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All Saints High 1 - Die Prinzessin

Verfasser: L.J. Shen (22)
Verlag: LYX (1624)
VÖ: 27. März 2020
Genre: Romantische Literatur (35094)
Seiten: 448
Themen: Brüder (1565), Eifersucht (492), Highschool (214), Küsse (795), Schuld (977)
Reihe: All Saints High (3)
Charts: Einstieg am 20. April 2020
Höchste Platzierung (3) am 1. Mai 2020
Zuletzt dabei am 3. Mai 2020
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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8mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 22 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »All Saints High 1 - Die Prinzessin« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (9)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 22. April 2020 um 11:01 Uhr (Schulnote 1):
» Inhalt:

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Man sollte also meinen, dass sie ein perfektes Leben führt. Doch der Schein trügt. 4 Jahre zuvor hat Daria aus Eifersucht das Leben von Silvia Scully zerstört und seither plagen sie Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Bruder Penn obdachlos geworden ist, überredet sie ihre Eltern, ihn bei sich aufzunehmen. Obwohl sie weiß, dass Penn sie hasst, ist sie machtlos gegen das Kribbeln und die Anziehungskraft zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Meinung:

Bevor ich über das Buch schreibe, möchte ich darauf hinweisen, dass man sich vor dem Lesen über ev. Triggerwarnungen schlau machen sollte. Es gibt hier viel Gewalt, Missbrauch, Selbstmordgedanken usw. Es ist auf jeden Fall nichts für zartbesaitete Leser, denn das Buch lebt quasi durch den Hass, die Intrigen und - ja, man könnte sagen - vom Zickenkrieg.

Doch jetzt: Wow, was für ein Buch! Die Story hat mich von der ersten Seite an mitgerissen und in ihren Bann geschlagen. Hier ist nichts schwarz und weiß. Daria ist nicht das perfekte Mädchen, das sie nach außen hin vorgibt zu sein. Und Penn ist nicht der Bad Boy, den man zuerst in ihm vermuten würde. Auch alle anderen Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen.

Daria ist nach außen hin das perfekte Mädchen mit dem perfekten Leben. Doch in ihrem Inneren und auch innerhalb ihrer Familie sieht alles anderes aus. Sie hat schon einiges angestellt, das ihr teilweise starke Schuldgefühle macht. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist total zerrüttet. Allen spielt sie immer nur etwas vor, das geht soweit, dass sie eigentlich selbst gar nicht mehr weiß, wer sie ist. Und dann kommt auch noch Penn und stellt ihr Leben komplett auf den Kopf.

Die Story hat mich richtig gefesselt. Trotzdem war es manchmal sehr bedrückend, das Buch zu lesen. Auch wenn Daria sicher nicht perfekt war und einiges durch ihr Verhalten selbst verschuldet hat, so hat sie mir doch oft leid getan. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und so litt ich richtig mit, als ihre Welt plötzlich über ihr zusammenbrach.

Und doch war da diese Anziehungskraft zwischen Penn und Daria. Auch wenn sie beide das gar nicht wollten, aber man konnte hinter dem ganzen Hass die Liebe spüren. Und genau diese Entwicklung war so interessant, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.

Fazit:

Wenn ich mir meine Rezension jetzt durchlese, muss ich feststellen, dass ich bei Weitem nicht erklären konnte, was an dem Buch so faszinierend war. Ich befürchte, ihr müsst mir einfach glauben und es selbst lesen!«
  14      0        – geschrieben von cbee
Kommentar vom 20. April 2020 um 8:21 Uhr (Schulnote 1):
» In " All Saints High - Die Prinzessin " müsste die 14 Jährige Daria eigentlich mehr als zufrieden sein, hat sie doch alles was ein Mädchenherz begehrt und doch fehlt ihr etwas wichtiges. Etwas das ihr weder ihr Platz als Cheerleadercaptain, noch ihre Beliebtheit in der Highschool ode gar teure Shoopingtouren gegeben können.
Das lässt sie zu einer eifersüchtien Handlung führen, womit sie der gleichaltrigen Silvia mehr als schadet. Sie zerstört deren Zukunft.
Noch Jahre später kann sie sich nicht verzeihen, was sie damals Via angetan hat.
Als Vias Zwillingsbruder Penn, nach dem Tod der Mutter auf der Straße landet, nimmt ihn ihre Mutter Melody für das letzte Highschool auf.
Doch damit ist es nicht besser für Daria, hasst Penn sie doch dafür, was sie einst Via angetan hatte und lässt sie das spüren. Aber zeitgleich kommt er auch nicht gegen die beidseitige Anziehung an, was ihn nur noch wütender macht.
Für Daria wird es immer unerträglicher, zum einen den Haas zu spüren und zum anderen der Anziehungs nichts entgegenzusetzen zu können. Wenn das ganze eskaliert, verliert Daria alles und jeden. Nur ihr Dad Jamie, bekannt aus Rough Love - Sinners of Saint, steht immer fest hinter seiner Prinzessin.
Die Story hatte mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Daria und Penn mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, einige haarsträubende Momente und viele Tränchen zu vergießen.
Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, da ich wissen wollte, wie es für Daria ausgegangen ist, ob sie am Ende alles verloren oder es sich zum guten gewendet hatte.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.«
  14      0        – geschrieben von Nisowa
 
