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Die Belmonte-Reihe 1 - Belmonte
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Kommentar vom 17. Juni 2020 um 21:31 Uhr (Schulnote 1): |
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In " Belmonte: Eine deutsch-italienische Familiensaga " ist Simona mehr als überrascht, als sie nach dem Tod ihrer nonna Franca ein Grundstück mt Haus in den italienschen Marken erbt. Denn ihre nonna Franca hat nie etwas davon verlauten lassen, das es in ihrer alten Heimat noch etwas von der damaligen Familie gibt. So macht sich die Landschaftsgärtnerin auf den Weg ins ferne Belmonte, um sich selbst ein Bild davon zu machen. Das viel mehr dahinter steckt und sie am Ende auch etwas wichtiges über ihre unvollständigen familiaren Verhältnissen erfährt, ahnte Simona da noch nicht. Doch nonna Franca hinterließ ihr Kassetten, die ihr Stück für Stück die Geschichte ihrer italienischen Familie erzählten. Die Familien-Saga lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mt Simona, nonna Franca und ihren Vohrfahren mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, so manche mitfühlenden Momenten und die ein oder andere Träne zu vergießen. Da ich erfahren wollte, wie es nonna Franca aber auch Simona ergangen war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne .« |
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Kommentar vom 14. Juni 2020 um 10:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Simonas Großmutter Franca stirbt und hinterlässt ihr ein kleines Haus in Belmonte, von dem Simona nichts ahnte. Sie macht sich auf nach Italien und landet in einem kleinen verträumten Dorf. Hier findet sie Kassetten, auf denen Franca ihre Lebensgeschichte hinterlassen hat. Indem sie sich Simona das anhört, findet sie zu ihren eigenen Wurzeln. Antonia Riepp hat mich mit dieser Geschichte gleich gepackt. Ich mag es, wenn Protagonisten in die Vergangenheit ihrer Familien eindringen, die ihnen lange verborgen war. Erzählt wird die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen. So können wir Simona in der jetzigen Zeit begleiten und erfahren die Geschichte von Teresa und Franca in der Vergangenheit. Sehr schön und atmosphärisch ist auch die Gegend in Italien beschrieben. Die Charaktere sind lebendig und individuell gestaltet. Besonders die Frauen sind stark, obwohl ihnen das Leben nicht leicht gemacht wird. Simona ist ein deutsch-italienisches Gastarbeiterkind. Sie weiß immer noch nicht so recht, wohin sie gehört, bis sie nach Italien kommt. Hier erfährt sie ihre Familiengeschichte und muss Entscheidungen für ihr weiteres Leben treffen. Am meisten berührt hat mich das Schicksal von Teresa, die zwangsverheiratet wird und unter schrecklichen Bedingungen leben muss. Auch Franca hat es nicht leicht, aber sie kommt in eine Familie, die sie liebevoll aufnimmt und ihr die Grundlagen für das weitere Leben ermöglicht. Es ist eine wirklich tolle und mit viel Gefühl erzählte Familiengeschichte, in die ich wunderbar eintauchen konnte. Ich kann das Buch wirklich empfehlen.« |
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