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Jeden Tag ein neuer Himmel

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Jeden Tag ein neuer Himmel« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 6. August 2020 um 18:43 Uhr (Schulnote 1):
» Charlottes kleine Tochter Daisy ist vor fast einem Jahr verstorben und Charlotte hat Daisys Leiden und ihren Tod noch nicht vollständig verarbeitet. Da sich der erste Todestag nähert, sucht Charlotte Ablenkung und eine Aufgabe und beginnt in einem Kinderhospiz zu arbeiten.
In der Nähe ihres Hauses spielt regelmäßig der Straßenmusiker Sam. Eines Tages kommt sie dort vorbei und Sam spielt ein berührendes Lied namens „Daisy“, dass Charlotte mitten auf der Straße zum Weinen bringt, weil es sie so ins Herz trifft. Das kann Sam natürlich nicht ahnen, aber er ist beeindruckt von Charlottes heftiger Reaktion und wird durch dieses Ereignis inspiriert, ein Lied über die „Sad Woman“ zu schreiben.
Sam ist Musiker mit Leidenschaft und steht dazu, auch wenn er von seiner Musik noch nicht leben kann. Er lebt bei seinem Bruder, der Anwalt ist und Sam unterstützt.
Da Sam das Erlebnis mit Charlotte so berührt hat, nimmt er Kontakt mit ihr auf, weil er sie unbedingt näher kennenlernen möchte.
Charlotte gibt sich anfangs sehr zurückhaltend, erkennt aber bald, dass Sam ein gutes Herz hat und lässt den Kontakt zu.
Haben Sam und Charlotte eine Chance?

Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Charlotte und Sam erzählt, jeweils in der Ich-Form.
Das bringt zu beiden sehr viel Nähe und beide lassen uns tief in ihre Gedanken und Emotionen blicken.
Charlotte hat mich sehr beeindruckt. Sie hat ihr Kind verloren aber dennoch arbeitet sie nun in einem Kinderhospiz und begleitet Kinder in ihren letzten Lebenswochen oder –tagen.
Dazu gehört sicher viel Kraft und offenbar hilft es Charlotte, den Tod ihrer Tochter zu verarbeiten. Ich hatte sie schnell ins Herz geschlossen, denn sie ist sehr warmherzig und umsorgt ihren ersten Patienten liebevoll. Dennoch war ich gespannt, was passieren wird, wenn sie diesen dann verlieren wird.
Auch Sam war mir sehr sympathisch, denn er ist Musiker mit Leidenschaft und lässt sich nicht von seinem Weg abbringen. Er lebt für die Musik und ist dankbar, dass sein Bruder, der über ein gutes Einkommen verfügt, ihn unterstützt. Sam kann zu den Kosten nur das beitragen, was ihm freundliche Leute an Geld in seinen Gitarrenkasten werfen.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich sehr zart und langsam, denn es braucht Zeit, bis Charlotte sich öffnen kann und noch mehr Zeit, bis sie Sam anvertraut, was sie erleben musste.
Das hat auf mich sehr authentisch und glaubhaft gewirkt, denn die beiden ergänzen sich gut und können sich gegenseitig einiges geben.
Aber das Schicksal schlägt auch hier noch einmal dazwischen.

Ebenso berührend wie die Geschichte um Charlotte und Sam ist aber auch die Geschichte von Charlottes erstem Patienten, dem kleinen Hamish.
Er ist ein ganz reizender Junge, der schon viel erleiden musste und trotzdem seine Fröhlichkeit nicht verloren hat. Er weiß, dass er nicht mehr lange leben wird und ist dankbar für jede schöne Minute, die er, auch dank Charlotte, noch hat.

Weitere Nebenfiguren wie Sams Bruder und Charlottes beste Freundin Emily bereichern die Geschichte und dann ist da auch noch Stella, eine ganz besondere junge Frau, deren großes Herz man erst später erkennt.

In dieser Geschichte werden wirklich ernste Themen behandelt und viele Emotionen wurden in mir ausgelöst. Aber die Autorin behandelt diese Themen sehr sensibel, einfühlsam und liebevoll ohne künstliche Dramatik.
Die Geschichte vermittelt auch schöne Botschaften, Mut, Hoffnung und Liebe!
Deshalb habe ich das Buch gerne gelesen und empfehle es auch gerne weiter!


