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All of me

Verfasser: K.L. Kreig (2)
Verlag: LYX (1619)
VÖ: 27. März 2020
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 448
Themen: Geschäftsleute (1092), Image (12), Scharaden / Vorgetäuschte Beziehungen (480), Skandale (361), Verträge (110)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »All of me« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (3)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 23. April 2020 um 17:54 Uhr (Schulnote 1):
» In " All of Me " ist Shaw Geschäftsmann durch und durch und genauso sieht sein Privatleben aus. Seine Familie geht ihn dabei über alles, nur eine feste Beziehung steht nicht auf seiner Agenda.
Bis sein Vater ihn wegen seiner Wiederwahl zum Bürgermeister bittet, etwas gediegener aufzutreten.
Da Shaw alles für seinen Dad tun würde, verspricht er es ihm. So kommt er auf die Idee, sich eine Freundin zu buchen und begegnet so Willow.
Willow, der das Leben einige Steine in den Weg legte, ist bereit für 250.000 Dollar Shaws Freundin über einige Monate zu spielen. Doch was beide dabei nicht bedacht haben ist, dass die Anziehung zwischen ihnen so stark ist das sie sich nicht dagegen wehren können.
Nur was machen, wenn die Gefühle tiefer gehen und man machtlos dagegen ankämpft?
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Willow und Shaw mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich wissen wollte, ob beide erfolgreich gegen ihre Gefühle ankamen oder ob doch mehr zwischen ihnen ist. Wie es mit den beiden weitergeht, erfahren wir bald in All of you.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.«
  12      0        – geschrieben von Nisowa
 
Kommentar vom 16. April 2020 um 21:28 Uhr (Schulnote 3):
» Um dem Vater nicht die Wahl zum Bürgermeister zu versauen, soll sich Shaw, ein unheimlich gut aussehender Geschäftsmann, endlich mal etwas bedeckter mit den Frauen halten beziehungsweise bestenfalls gleich sesshaft werden. Dieser kann seinem Vater die Bitte kaum abschlagen und wird von seinem besten Freund und Geschäftspartner auf die Idee gebracht, diese "neue und brave Beziehung" eher mit einer Frau schriftlich festzuhalten. Für Willow lässt er hier sogar 250.000 Dollar springen, dass diese für wenige Monate seine Freundin spielt. Gefühle natürlich ausgeschlossen.

Die Infos zum Buch haben sofort mein Interesse geweckt. Ich dachte an lustige Szenen und süße Annäherungen. Bekam ich meine Erwartungen in Textform? Leider nicht. Was ich bekam, war eine tolle weibliche Hauptfigur, die sich auf einen unmöglichen, besitzergreifenden Steinzeitmenschen mit Teenagerverhalten einlässt. Sorry für die doch recht direkte Wortwahl!

Also mal von vorne: Willow ist eine sympathische Frauenfigur mit Tiefgang sowie Ecken und Kanten. Sie sieht gut aus und hat im Leben einige schreckliche Erlebnisse durchmachen müssen. Trotzdem ist sie stark und lässt sich von Männern nicht unterbuttern. Sie weiß was sie kann und arbeitet hart an sich. Ich mochte sie demnach von Anfang an, jedoch handelt die Geschickte bekanntlich nicht nur von ihr alleine. Auch ihre "schlimmen" und nicht so schönen Seiten empfand ich nicht als störend oder unrealistisch, sondern nachvollziehbar und gut ausgearbeitet. Für diese Hauptfigur bekommt die Autorin somit beide Daumen hoch!Nur was soll dieser Kerl mit dem lächerlichem Posergehabe? Shaw wird anfangs als toller, charismatischer Geschäftsmann hingestellt, der für seine Firma brennt. Auf Beziehungen lässt er sich nicht mehr ein. Die Gespräche mit seinem besten Freund empfand ich schon als unterste Schublade. Übertriebenes Machogehabe mit unnötig derber Wortwahl. Dass es sich hier um "richtige Kerle" handelt, hätte man bestimmt auch mit anderem Vokabular zeigen können. Zudem wird er uns aber als liebender Familienmensch gezeigt, trotzdem wirkte die Familie etwas verkorkst auf mich. Der schöne Schein nach außen hin wird hier großgeschrieben. 

