die mich von Seite zu Seite mehr fesseln konnte. Leider sind die Kapitel sehr lang. Dadurch das der Anfang etwas langatmig war.

Einen Tipp: Fangt am besten mit dem ersten Teil der #GeorgiaReihe an. Dann wird man denke ich die Zusammenhänge besser verstehen.«
  9      0        – geschrieben von Zimtstern's Bücherregenbogen
Kommentar vom 18. Juli 2021 um 10:32 Uhr (Schulnote 3):
» Ein spannender und brutaler Thriller, der erst ab der Mitte richtig Fahrt aufnimmt!


Zum Inhalt: Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld. Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …



Das Hörbuch "Die verstummte Frau" (Georgia-Reihe, Band 8) von Karin Slaughter und dem Hörbuch-Verlag HarperAudio hat mir zum größten Teil gut gefallen. Der Inhalt des Thrillers ist brutal und verstörend, detaillierte Schilderungen sind typisch für die Autorin, sodass sie mich auch hier wieder in eine Welt menschlicher Abgründe entführt hat. Der Hauptkern der Geschichte ist rasant, fesselnd, gut durchdacht und spannend, den ich aber erst ab der Mitte richtig wahrgenommen habe. Vorher waren mir oft zu viele Längen enthalten, dadurch hat der Spannungsbogen sehr geschwankt. Aber als der Fall dann endlich Fahrt aufgenommen hat, war die hier beschriebene Brutalität nicht mehr zu stoppen.


Ich kam gut in das Hörbuch rein, die häufigen Szenenwechsel haben für gute Abwechslung gesorgt. Die Probleme zwischen Sara und Will und die Konflikte zwischen den Protagonisten empfand ich oft als sehr langatmig. Dies hat mich teilweise gelangweilt und dieses Drumherumgerede hat den Hörfluss etwas gestört, für mich hätten diese Szenen nicht unbedingt sein müssen. Ich kenne zwar nicht alle Vorgängerbände der Reihe, jedoch konnte ich die Handlung hier problemlos mitverfolgen. Natürlich ist man im Vorteil, wenn man wenigstens Band 7, besser noch sechs, kennt. Die Aussprache der Protagonisten ist hier ab und zu sehr vulgär, auch das Wort "Scheiße" konnte ich irgendwann nicht mehr hören. Obwohl die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind, hat mir in diesem Band jedoch der Bezug zu Ihnen gefehlt. Saras' Art, die ich sonst als taff und eher dominant kenne, hat mich hier bitter enttäuscht. Auch auf das Liebesgeschwafel zwischendurch hätte ich gerne verzichtet, die Schilderungen aus dem Staatsgefängnis fand ich wiederum ganz interessant. Die Georgia-Reihe und die Grant County-Reihe werden miteinander verbunden, sodass ich manchmal den Faden verloren habe. Das Hörbuch dauert 20 Stunden und 45 Minuten, meiner Meinung hätte der spannende Plot schneller geschildert werden können.


Das Hörbuch wird von der Sprecherin Nina Petri gesprochen, die mit ihrer Stimme für die perfekte Stimmung gesorgt hat. Sie hat jeden einzelnen Protagonisten wunderbar hervorgebracht, ihre Stimme hat das Hören zum Genuss gemacht. Die Sprecherin hat zur richtigen Zeit immer für die passende Atmosphäre gesorgt, ihre Stimme hat den blutigen, brutalen und emotionalen Plot gut zur Geltung gebracht. Mir hätte das Gesamtpaket besser gefallen, wenn ich weniger private Details der Protagonisten zu hören bekommen hätte. Der Anfang war wie gesagt etwas mühsam und langatmig, aber dann war ich voll und ganz mittendrin in einem gut durchdachten und spannenden Plot. Von mir 3,5 Sterne.


Erscheinungsdatum: 28.07.2020

​«
  21      1        – geschrieben von Jasminh86
 
Kommentar vom 27. Oktober 2020 um 23:33 Uhr (Schulnote 3):
» Konnte mich nicht fesseln

Atlanta, Georgia. Als eine junge Frau angegriffen und dann sterbend zurückgelassen wird, führen die Ermittlungen Will Trent ins Staatsgefängnis. Ein Insasse wurde vor acht Jahren für eine ähnliche Tat verklagt, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Will ahnt, dass er den ersten Fall erneut lösen muss…

Dieses Buch ist Teil der Reihe um Will Trent, und es empfiehlt sich unbedingt, die Vorgänger zuerst zu lesen. Ich habe mich etwas schwer getan, in die Gegebenheiten dieses Falles hineinzufinden, denn dieser Band ist der erste, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Der Wechsel zwischen zwei Zeitebenen bringt den Leser der Lösung näher. Die Geschichte erzählt von brutalen Geschehnissen. Dennoch fehlte mir etwas die Spannung.

