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Daisy Jones and The Six

Verfasser: Taylor Jenkins Reid (8)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 2. Juni 2020
Genre: Historischer Roman (7729) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 368
Original: Daisy Jones and The Six
Themen: Bands (535), Musiker (699), Sänger (608), Siebziger Jahre (303)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Daisy Jones and The Six« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (4)     Blogger (9)     Tags (2)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. Oktober 2020 um 23:50 Uhr (Schulnote 6):
» Daisy Jones & The Six ist eine fiktive amerikanische Rockband, die Ende der 1970er Jahre quasi aus dem Nichts heraus eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten veröffentlichte. Auf dem Zenit des Erfolgs implodierte die Band, da deren Mitglieder untereinander zerstritten und vom ewigen Touren völlig ausgelaugt waren. Daisy und Billy, die Frontfiguren und Songwriter der Band, strahlten damals etwas Einzigartiges aus, was den rasanten kommerziellen Erfolg überhaupt ermöglichte.

Genau diese Geschichte wird basierend auf Interviews mit den ehemaligen Bandmitgliedern und deren Entourage rekonstruiert. Die Interviews werden zerstückelt und die einzelnen Aussagen so angeordnet, dass man die Geschehnisse der damaligen Zeit aus der heutigen Perspektive der einzelnen Protagonisten erfährt. Die Interviewten legen ihre persönliche Sicht dieser unglaublichen Geschichte dar. Es sind Erinnerungen an eine längst vergangene Episode aus ihren Leben. Durch diese Vorgehensweise entsteht eine sehr dichte und nuancierte Story, die viele Aspekte der Geschehnisse darlegt. Die Figuren werden von der Autorin über die Form des Interviews sehr glaubhaft erschaffen und wirken absolut authentisch. Obwohl es sich grundsätzlich um keinen zusammenhängenden Text handelt, wird eine gut lesbare sowie zusammenhängende Geschichte über die Band und die Menschen dahinter sehr detailreich erzählt. Es ist ein Buch, das weit über die Klischees von Sex, Drugs and Rock’n’Roll hinausgeht.

Fazit: Ein Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde, da es eine packende Story auf eine sehr unkonventionelle Art überaus gekonnt erzählt. Eine klare Leseempfehlung von mir.«
  13      1        – geschrieben von Mogul
 
Kommentar vom 21. Juli 2020 um 16:10 Uhr (Schulnote 1):
» Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn auch gegoogelt habe, weil ich unbedingt mehr Bilder von Daisy sehen wollte, um dann festzustellen, diese Band gab es gar nicht … Ich weiß, ich hätte den Klappentext besser lesen sollen, dort steht es drin …
Allerdings beweist mir das vielmehr, wie unglaublich gut dieses Buch geschrieben ist. Zugegeben, die Form ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich war nicht sicher, ob ich die ganzen Wechsel zwischen den einzelnen Personen hinbekommen werde, da diese – ähnlich einer gut geschnittenen Dokumentation – immer in kurzen und prägnanten Abschnitten zu Wort kommen. Dieser Wechsel bringt nicht nur Dynamik, sondern auch Leben ins Buch. Obwohl fast die ganze Story aus Interviewpassagen besteht, hat man unglaublich intensive Bilder vor Augen und das Gefühl, die Band, ihre Auftritte und Erlebnisse zu sehen, nein, zu erleben.
Für mich ist dieses Buch ein außergewöhnlicher Lesegenuss, der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die Figuren sind zwar nur Fiktiv, doch ihre Story ist so stark und emotional aufgeladen, dass man das Gefühl bekommt, all das ist wirklich so passiert. Ich hab mich teilweise selbst dabei ertappt, dass ich beim Lesen der Liedtexte überlegt habe, welche Melodie wohl dazu passen und wie der Song im Radio klingen würde.
Ein unglaublich intensives Buch, dass einen für einige Stunden in das wilde Musikerleben der 60er und 70er entführt. Kann ich euch wirklich nur ans Herz legen.«
  13      0        – geschrieben von Martina Suhr
 
