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Inspector Ayala ermittelt 3 - Die Herren der Zeit

Verfasser: Eva García Sáenz (4)
Verlag: Fischer (2314) und Scherz (220)
VÖ: 25. März 2020
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 528
Original: Los seí±ores del tiempo
Themen: Baskenland (14), Bücher (855), Inspektor (394), Mord (9588), Mordserie (544), Ritualmord (115)
Reihe: Inspector Ayala ermittelt (3)
Erfolge: 1 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 6)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Inspector Ayala ermittelt 3 - Die Herren der Zeit« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (11)     Blogger (3)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 10. April 2020 um 16:03 Uhr:
» Die Herren der Zeit, Thriller von Eva Garcia Saenz, 526 Seiten, erschienen im Scherz-Verlag.
Abschlussband der Kraken Trilogie, Inspector Ayala, alias der Krake, ermittelt erneut in einem höchst gefährlichen Fall, mit historischem Hintergrund.
Nach den letzten beschriebenen Ereignissen, sind ca. 2 Jahre vergangen und erneut erschüttert eine Serie von Morden die Stadt Vitoria im Baskenland. Diese Serie folgt düsteren mittelalterlichen Ritualen. Die Vorfälle sind allesamt in einem geheimnisvollen historischen Roman beschrieben, der aktuell in aller Munde ist und sich „Die Herren der Zeit“ nennt. Ayala und sein Team beginnen zu ermitteln und es scheint, dass es Verbindungen zur Familiengeschichte des Kraken gibt. Ein gefährlicher Fall, erneut ist auch die Familie des Inspectors in Gefahr.
Ein wahrlich gelungener Abschlussband der Kraken Trilogie. Wieder einmal hat es Saenz geschafft mich mit ihrem bildhaften, rasanten und hochspannenden Erzählstil, vortrefflich zu unterhalten. Eine aufwendige Recherchearbeit besonders in Bezug auf die historischen Fakten merkt man dem Geschriebenen unbedingt an. Das Buch besteht aus 66. Kapiteln die in zwei Zeitebenen spielen. Zum einen, in der Gegenwart, aus der Sicht Unais im Ich-Stil erzählt. Der andere Erzählstrang beschreibt die Ereignisse aus dem Mittelalter, im 12. Jh.. Geschickt verknüpft, da es sich bei den historischen Ereignissen um die Geschichte, die dem Buch „Die Herren der Zeit“ zugrunde liegt, handelt. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen macht die Faszination des Buches aus, die Morde in der Vergangenheit, werden in der Gegenwart aufgegriffen. Schwer zu sagen, welches der interessante Teil des Buches ist, auf jeden Fall hat es dazu geführt, dass ich das Buch nur mit Bedauern aus der Hand legen wollte. Düster und sehr fesselnd, dazu mit ungeahnten Wendungen, fliegt man beim Lesen durch die Seiten, ohne es zu bemerken. Dass die Erzählung im Baskenland spielt ist durch die verwendeten Orte, Namen und Ausdrücke geprägt, die im Glossar am Ende des Buches aufgeführt sind. In den Innenseiten der Klappen befinden sich Stadtpläne, die sich bei der Orientierung, als hilfreich erwiesen haben. Atmosphärisch dicht erzählt mit ungeahnten Wendungen und doch ist es nötig diesen Teil mit höchster Konzentration zu lesen, denn die Familienzusammenhänge sind kompliziert. Die Figuren, besonders der Protagonist, seine Familie und Esti sind hervorragend gezeichnet, eine enorme Entwicklung zeichnet sich hier ab, trotzdem bleiben die Charaktere sympathisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Meine Lieblingsfigur wie auch in den Vorgängerbänden, der 100jährige lebenskluge Großvater des Protagonisten. Voller Begeisterung habe ich die Serie verfolgt und auch der Abschlussband hat mich nicht enttäuscht, doch fand ich ihn den schwächsten der Reihe, der trotzdem noch volle Punktzahl wert ist. Obwohl ich es bedauere, dem Kraken bei seinen Ermittlungen nicht mehr über die Schulter schauen zu können, ist es stimmig, dass die Autorin hier den Schlusspunkt gesetzt hat. Die Geschichte ist erzählt, das Ende finde ich wundervoll versöhnlich, ohne hier zu Spoilern, sind wieder einmal schmerzhafte Verluste zu bedauern, was die Handlung authentisch macht. Ich möchte nicht nur den vorliegenden Band, sondern alle Teile der Trilogie, den Lesern ans Herz legen, die spannende Kriminalfälle verknüpft mit historischen Fakten mögen. Es wäre schade, das Buch als Einzelband zu lesen. Eine absolute Leseempfehlung und Note 1«
  15      0        – geschrieben von Ele95
Kommentar vom 5. April 2020 um 19:45 Uhr (Schulnote 1):
» GEWALT UND GIER
Der dritte Band „Die Herren der Zeit“ von Eva García Sáenz aus Vitoria, der Hauptstadt des Baskenlandes, begeisterte mich genauso wie seine Vorgänger - "Die Stille des Todes" und "Das Ritual des Wassers".