Es liegt vermutlich daran, dass ich quer eingestiegen bin: Mit diesem Buch kann ich nicht wirklich viel anfangen, und so kann ich es auch nicht richtig empfehlen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.«
  12      1        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 22. September 2020 um 9:33 Uhr (Schulnote 2):
» In Atlanta wird eine junge Frau überfallen und vergewaltigt. Die hinzugerufene Polizei erklärt die Frau für tot. Doch dann erkennt die Rechtsmedizinerin Sara Linton, dass die Frau noch lebt.
Acht Jahre später gibt es einen ähnlichen Fall. Doch der Täter von damals sitzt im Gefängnis, obwohl er immer seine Unschuld beteuert hat. Will Trent soll die Sache aufklären. Dazu muss er den alten Fall neu aufrollen, den der inzwischen verstorbene Mann seiner Freundin Sara Linton damals aufgeklärt hatte. Dafür muss er sich auch mit Daryl Nesbitt im Gefängnis auseinandersetzen.
Ich mag die Bücher von Karin Slaughter, muss aber feststellen, dass dieser Band doch einige Längen hatte. Trotzdem hat mir dieser Thriller gefallen, der auf verschiedenen Zeitebenen spielt. Der Schreibstill allerdings lässt sich schön flüssig lesen.
Die Charaktere sind sehr gut und individuell dargestellt. Sara und Will sind ein sympathisches Paar. Ich finde, dass die beiden gut zusammenpassen. Aber in ihrer Beziehung ist Saras damaligem Mann, Jeffrey Tolliver, immer noch sehr präsent. Außerdem ist Sara nicht wirklich offen zu Will. Das belastet ihre Beziehung natürlich. Dazu kommt natürlich der Fall, in dem Tolliver eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Für Sara wird dieser Fall also zu einer Reise in die Vergangenheit. Aber auch für Will ist es sicherlich nicht einfach, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, aber er lässt nicht locker.
Wie immer bei Slaughter gibt es Passagen, die ziemlich detailliert und drastisch beschrieben sind.
Die Geschichte ist spannend und die Auflösung war für mich auch überraschend.
Mir hat dieser Thriller gut gefallen.«
  8      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 19. September 2020 um 11:49 Uhr (Schulnote 1):
» „Nichts war je Routine, aber manche Dinge waren einfacher als andere.“

Als Will Trent mit seiner Partnerin Faith Mitchell ins Staatsgefängnis gerufen werden, weil eine Revolte ausgebrochen ist, ahnen sie nicht, in was für einen komplizierten Fall sie hineingeraten.

Einer der Insassen, ein verurteilter Pädophiler, will einen Deal machen. Daryl Nesbitt ist ein schlimmer Finger, verurteilt wegen Kinderpornografie. Zwei Vergewaltigungen die ihm zur Last gelegt wurden, kamen aber nicht zur Verurteilung. Immer wieder hatte er seine Unschuld hierzu beteuert. Nun bietet er Will und Faith an, ihnen Material zu anderen Fällen zu geben. Beide sind nicht glücklich damit, denn diese Taten liegen 8 Jahre zurück und fanden im Grant County Bezirk statt. Faith spricht mit dem Verurteilten und kann sich kaum im Zaum halten. Faith sagt:
„Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karten sind sehr teuer.“ S. 59
Aber sie können nicht umhin, dieser neuen Spur nachzugehen.

Gleichzeitig wird in Atlanta eine junge Frau aufgefunden, die brutal attackiert und sterbend zurückgelassen wurde. Jetzt ergibt die Aussage von Nesbitt plötzlich Sinn.

Kann es sein, dass die Ermittlungen vor 8 Jahren, die der damalige Polizeichef Jeffrey Tolliver durchführte, einem Fehler zugrunde lagen?

Die Einzige, die Licht ins Dunkle bringen kann, ist die Gerichtsmedizinerin Dr. Sara Linton. Im Hier und Jetzt und auch damals hat sie an den Fällen mitgearbeitet.
„Ich kenne diese Person nicht mehr. Ich weiß nicht mehr, wer sie war.“ S. 385

Dies wird der schwerste Fall ihres Lebens werden, denn der getötete Polizeichef Jeffrey Tolliver war ihr Ehemann. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht auch für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel.

Fazit:

Die Autorin Karin Slaughter nimmt uns im neuen Fall von Dr. Sara Linton und Detective Will Trent mit in die Vergangenheit nach Grant County. Das gelingt ihr hervorragend und sofort tauche ich ein in die grauenvolle und brutale Welt eines Serientäters.

Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so durch meine Finger, denn die Geschichte, die uns die Autorin hier erzählt ist an Dramatik, Besessenheit und Brutalität kaum zu überbieten. Sicher ist blutig und so detailreich nicht mein Ding, aber das weiß ich ja, wenn ich wieder einen Slaughter-Thriller zur Hand nehme.

Der Spannungsaufbau ist von Anfang an auf sehr hohem Niveau. Keine Sekunde fällt er ab. Ich reise von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück. Gekonnt verknüpft Karin Slaugther diese beiden Teile miteinander. Ich habe nie das Gefühl, dass ist zu viel oder das ist zu wenig. Es ist alles perfekt dosiert. Ich bin wie paralysiert und kann nicht aufhören zu lesen. Die Gänsehaut nimmt kein Ende, denn ich habe sofort mein Kopfkino eingeschaltet. Manchmal will ich die Einzelheiten gar nicht wissen, aber um den Fall zu lösen brauche ich diese Informationen.

Die Charaktere zeichnet die Autorin sehr feinfühlig. Ich habe sofort ein Bild von ihnen und kann fast spüren, was sie erleben. Auch die Person die hier so grausam zu Werke geht, bekommt ein Gesicht. Ich möchte sie auf der Stelle ausradieren, ich bin nah dran zu explodieren, wenn wieder von ihr erzählt wird.
„So viele Leben, die durch eine Vielzahl von Wenns einen so unheilvoll anderen Verlauf genommen hätten.“ S. 382

Alle Erzählstränge führen zum großen Showdown. Trotzdem hatte ich mir das Ende so niemals vorgestellt. Ich war ganz nah dran, aber doch so weit entfernt die wahre Person zu erkennen.

Die Autorin hat es geschafft, einen Weltklasse-Thriller zu schreiben. Daher gibt es hier von mir eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne. Aber Vorsicht, für schwache Nerven ist das nichts.«
  19      0        – geschrieben von ginnykatze
 
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