Fazit: 5 von 5 Sternen«
  20      0        – geschrieben von Fanti2412
 
Kommentar vom 7. Juli 2020 um 13:02 Uhr (Schulnote 2):
» Mit nur 28 Jahren weiß Charlotte Hill bereits, wie es ist, sein Kind zu verlieren. Obwohl sie sich aufopferungsvoll um ihre Tochter gekümmert hat, musste die Krankenschwester das Mädchen im Alter von nur vier Jahren gehen lassen. Um über den Verlust hinwegzukommen und wenigstens noch anderen Kindern etwas Gutes zu tun, entscheidet sich Charlotte dafür, eine neue Stelle im Londoner St. Antonius Kinderhospiz anzutreten. Auf ihrem täglichen Weg kommt sie immer wieder am gleichaltrigen Straßenmusiker Sam Lewis vorbei, dem sie regelmäßig Geld zusteckt. Meistens geht sie schnell weiter, doch dann spielt der junge Mann ein Lied, das ihre Aufmerksamkeit weckt. Es heißt wie ihre Tochter: „Daisy“. Charlotte ist zu Tränen gerührt und Sam nimmt dies zum Anlass, die hübsche Fremde zum ersten Mal anzusprechen…

„Jeden Tag ein neuer Himmel“ ist ein Roman von Violet Thomas.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 28 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird in chronologischer Reihenfolge in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Charlotte und der von Sam. Die Übergänge sind gut gelungen, der Aufbau erschließt sich rasch und funktioniert prima.

Der Schreibstil ist anschaulich und einfühlsam. Viel wörtliche Rede und bildhafte Beschreibungen lassen das Geschehen lebendig werden. Der Einstieg in die Geschichte fällt nicht schwer. Lektorat und Korrektorat sind in der ersten Ausgabe leider noch kleinere Fehler durchgerutscht.

Mit Charlotte und Sam stehen zwei interessante, aber auch recht gegensätzliche Charaktere im Vordergrund. Charlotte wirkt durch ihre traurigen Erfahrungen sehr reif, jedoch auch verschlossen, wenig nahbar und beinahe sogar etwas unsympathisch, obwohl der Leser ihre Gedanken erfährt und sie durchaus bewundernswerte Dinge tut. Dagegen erscheint Sam teilweise naiv und fast kindlich. Vor allem zu Beginn wird durch diesen Kontrast nicht so richtig klar, was die beiden verbindet und was sie überhaupt aneinander finden. Ein großes Plus sind allerdings einige der liebenswerten Nebenfiguren.

Gut gefallen hat mir, dass es sich beim Roman um viel mehr als eine reine Liebesgeschichte handelt. Es geht auch um Krankheiten und Tod, um Freundschaft und um die Musik. Traurige Momente wechseln sich ab mit humorvollen Passagen. Das alles zusammen bildet die Basis für eine vielschichtige Mischung, die mich an manchen Stellen mehr, an anderen weniger berührt hat.

Obwohl nur bei zwei Punkten Spannung erzeugt und ansonsten keine starke Dramatik aufgebaut wird, habe ich das Buch nur ungern zur Seite gelegt. Die Handlung ist schlüssig und – bis auf eine Ausnahme – durchweg glaubwürdig. Auch das Ende ist stimmig und angemessen. Alles in allem habe ich mich prima unterhalten gefühlt.

Das verspielte Cover greift die Blumen-Metaphorik des Romans auf und ist noch dazu optisch ansprechend. Der poetisch klingende Titel passt ebenfalls und erklärt sich im letzten Kapitel.

Mein Fazit:
Zwar schöpft der Roman „Jeden Tag ein neuer Himmel“ von Violet Thomas gerade in Bezug auf die Liebesgeschichte nicht sein volles Potenzial aus. Trotzdem empfehle ich die unterhaltsame Geschichte gerne weiter.«
  17      0        – geschrieben von milkysilvermoon
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