Hier ist nun meine Rezension zum alles abrundenden letzten Band der Trilogie um Inspektor Unai López de Ayala, genannt Kraken. Die Autorin bleibt sich im Aufbau ihrer Geschichten treu. Auch beim abschließenden Geschehen spielt die fesselnde Handlung in verschiedenen Zeitebenen. Da ist zum einen das gegenwärtige Geschehen, zum anderen die Ereignisse im 12. Jahrhundert. Der Erzählstrang aus der Vergangenheit stammt aus einem geheimnisumwitterten, historischen Roman, dessen Titel „Die Herren der Zeit“ lautet. Es passieren in Vitoria wieder eine Serie von unglaublich grausamen Morden, die in diesem Buch ebenfalls eine Rolle spielen. Und Kraken ist erneut mittendrin.
Eva García Sáenz beschreibt in spannender, einfallsreicher Art und Weise die Beziehungen, Verflechtungen ihrer Romanfiguren, während die Handlung abwechselnd zwischen den Jahrhunderten hin- und herspringt. Sie konstruiert durch den Wechsel der Zeiten zusätzlich eine Spannung in den Thriller, der mich zwang, schnell weiter zu lesen. Dabei bringt sie eine Menge an spanischer Historie ein, dazu seltene Krankheitsbilder, die Prinzipien der kriminalistischen Arbeit (z. B. Die Locard’sche Regel, nach der ich wie zu einigen anderen Begriffen googelte), die alten Traditionen und vieles andere mehr. Nicht nur Band drei, nein, die gesamte Trilogie ist so dicht, aufschlussreich und sehr unterhaltsam erzählt auch dank einer gründlichen Recherche durch die Autorin. Im Anhang erfährt man etwas mehr darüber. Unvorstellbar grausam sind die Tötungsarten, die die Opfer erleiden und schon im 12. Jahrhundert angewandt wurden. Auf S. 221 wird mit einem Satz deutlich gemacht, dass die Menschen schon immer gewaltbereit waren.

„Es hat schon immer eine Kette der Gewalt gegeben, die bis in die ersten Menschenzeitalter zurückreicht.“

Hervorhebenswert finde ich, dass man am Ende des Buches einen Überblick über die handelnden Personen in den verschiedenen Zeiten bekommt und so auch leicht die fremd klingenden Namen auseinanderhalten kann. Dazu gibt es noch ein umfangreiches Glossar von A bis Z. In den Umschlagseiten befinden sich Karten von Vitoria aus Gegenwart und Vergangenheit, die bekannte Örtlichkeiten bezeichnen.

Obwohl die Bücher der Trilogie eigenständige in sich geschlossene Fälle sind, sollte man sie chronologisch lesen. Die Hauptcharaktere Unai und Alba machen eine interessante Entwicklung durch, überraschten mich am Schluss mit ihrer von mir nicht erwarteten Entscheidung. Eine wunderbare Ausnahme in seiner Beständigkeit bildet eine meiner Lieblingsfiguren, der fast 100jährige Großvater von Unai. Er ruht in sich, ist eine urwüchsige, tatkräftige, lebenstüchtige und pragmatische Person.

