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Kann Gelato Sünde sein?

Verfasser: Tessa Hennig (14)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 27. April 2020
Genre: Gegenwartsliteratur (4385)
Seiten: 368
Themen: Bürgermeister (166), Dorf (1633), Italien (909), Kalabrien (6), Konditoren (60), Provinz (507)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Juni 2020 um 23:01 Uhr:
» Leichte Sommerlektüre

Emilia Bäumle will ihre Tochter in Italien an der Uni besuchen. Doch die ist inzwischen in ein kleines Dorf in Kalabrien gezogen und will mit ihrem Freund eine Pension aufziehen. Dort hat der Bürgermeister den Bewohnern das Sterben verboten und ihnen dafür ein rigides Gesundheitsprogramm verschrieben. Als Emilia ihren Lebenstraum verwirklichen und dort eine Konditorei aufmachen will, kommt sie dem Bürgermeister ins Gehege…

Die Neu-Rentnerin Emilia Bäumle, die eigentlich „nur“ ihre Tochter besuchen will, findet in dem schnuckligen kalabrischen Dorf die Chance zu ihrem Lebenstraum, während ihre Tochter sich damit abmüht, eine Pension aufzuziehen, die allerdings nicht so funktionieren will, wie sie und vor allem ihr Freund sich das vorgestellt haben. Vielerlei Probleme tauchen in diesem Buch auf, manche davon lösen sich in Null-Komma-Nix in Wohlgefallen auf, andere werden unverhältnismäßig aufgebauscht. Das ist ein bisschen dem Genre geschuldet, wie auch die Vorhersehbarkeit der Geschichte insgesamt, mir war das allerdings ein bisschen zu aufgesetzt. Die Personen sind teilweise sehr festgelegt in ihren Rollen, aber wenn es dann drauf ankommt, gibt es dennoch eine überraschende Veränderung. Nun ja, es ist nun mal ein Roman für den Sommer, da muss man ein paar Abstriche machen… Lust auf Italien macht die Geschichte allemal.

Dies ist sicher nicht der beste Roman aus der Feder der Autorin Tessa Hennig, es bietet aber dennoch einige kurzweilige Lesestunden, wenn man es nicht ganz so genau nehmen möchte. Von mir gibt es dafür 3 von 5 Sternen.«
  15      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 15. Mai 2020 um 21:29 Uhr:
» tolle Unterhaltung für Zwischendurch

Das Buch bietet tolle Unterhaltung für Zwischendurch - perfekt wenn man sich ablenken möchte bzw. ein Buch braucht, welches nicht zu tiefgründig ist.

Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern kurzerhand das Sterben. Statt Pizza und Gelato gibt es Rohkost und Morgengymnastik. Die älteren Herrschaften sind nicht amüsiert. Doch es naht Rettung, denn ausgerechnet in diesem Dorf will Emilia Bäumle die Italiener von den Vorzügen ihrer Schwarzwälder Kirschtorte überzeugen. Kurz vor der Rente soll der Traum von einer eigenen Konditorei wahr werden. Emilias Tochter Julia, die sich mit einem Agriturismo-Betrieb selbstständig machen will, ist von der Idee allerdings wenig begeistert, der Bürgermeister erst recht nicht.

Das Buch hat sehr viele humorvolle Passagen - aber genauso ist Spannung darin verpackt. Einige tiefgründige Stellen gibt es auch - aber im Große und Ganzen ist es seichte Lektüre mit großem Unterhaltungswert. Toll ist, dass auch das italienische Temperament durchkommt - macht irgendwie Sommerstimmung.«
  8      0        – geschrieben von book_lover
Kommentar vom 13. Mai 2020 um 8:37 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Emilia will in einem kleinen Dorf in Italien eine Konditorei eröffnen. Das gestaltet sich als eher schwierig, denn der Bürgermeister tut alles um das zu verhindern. Er ist eh ein wenig seltsam, er verbietet den Einwohnern das sterben, nix mehr mit Pizza und Gelato. Wird Emilia Erfolg haben?
Meine Meinung:
Das Buch war völlig anders als erwartet. Durch den Klappentext hatte ich eher eine Art Komödie in Buchform erwartet, das war das Buch aber überhaupt nicht. Vielleicht noch eine Art Tragikkomödie. Aber dennoch hat mir das Buch gut gefallen und die Geschichte war einfach nett und unterhaltsam. Der Schreibstil ist angenehm und dadurch liest sich das Buch auch sehr flott weg.
Fazit:
Anders als erwartet«
  8      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 1. Mai 2020 um 15:57 Uhr (Schulnote 1):
» "Kann gelato Sünde sein?" fragt Tessa Hennig in ihrem neuen Roman, der ihre Leserinenn in ein kleines Dorf in Kalabrien führt, das von der Landkarte zu verschwinden scheint: Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern kurzerhand das Sterben. Statt Pizza und Gelato gibt es Rohkost und Morgengymnastik. Die älteren Herrschaften sind nicht amüsiert. Doch es naht Rettung, denn ausgerechnet in diesem Dorf will Emilia Bäumle die Italiener von den Vorzügen ihrer Schwarzwälder Kirschtorte überzeugen. Kurz vor der Rente soll der Traum von einer eigenen Konditorei wahr werden. Emilias Tochter Julia, die sich mit einem Agriturismo-Betrieb selbstständig machen will, ist von der Idee allerdings wenig begeistert, der Bürgermeister erst recht nicht. Doch was sich Emilia einmal in den Kopf gesetzt hat, zieht sie auch durch..