Kommentar vom 15. April 2020 um 22:12 Uhr (Schulnote 1):
» Achterbahn der Gefühle, von Herzschmerz über Hassliebe bis hin zu großem Gefühlskino
Wenn dich der Schmerz beim Lesen berührt, du keinen Schlaf mehr findest und nur noch davon träumst, weiterlesen zu können, ja zu müssen, dann muss das Buch einfach gut sein. Der Auftakt der neuen Trilogie von L. J. Shen hat mich sprachlich, wie auch inhaltlich sehr gut unterhalten.
Aus der jeweiligen Sicht der Protagonisten erfahren wir ihre Gedanken, Gefühle und auch Ängste. Sie ziehen einen regelrecht durch den wortgewaltigen Schreibstil der Autorin in ihren Sog. So kommen neben den Hauptprotagonisten Daria und Penn auch ihre Eltern zu Wort. Die Nebencharaktere nehmen aber alle wie sie sind einen großen Stellenwert ein. Sie sind nicht nur ein nettes Beiwerk in der Geschichte. Sie vollenden sie und geben der Geschichte noch zusätzlichen Raum, machen sie zu etwas besonderen. Sie passen sich hervorragend in die Geschichte ein. Aber auch Darias Eltern fanden einen besonderen Platz. Sie haben mir sehr gut gefallen. Besonders auch ihr Vater. Er wird als herzensguter Mensch beschrieben, der seinen kleinen Hulk sehr gut versteht. War er doch selber ein ungestümer Kerl. Darias Mutter hätte ich derweilen an manchen Stellen schütteln können und ihr zurufen, dass sie endlich aufwachen soll. Zum Glück hat sich alles im Buch geregelt. Ihre Sicht der Dinge, aber auch ihren Schmerz haben mich sehr berührt.
Sprachlich gesehen sind die Bücher von L. J. Shen keine einfach zu lesende Lektüre. Man liest es nicht eben mal schnell weg. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, um sie genießen zu können. Wer das mag und kann, der wird davon begeistert sein. Besonders klasse fand ich zu jedem Kapitelanfang die Gedichte. Sie waren wundervoll und gaben dem Ganzen mehr Tiefe.

Für mich war dieses Buch wieder eine wundervolle Lektüre, die für mich genau das hatte, was ich von einem guten Buch erwarte. Ich habe mitgelitten, gelacht, fand sie spannend und sehr emotional. Sie hat mich zum Nachdenken angeregt, sie hat mich wundervoll unterhalten.
5 Sterne und eine Lese/Kaufempfehlung meinerseits.

Daria wird als eine sehr krasse Protagonisten dargestellt. Zum Glück erlebt sie eine Entwicklung im Buch, sodass ich sie im Laufe der Geschichte mochte. Anfangs noch war ich sehr zwiegespalten, ob ich sie als Charakter mögen soll oder nicht. Denn auf verkorkste Weise mochte ich sie, auch wenn sie mir unsympathisch war. Ihr Tun war zwar nachvollziehbar, aber von einer 18 jährigen, die in ihrem Abschlussjahr ist, hätte ich eine reifere Einstellung und auch Lebensentwicklung erwartet. Und doch hat sie mich ab der ersten Seite gepackt. Ich wollte einfach mehr über sie erfahren, wollte wissen, warum sie so ist.
Denn sie ist eine regelrechte Bitch. Immer dann, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt, kommt ihr innerer Hulk zum Vorschein. Sie hat alles, was man sich wünschen kann. Eltern, die sie lieben, ihr den nötigen Freiraum einräumen, Freunde, Geld und auch in gewisser Weise auch Macht. Sie führt sich wie eine Prinzessin auf, ist aber alles andere als das. Sie macht nicht nur sich das Leben schwer, sondern auch ihren Mitmenschen. Wenn etwas nicht nach ihrem Kopf geht oder sie sich ungerecht behandelt fühlt, wirft sie um sich, ohne Rücksicht auf Verluste. Besonders ihre Familie leidet darunter. Unausgesprochene Worte führen zu noch mehr Konfliktpotential, bis kein Weg mehr zurückführt. Entscheidungen werden getroffen, manipuliert und letztendlich sind die Gewissensbisse die weitaus größere Strafe. Auch wenn Daria einige ihrer Entscheidungen bereut, kann sie nicht mehr zurück. Sie versucht damit zu leben, findet ein Ventil der Bewältigung. Das gerade diese Art der Stressbewältigung ihr zum Verhängnis wird, ist der Autorin wunderbar gelungen, darzustellen.

Der Autorin gelingt es, durch eine Rückblende den Leser in die Geschichte von Daria einzuführen. Hier wird gleich zu Beginn der Fehltritt von ihr dargestellt, sodass man weiß, was passiert ist.
Denn Daria hat Silvias Leben zerstört. Auch wenn sie es im Nachhinein bereut hat, so hat es sie nie wirklich losgelassen. Und mit diesem Wissen, welches sie von innen zerfraß, auch sich niemanden wirklich anvertrauen zu können, musste sie den Alltag bewältigen.
Und doch blieb ihr ein Wehmutstropfen. Silvias Zwillingsbruder Penn. Er war der erste Junge, der sie sah. Sie, Daria. Und er bescherte ihr einen wundervollen Moment.
4 Jahre später kreuzen sich Penn´s und Darias Wege wieder.
Penn ist zu einem stattlichen jungen Mann herangereift. Er hat in den letzten Jahren ebenso gelitten und ist auf seine Art dem Alltag entkommen. Als dann noch seine Mutter starb und er plötzlich auf der Straße stand, stellte das Schicksal ihn vor eine weitere Herausforderung. Daria. Das Mädchen, was sein blechernes Herz zum Klopfen bringt, jedoch genau die Person ist, weswegen seine Zwillingsschwester verschwunden ist. Und doch sind die Gefühle so stark, dass jeder Tag eine Herausforderung für ihn wird.«
  18      0        – geschrieben von Mauritza
 
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