Bereits die erste Begegnung zwischen Willow und Shaw empfand ich als recht schräg. Nicht als unrealistisch, bitte nicht falsch verstehen, jedoch möchte sie sich da bereits am liebsten auf seinem Schoss räkeln obwohl er ein ätzendes Verhalten ihr an den Tag legt, Ablehnender und unverschämter ging es ja kaum. Ich habe einfach ein Problem damit, wenn sich die Frauen in Büchern zu den Männern hingezogen fühlen, die sie schlecht behandeln. Ja, das ändert sich im Laufe des Buches noch, trotzdem zergeht sie bei der ersten Begegnung fast vor sexueller Anziehung und er lässt sie als Dummchen dastehen.Insgesamt bin ich bezüglich Shaws Verhalten sehr zwiegespalten. Er führt sich oft wie ein Teenager auf, der Angst vor Enttäuschung hat. Sein besitzergreifendes Verhalten wirkt unreif und lässt ihn als ein verzogenes Bürschchen mit Geld dastehen. Ich finde das so gar nicht anziehend! Ich mag Kerle mit dominierendem, beschützenden Verhalten, aber ganz sicher nicht so. Ab und zu zeigt er dann doch eine nette Seite, meiner Meinung überwiegt sein Verhalten als "kopfloser Gockel" jedoch. Shaw erdrückt somit meine Sympathie für Willow etwas, so dass ich sie auch als Paar einfach nicht toll fand. Shaws Verhalten bringt zwar Abwechslung ins Buch, da man nie wirklich weiß, wie er nun reagieren wird, jedoch musste ich dadurch auch viel zu oft den Kopf schütteln.Sexszenen gibt es im Buch zu genüge. Mir war es fast zu viel. Willow, die ja eigentlich als dominante Frau vorgestellt wurde, ergibt sich ihm mit der Zeit komplett und wird ihm im Bett fast schon hörig. Diese devote Seite passte für mich einfach nicht zu dieser tollen Frau und verstärkte nur Shaws "mir gehört die Welt"-Ansicht.

Auch das ewige Hin und Her mit den Gefühlen empfand ich zum Schluss hin einfach als etwas lächerlich. Beide wissen schon seit ewig vielen Kapiteln, dass der geschlossene Vertrag wohl wahrscheinlich nicht alles war, jedoch wird das ganze Spiel immer und immer wieder von vorne aufgerollt. Etwas kürzer hätte mir auch gereicht. Ich sehe nämlich leider keinen wirklichen Tiefgang, den die beiden als Paar rüberbringen. Für mich wirkt es zu sehr auf die sexuelle Komponente beschränkt, jedoch lernen sich die beiden Hauptfiguren für meinen Geschmack nicht gut genug kennen. 

Nun zu einem echten Problem: Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 und der Folgeband erzählt die weitere Geschichte von Willow und Shaw. Der Cliffhänger am Schluss ist wirklich phänomenal und macht endlich Stimmung!. Genau darauf habe ich die Hälfte des Buches gewartet. Man MUSS demnach auch Band 2 in den Kauf mit einkalkulieren, denn nur so ist die Geschichte komplett. Willows schreckliche Vergangenheit ist nämlich anscheinend / vielleicht mit Shaws Familie verbunden. Die Hälfte des 1. Bandes hätte man locker wegkürzen können und die Geschichte drum herum bereits mit einbauen können. Dieser Teil der Dilogie gibt einfach keine "komplette" Geschichte her, so dass man als Leser zufrieden sein kann. 

Am Schreibstil von Kreig habe ich nicht allzu viel auszusetzen. Die Geschichte geht flüssig dahin, jedoch gibt es keinen konstanten Spannungsaufbau. Die Wortwahl ist typisch us-amerikanisch, was für mich heißt, dass gerne "hochtrabende" Wörter, wie etwa "Manifestation", - teilweise äußerst unpassend - eingeworfen werden. Zudem, wie bereits oben schon erwähnt, mag ich die absichtlich auf derb getrimmte Wortwahl der Männer untereinander einfach nicht. Auch Erwähnungen, wie etwa Willows "hexenartigen Kobaltaugen", lassen mein Kopfschütteln nicht weniger werden. Mit der angegebenen Wortwahl ist dieses Buch jedoch in diesem Genre in bester Gesellschaft. 