Nach der Lektüre dieses erfrischenden Sommer-Romans gibt es nur eine einzige Antwort auf diese rhetorische Frage: Nein! Wie gern möchte man seinen Koffer packen, nach Kalabrien reisen und das süße Café besuchen, in dem Emilia ihre selbstgemachten Versuchungen wie die heiß begehrte Tartufo-Eistorte anbietet. Emilia ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack, eine durchsetzungsstarke, patente, selbstbewusste Frau der Generation 50 +, die sich nach einer erfolgreichen Karriere als Versicherungsmaklerin nicht zur Ruhe setzt, sondern alles auf eine Karte setzt und ihren Lebenstraum in Italien verwirklicht.

Auch die anderen Protagonisten sind sorgfältig ausgearbeitet worden. Julia, die einzige Tochter von Emilia, hat ihr Studium klammheimlich an den Nagel gehängt, um mit ihrem Freund Francesco eine nach strengen Grundsätzen geführte Öko-Pension aufzuziehen, die mit gewissen Startschwierigkeiten zu kämpfen hat. Der aus Holland stammende Bestatter Arturo entwickelt sich zu einem treuen Verbündeten von Emilia, während ihr der mit allenWassern gewaschene Bürgermeister Gaspare mit Hilfe der Kirche die Hölle heiß macht und zu einem Feldzug gegen die sündhaften Kalorienbomben aufruft, die alle Bewohner des Dorfes ins frühe Grab bringen würden.

Als Italien-Fan hab ich mich in diesen Roman verliebt. Auch wenn meine geplante Reise wohl in diesem Jahr ausfällt, gibt es in der Literatur keinerlei Reisebeschränkungen. "Kann gelato Sünde sein?" ist eine turbulente Urlaubsgeschichte mit viel Witz und Charme, leicht und locker geschrieben, perfekt für den nächsten Urlaub. Buon appetito!«
  11      0        – geschrieben von booklooker
Kommentar vom 27. April 2020 um 12:36 Uhr (Schulnote 3):
» Auch in Kalabrien macht sich die Flucht vom Land in die Stadt bemerkbar. Immer mehr junge Menschen ziehen weg und die Alten bleiben. Aber so ein Dorf lebt von den Menschen und um das Dorf zu erhalten, kommt der Bürgermeister auf eine eigenwillige Idee. Die Bewohner dürfen einfach nicht sterben und damit das auch funktioniert, gibt es Morgengymnastik und Rohkost. Doch die Dorfbewohner haben ihre eigenen Vorstellungen von ihrem leben und wollen sich nicht bevormunden lassen. Da passt es gut, dass Emilia Bäumle eine Konditorei im Ort eröffnen will. Nicht nur der Bürgermeister hält davon nichts, auch Emilias Tochter Julia findet das nicht gut, denn sie hat ganz andere Vorstellungen. Aber Emilia zieht ihr Ding durch.
Da ich ein großer Fan von Gelato bin, kann ich die Frage Im Buchtitel ganz einfach beantworten: Nein! Das Buch ist locker und leicht zu lesen. Alles ist so schön beschrieben, dass man sich nach Kalabrien versetzt fühlt.
Auch die Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet. Emilia gefällt das Rentnerdasein nicht so gut, denn sie wird nicht gefordert. Also macht sie sich ans Werk, um sich einen Traum zu erfüllen. Davon will sie sich auch von niemandem abhalten lassen. In Arturo findet sie jemanden, der sie unterstützt. Julia hat ihr Studium geschmissen und will mit ihrem Freund Francesco eine Pension der besonderen Art betreiben. Ob das die Touristen wirklich so wollen?
Es kommt, wie es kommen muss: Es gibt ein Menge Chaos, was ganz unterhaltsam beschrieben ist. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Wer also humorvolle Bücher mag, wird hier bestens bedient. Allerdings werden hier auch viele Klischees bedient.
Unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.«
  14      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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