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Zons-Thriller 10 - Todgeweiht
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Kommentar vom 28. September 2020 um 8:59 Uhr (Schulnote 1): |
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"TODGEWEIHT"ist ein weiterer Zons-Thriller der Autorin Catherine Shepherd . Hier gibt es wieder Hochspannung in Zons am Niederrhein aus dem Mittelalter sowie ein aktueller Fall für Oliver Bergmann in der Gegenwart. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist der Autorin wieder wunderbar gelungen. Brutale Morde in beiden Geschichten,die Gänsehaut verursachen und einige überraschende Wendungen parat haben. Die Örtlichkeiten,Gebäude und Protagonisten werden in beiden Zeiten sehr gut beschrieben. Bildlich war ich wieder sehr gut mit dabei. Die ersten paar Seiten haben mich sofort in den Bann gezogen,das Buch zwischendurch wegzulegen fiel mir wirklich schwer,da Catherine Shepherd wieder tolle Cliffhanger am Ende eines Kapitels eingebaut hat. Der Spannungsbogen ist hier permanent vorhanden und der Schreibstil ist wie immer spannend,flüssig,leicht verständlich und klar. Im Mittelalter ist Bastian Mühlenberg damit beschäftigt,die weitere Ausbreitung der Pest zu verhindern,da die Seuche in Zons angekommen ist. Das erste Opfer ist der Wirt Gottfried,der mit Pestbeulen tod aufgefunden wird. Doch was haben seine verrenkten Gliedmassen mit der Pest zu tun? Als weitere Tote aufgefunden werden wird Bastian stutzig und mit Hilfe von dem Arzt Josef findet er heraus,dass viel mehr dahinter steckt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit,denn weitere Menschen schweben in Lebensgefahr. Besonders erschreckend finde ich hier die Parallelen zum aktuellen Corona-Virus. In der Gegenwart werden junge Frauen ermordet,die vor ihrem Tod noch eine letzte Henkersmahlzeit von einem Pizzaboten bekommen. Alle waren sehr vernarrt darauf,schlank zu sein und sind laut Autopsie verhungert und verdurstet,Oliver Bergmann ermittelt fieberhaft nach dem Täter. Die symphatische und aufmerksame Mira macht sich Sorgen um ihre Freundin Kim,die auch spurlos verschwunden ist.Auf der Suche nach ihr kommt sie dem Täter gefährlich nahe und sie gibt der Polizei Hinweise,die zum gestörten Täter führen. Beide Handlungsstränge sind hervorragend und passen sehr gut zusammen. Das Ende hat mich wirklich sehr überrascht und mir sehr gut gefallen. Bis zum Schluss bin ich nicht auf die Identität des Täters gekommen.
Wer auf der Suche nach einem extrem spannenden,verstörenden und nervenaufreibenden Thriller ist,der sollte unbedingt "Todgeweiht"von Catherine Shepherd lesen. Wie alle anderen Thriller die ich bis jetzt von ihr gelesen habe ,ist dieser wieder einmal wahnsinnig gut gelungen ,was anderes habe ich nicht erwartet. Mit den Thrillern dieser wunderbaren Autorin trifft man immer eine klasse Wahl ,denn sie versteht es, mich als Leserin in eine Welt voller dunklen Abgründe zu entführen. Catherine Shepherd gehört zu den erfolgreichsten Thriller-Autoren Deutschlands. Ihre Bücher erreichen regelmäßig Spitzenplätze in den Bestsellerlisten und begeistern Millionen von Lesern. « |
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Kommentar vom 21. April 2020 um 14:42 Uhr (Schulnote 1): |
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Der zehnte Band der Zons Thriller Reihe der Autorin Catherine Shepherd trägt den Titel Todgeweiht und spielt wieder auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart wird der Mörder von jungen Frauen gejagt und in der Vergangenheit muss Bastian Mühlenberg die Stadt Zons vor der Pest bewahren und gleichzeitig einen Mörder suchen der seine Opfer als Pestopfer tarnt.