Kommentar vom 25. Juni 2020 um 13:13 Uhr (Schulnote 1):
» Rezension | „Daisy Jones & The Six“ von Taylor Jenkins Reid
Durch die #NetGalleyDEChallenge2020 kam ich zu meinem Rezensionsexemplar von Daisy Jones & The Six von der Autorin Taylor Jenkins Reid und dann kam der liebe Nico aus dem Buchwinkel auf mich zu und fragte, ob wir nicht einen Buddy Read machen wollen. Gesagt, getan! Und wir beide hatten richtig viel Spaß mit dem Buch.



Billy: […] Daisy war ein Naturtalent. Wenn man gegen jemanden wie Daisy antritt, dann … Ja, das nervt. Aber wenn sie in deinem Team spielt … Wow! Ein echtes Kraftwerk.
- 'Daisy Jones & The Six' von Taylor Jenkins Reid





Rezension | Daisy Jones & The Six
Ich hatte bereits vor Daisy Jones & The Six diverse Biographien verschiedener Bands und Musiker gelesen. Doch diese Musiklegenden waren nie fiktiv, ergo war dieses Buch schon neues Terrain für mich. Der Interviewstil des Buches war daher nichts Ungewöhnliches für mich, doch anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten die Bandmitglieder auseinander zu halten. Warum? Ganz einfach, bei realen Bands hat man immer ein Gesicht zum Namen der jeweiligen Musiker:Innen und da es sich bei Daisy Jones & The Six um eine fiktive Band handelt, war es eben nicht so leicht die Leute auseinander zu halten.



Das Nachtleben in Los Angeles
Die 70er Jahre müssen party-mäßig, wenn wir vom Drogenkonsum mal absehen, der Hammer auf dem Sunset Strip gewesen sein. Ich weiß nicht, wie oft ich schon vom Whisky a Go Go oder Rainbow Bar & Grill in realen Biographien gelesen habe. Aber jedes Mal weckten sie ein inneres Verlangen in mir, dass ich mir diese Locations irgendwann noch einmal ansehen muss und ich kann fühlen, dass ich mir diesen Traum auch definitiv erfüllen werde. Natürlich in der Hoffnung, dass diese dann auch noch existent sind.

Passend zur damaligen Zeit hat natürlich auch Daisy Jones ihre Jugend auf dem Sunset Strip verbracht. Die real getreue Darstellung, wie es damals war, hat mich anfangs und das gesamte Buch über, immer wieder glauben lassen, dass ich von echten Personen lesen. Damit hat die Autorin eine meisterhafte Arbeit hingelegt.



Daisy: […] Man brauch jemanden in seinem Leben, von dem man weiß, dass er einen niemals in die falsche Richtung lenken wird. Man muss nicht immer mit ihm einer Meinung sein. Hin und wieder kann dieser Jemand einem auch das Herz brechen. Aber man braucht mindestens eine solche Person, die einem immer die Wahrheit sagen wird. […]
- 'Daisy Jones & The Six' von Taylor Jenkins Reid



Das Bandleben und alles was dazu gehört
Alles, und ich meine wirklich alles, ist an dieser Story stimmig. Die unterschiedlichen Charaktere zeigen deutlich auf, dass Genie und Wahnsinn (wenn auch teils beeinflusst durch Drogen- und Alkoholkonsum) wirklich nahe beieinander liegen. Auch bei Daisy und Billy ist das nicht anders. Denn hier treffen zwei sehr talentierte Künstler aufeinander, die nicht mit, aber auch nicht ohne einander können. Diese Konstellation macht die gesamte Zweckbeziehung und die Intensität der Band aus, auch wenn man die restlichen Bandmitglieder nicht vergessen darf.