Es tut mir wirklich leid, aber das Buch hat mich leider etwas enttäuscht. Für den Großteil ist wohl die männliche Hauptrolle verantwortlich, denn mit Shaw wurde ich einfach nicht warm. Auch die Aufteilung der gesamten Geschichte auf zwei Bände stört mich ungemein. Meiner Meinung nach hätte die Story viel Potenzial gehabt, jedoch kann ich über die angesprochenen Aspekte einfach nicht hinwegsehen.

3 Sterne«
  19      0        – geschrieben von San1
Kommentar vom 15. April 2020 um 20:51 Uhr (Schulnote 1):
» Verkehrsrowdy und Goldlöckchen

Es verbindet sie mehr, als man am Anfang glaubt. Und genau das macht es mit fortschreitender Seitenzahl des Buches umso interessanter, umso spannender. Hier will ich als Leserin unbedingt erfahren, ob sich meine weiter gesponnenen Gedanken bestätigt fühlen oder wie es der Autorin die komplette Geschichte aufzuklären gelingt. Daher kann ich es kaum erwarten, bis der zweite Teil erscheint.
Nach dem Klappentext dachte ich anfangs noch, dass es sich um eine leichte und unterhaltsame Liebesgeschichte handelt. Eben um eine jener Geschichten, die es zuhauf gibt. Dominanter Mann trifft auf junge Frau, die sich zu ihm hingezogen fühlt und aus ihrer Misere gerettet wird.
Und doch zeigte mir die Autorin, dass in diesem Buch weit mehr steckt. Ihr Schreibstil ist anspruchsvoll, packend und liest sich dennoch mit einer Leichtigkeit. Sie projiziert Bilder für das Kopfkino, wo ich von Anfang an begeistert war und das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ja, das Buch ist sehr erotisch und sexlastig. Dennoch stört mich das nicht, da die Story mit einer Tiefe aufwarten kann, die mich überzeugte. Die Protagonisten waren sehr gut gelungen, realistisch und auch jeder auf seine eigene Art liebenswert. Die Nebencharaktere passten perfekt und harmonisierten sehr gut mit Willow und Shaw.
Die Interaktion untereinander, diese Angst und innere Zerstreutheit, die im Gegensatz steht zu „ich will mich hingeben, mich meinem gegenüber öffnen“, hat mich sehr berührt. Ich konnte die Willow, alias Summer, sehr gut verstehen. Ich habe mit ihr mitgelitten, wie ich mich mit ihr gefreut habe. Ihre Geschichte ist sehr traurig, wie auch stark. Sie zeigt, dass man sich nicht aufgeben soll, seine Träume zu erreichen. Auch wenn der Weg dahin steinig ist und einige Abzweigungen vorsieht. Sie ist nach außen hin eine starke Frau und doch so verletzlich, dass man sie einfach in die Arme nehmen will und einen Teil ihres Schmerzes.
Shaw war für mich ein Charakter, der etwas widersprüchlich ist. Einerseits ist er sehr familiär und steht seiner Familie bei, andererseits führt er ein sehr offenes Leben. Er ist dominant, fast schon sexsüchtig, zumindest kam es mir vor, lässt nichts anbrennen. Und doch ist er darauf bedacht, auch wenn er ein ausschweifendes Leben hat, seinen Spielpartnerinnen nie das Gefühl zu geben, unwichtig zu sein. Da gehört auf keinem Fall eine feste Beziehung dazu. Und doch schafft es bisher keine, sein Herz so zu berühren, wie es sein kleiner Unfall tut. Sie lässt ihn nicht los und berührt Bereiche, die er bisher nicht wahrgenommen hat.
Und eben gerade, weil er ein so starker Charakter ist, wundert es mich, dass er doch zu solch Handlungen fähig ist, um seine Familie, insb. seinen Vater zu schützen und unterstützen.
Und doch gefiel mir dieser Protagonist, weil er seine Dominanz nicht versteckt, klar seinen Standpunkt vertritt und sich im Laufe des Buches entwickelt. Er arbeitet an sich und legt es nicht einfach ad acta, weil es nicht zu seinem ICH passt.
Alles im allen habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und mochte die Geschichte von Anfang an. Auf weitere Bücher der Autorin freue ich mich schon und hoffe auf deren Übersetzung.

Von mir eine klar Lese/Kaufempfehlung und 5 Sterne.«
  19      0        – geschrieben von Mauritza
 
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