Die Cover der Trilogie gefallen mir sehr. Sie stellen durch ihre Gestaltung, der Darstellung alter Bauwerke und der unterschiedlichen Farbigkeit der einzelnen Bände einen wunderbaren Bezug zueinander her. Eine absolut stimmige Reihe und ich bedaure es sehr, dass sie ausgelesen ist. Hoffentlich gibt es bald wieder Neues von Eva García Sáenz!

Fazit:
Ich kann das Buch empfehlen, weil es die Kriterien eines Thrillers voll erfüllt. Ich wurde sehr gut unterhalten und erfuhr noch nebenbei Interessantes aus Spaniens Geschichte. Deshalb gibt es von mir die Höchstbewertung!«
  20      0        – geschrieben von hennie
Kommentar vom 4. April 2020 um 18:23 Uhr (Schulnote 1):
» Mega Abschluss der spannenden Trilogie

Das Buch "Die Herren der Zeit" ist der dritte und letzte Band um den Inspektor Unai López de Ayala, genannt Kranken.

Aufgeteilt ist das Buch in zwei Handlungsstränge. Einmal im Jahr 2019, in dem Vitoria, eine Stadt im Baskenland erneut von einer Mordserie heimgesucht wird und Kraken ermittelt. Die Verbrechen scheinen mit einem historischen Roman "Die Herren der Zeit", der kürzlich erschienen ist, zusammenzuhängen. Bei den Ermittlungen geraten auch Kraken, seine Partnerin und seine Familie in Gefahr.
Der zweite Handlungsstrang spielt in den Jahren des Herrn (1192, 1199, 1200). Dieser ist aus dem historischen Roman "Der Herren der Zeit" und wurde immer mal eingeworfen. Er soll dabei helfen die Morde aufzuklären.

Der Autorin ist es super gelungen diese beiden Handlungsstränge sinnvoll miteinander zu verknüpfen und so alles schlüssig aufzuklären.

Der Schreibstil ist sehr spannend und flüssig. Man wird durch den Schreibstil verleitet immer weiterzulesen und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Es kommen spanische Namen / Orte vor, die evtl. für mancheiner etwas schwierig zu lesen sein könnten.
In dem Vergangenheitsstrang ist der Schreibstil sehr altertümlich, wie ich finde sehr passend zu dieser Zeit.

In diesem Band trifft man auch wieder auf die altbekannten Charaktere. Die Hauptcharaktere wie Kraken und seine Familie sind super sympathisch und mir sehr ans Herz gewachsen, sodass ich stets mit ihnen mitgefiebert habe.
Da auch in diesem Band sehr viele Personen vorkommen, findet man am Ende des Buches wieder ein hilfreiches Personenverzeichnis.

Mich hat die Story abslout gepackt und das Ende hat mich überrascht. Es war ein absoluter Pageturner. Deswegen gibt es von mir auch eine klare Leseempfehlung!
Wer die beiden Vorgängerbände noch nicht kennt, dem empfehle ich diese zunächst zu lesen, auch wenn die Handlung immer in einander abgeschlossen sind. Aber die private Entwicklung von Kraken macht es aus.«
  9      0        – geschrieben von Annabell95
Kommentar vom 29. März 2020 um 14:09 Uhr (Schulnote 2):
» Dieses Buch war ganz nach meinem Geschmack. Hier wurden parallel zwei Geschichten erzählt, die Eine spielt im Jahre 1192, die Andere im Jahre 2019.