Denn alle haben irgendwie ihren Anteil, zum Erfolg und späteren Scheitern der Band, beigetragen. Sei es die Hassliebe zwischen Daisy und Billy, die Affäre zwischen Graham und Karen, die Gemütlichkeit von Warren und Pete oder der Egotrip von Eddie. All diese Beziehungen wirken so schlüssig und überzeugend, als ob ich direkt mit der Band überall unterwegs war. Die beschriebenen Gefühle und inneren Kämpfe, die alle Mitglieder, inklusive des Managers und Produzenten, zur Aussage gebracht haben, konnte ich nachempfinden.

Die künstlerischen Energien und Differenzen stehlen sich mit einer Dynamik ins Herz, dass mir fast schwindelig wurde. Ist es das Gefühl von Ruhm?



Billy: […] Alles, wofür Daisy brannte, dafür habe ich auch gebrannt. Alles, was ich an der Welt geliebt habe, hat auch Daisy an der Welt geliebt. Alles, womit ich zu kämpfen hatte, dagegen hat Daisy auch zu kämpfen. Wir waren zwei Hälften. Wir waren dieselbe Person. So wie einem das mit nur sehr wenigen anderen Menschen geht. Dass man gar nicht das Gefühl hat, seine Gedanken äußern zu müssen, weil man weiß, dass der andere sie längst denkt. Wie hätte ich mich im Umkreis von Daisy Jones aufhalten und nicht vollkommen fasziniert von ihr sein können? Mich nicht in sie verlieben? Das konnte ich nicht. […]
- 'Daisy Jones & The Six' von Taylor Jenkins Reid



⭐⭐⭐⭐⭐



Fazit
Diese fiktive Bandbiografie kommt mit erschütternder Ehrlichkeit über Musik und Drogenkonsum, Liebe und Hass, um die Ecke und sie erwischt einen mit voller Breitseite. Ich konnte Daisy Jones & The Six nicht mehr aus der Hand legen. Eine klare Leseempfehlung kann ich hier nur aussprechen.«
  14      0        – geschrieben von RoXXie SiXX
 
Kommentar vom 7. Juni 2020 um 13:45 Uhr (Schulnote 1):
» Inhalt:

Daisy Jones ist jung und schön und weiß was sie will: sie möchte ihre eigenen Songs aufnehmen. Billy Dunne und seine Band The Six sind auf dem Weg zum Ruhm, doch ihnen fehlt noch das gewisse Etwas. Dieses Etwas finden sie in Daisy Jones. Die Mischung ist explosiv und sie führt zum größten Erfolg der Band. Doch auch Backstage sprühen die Funken ...

Meinung:

Schon lange wollte ich Daisy Jones & The Six lesen. Die ganze englische Booktube-Welt sprach voriges Jahr davon und schwärmte in den höchsten Tönen. Es wäre auch kein Problem für mich gewesen, das Buch auf Englisch zu lesen, aber da es nun auf Deutsch veröffentlicht wurde, war es natürlich viel bequemer.

Dieses Buch ist besonders. Die gesamte Geschichte wird in Interviewform erzählt. Es werden alle Personen der Band und ihres Umkreises interviewt und so formt sich die Geschichte der Band und besonders von Daisy und Billy.

Beide haben bzw hatten kein leichtes Leben und kämpfen beide mit ihren Dämonen bzw damit, das Leben überhaupt zu leben. Sie sind ehrgeizig, wollen das erreichen, was sie sich vorgenommen haben. Doch ist der Ruhm wirklich gut für sie?

Das Buch hat mich begeistert. Ich hatte zuerst Bedenken, ob mich eine Geschichte, die in Interviews erzählt wird, wirklich packen kann. Doch es war so. Von Anfang an konnten mich die Geschichte und ihre Charaktere packen und sie ließen mich auch bis zum Schluss nicht mehr los.

Mir kam es so vor als würde ich die Geschichte einer echten Band lesen. Wie gern hätte ich im Internet über sie recherchiert oder mir ihre Songs angehört!

Fazit:

Ein geniales Buch und eine absolute Leseempfehlung!«
  16      0        – geschrieben von cbee
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