Ein unbekannter Autor hat den Roman "Die Herren der Zeit" veröffentlicht, der im 12. Jahrhundert spielt. Und genau wie in dieser Geschichte beschrieben, geschehen die Morde, die Inspektor Ayala alias Kraken und seinem Team ihr ganzes Können abverlangen. Auch Krakens Familie ist in Gefahr.
Bei diesem dritten Band der Autorin über die Stadt Vitoria (im Baskenland) hatte ich längs nicht so viele Schwierigkeiten beim Lesen. Die Namen, Orte und Begriffe waren nicht mehr so unbekannt. Geholfen hat auf jeden Fall der Stadtplan in der ersten und letzten Klappe. Auch das Personenregister und das Glossar am Buchende war sehr hilfreich.
Die historische Geschichte fand ich genau so spannend wie den Thriller aus der heutigen Zeit. Der Autorin ist eine ausführliche Recherche gelungen. Bis zum Schluss blieb alles ziemlich undurchsichtig. Düster und fesselnd mit einigen unerwarteten Wendungen.
Ich kann den Thriller nur wärmstens empfehlen. Mir hat dieser letzte Band der Reihe am Besten gefallen. Schade, dass es nicht weitergeht.«
  8      0        – geschrieben von HexeLilli
Kommentar vom 28. März 2020 um 20:31 Uhr (Schulnote 2):
» Inspector Unai López de Ayala, genannt Kraken, besucht mit seiner Familie eine Veranstaltung, bei der der geheimnisvolle Autor des historischen Romans "Die Herren der Zeit", seine Identität lüften will. Der Roman schlägt große Wellen und deshalb sind alle sehr gespannt, auf die Person, die sich hinter dem Pseudonym verbirgt. Doch die Veranstaltung endet abrupt, als die Leiche eines Unternehmers entdeckt wird. Unai beginnt mit seinem Team zu ermitteln. Schon bald stellt sich heraus, dass der Geschäftsmann auf die gleiche Art zu Tode kam, wie sie in dem historischen Roman beschrieben wird. Es bleibt auch nicht bei dem einen Toten. Ein Serienmörder scheint sein Unwesen zu treiben und sich dabei an den im Roman beschriebenen Todesarten zu orientieren. Unai setzt alles daran, diesen Fall aufzuklären. Dabei ahnt er nicht, dass auch er selbst und seine Familie in Gefahr geraten.

"Die Herren der Zeit" ist nach "Die Stille des Todes" und "Das Ritual des Wassers" der finale Teil der Trilogie um Inspector Unai López de Ayala. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Trilogie gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einfließen. Wenn man allerdings an den beruflichen und privaten Weiterentwicklungen der unterschiedlichen Hauptcharaktere interessiert ist, dann sollte man die Reihenfolge einhalten. Da es außerdem entscheidende Rückblicke in die vergangenen Teile gibt, könnte es sonst außerdem passieren, dass man sich die Spannung verdirbt.

Die Handlung trägt sich dieses Mal in zwei Zeitebenen zu. Im aktuellen Erzählstrang beobachtet man die Ermittlungen der rätselhaften Morde, bei denen Unai einen Bezug zum historischen Roman "Die Herren der Zeit" erkennt. Auszüge aus diesem Werk, das ins 12. Jahrhundert zurückführt, wechseln sich mit den aktuellen Ereignissen ab. Das bedeutet, dass man es mit einer Vielzahl an Charakteren und unterschiedlichen Begebenheiten zu tun bekommt. Deshalb sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um nicht den roten Faden zu verlieren. Die Autorin versteht es allerdings wieder hervorragend, sowohl die Gegenwart, als auch die Gegebenheiten im fiktiven historischen Roman, so farbenprächtig und lebendig zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Die besondere Atmosphäre des Baskenlandes schwebt außerdem zwischen den Zeilen. Dadurch ist man sich der Hintergrundkulisse stets bewusst.

Der aktuelle Fall gibt einige Rätsel auf. Gemeinsam mit Unai folgt man den Spuren und zieht eigene Schlüsse. Doch es ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und deshalb tappt man fast bis zum Schluss im Dunkeln. Dadurch wird die Spannung bei den Ermittlungen durchgehend gehalten. Die Auszüge des mittelalterlichen Romans sind intensiv geschildert. Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat, um die Vergangenheit so lebendig und eindrucksvoll zu beschreiben. Dennoch wirken diese Passagen manchmal etwas ausufernd und bremsen die Spannung des aktuellen Handlungsstrangs leider etwas aus.

Nichtsdestotrotz ein farbenprächtiger und meisterhaft erzählter Abschluss dieser spannenden Trilogie.«
  15      0        – geschrieben von KimVi
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