Beide Handlungsstränge werden parallel erzählt und bieten Spannung und gut angelegt Charaktere, wer allerdings mit diesem Band einsteigt wird die Zusammenhänge zwischen Gegenwart und Zukunft nicht in aller Tiefe ermessen können. Dennoch kann das Buch einzeln gelesen werden, wenn man als Leser einfach akzeptiert das es in den Vorbänden Verknüpfungen gab. Diese sind aber für das eigentliche Geschehen nicht unbedingt handlungsrelevant um dem Thriller folgen zu können. Der Erzählstil ist für mich ansprechend und ließ mich das Buch gut lesen. Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten und wusste erst sehr spät wer in den jeweiligen Zeiten für die Taten verantwortlich war.« |
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Kommentar vom 21. April 2020 um 8:46 Uhr (Schulnote 1): |
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Ich mag diese Thriller von Catherine Shepherd, die Kommissar Oliver Bergmann in der Gegenwart ermitteln lassen und Stadtsoldat Bastian Mühlenberg in der Vergangenheit. Oliver Bergmann hat es dieses Mal mit einem Fall zu tun, bei dem eine junge Frau verhungert und verdurstet ist und dann in einem See entsorgt wurde. Schon bald ist dann wieder eine Frau verschwunden und Bergmann steht unter Druck. Bastian Mühlenberg bekommt die Anweisung, dafür zu sorgen, dass die Pest sich nicht auch in Zons ausbreiten kann. Doch dann tauchen Tote auf, die eine Pestbeule aufweisen. Doch der Doktor stellt etwas Merkwürdiges fest und Bastian muss mit allen Tricks arbeiten, um einen Mörder zu fangen. Auch dieser Zons-Thriller ist wieder sehr spannend und ich habe ihn an einem Stück ausgelesen. Oliver Bergmann ist ein sympathischer Mensch und ein fähiger Ermittler. Dieser Fall bereitet ihm einige Probleme, denn es gibt zwar Verdächtige, aber es scheint ihm alles nicht so wirklich logisch. Seine Freundin recherchiert derweil für einen Artikel und schwärmt für den Professor, der nicht nur viel weiß, sondern auch charmant ist. Aber auch Bastian Mühlenberg mag ich auch sehr gerne. Er ist für die Sicherheit von Zons verantwortlich und hat es dieses Mal auch nicht leicht. Es ist ein sehr spannender Thriller, der es einem nicht einfach macht, die Täter zu entlarven. Es gibt eine Verbindung zwischen den beiden Handlungssträngen und am Ende löst sich alles schlüssig auf. Mir hat dieser spannende Zons-Thriller wieder sehr gut gefallen.« |
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Kommentar vom 11. April 2020 um 19:35 Uhr (Schulnote 1): |
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Bastian Mühlenberger wird mit einem Toten konfrontiert, der an der Pest erkrankt ist. Er befiehlt alle Tore zu schließen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Die Angehörigen und alle die mit dem Toten in Kontakt getreten sind, kommen in den Krötschenturm. Es werden weitere Leichen gefunden und nach näherer Untersuchung kommt er einem Geheimnis auf die Spur. Wird er den Mörder finden, bevor noch weitere sterben? Was steckt dahinter?
In der Gegenwart wird Kommissar Oliver Bergmann zu einem Tatort gerufen. Eine Leiche und ein Koffer mit seltsamen Inhalt wird im See gefunden. Weitere Leichen geben dem Kommissar Rätsel auf. Welche Gemeinsamkeiten hatten sie?
Catherine Shepherd hat hier wieder einen sehr spannenden Thriller zu Papier gebracht. Sie vereint zwei Geschichten in einem Buch. Zum einen spielt er im Mittelalter, zum anderen in der Gegenwart. Bei beiden Geschichten war ich von Anfang an gefesselt und habe mitgefiebert, wer und warum zum Täter wird. Die kurzen Kapitel halten das Tempo hoch. Man kann nicht ahnen, was dahintersteckt. Am Ende überrascht sie mit einem Täter, den man nicht im Visier hatte. Sie versteht es, für Verwirrung zu sorgen und legt falsche Spuren. Bastian ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er ist sympathisch, authentisch und trifft die richtigen Entscheidungen. Oliver bleibt hartnäckig an dem Fall dran, bis er ihn löst. Da verzichtet er schon mal auf ein Wellnesswochenende. Die Charaktere sind nicht oberflächlich, sondern gut ausgearbeitet. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Von mir gibst 5 Sterne Fazit: Spannend, fesselnd und unterhaltsam.« |
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Kommentar vom 26. März 2020 um 10:05 Uhr (Schulnote 1): |
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Endlich wieder ein Zons Thriller von Catherine Shepherd. Die Stadt Zons am Niederrhein, die auf eine lange bewegte Geschichte zurück blickt und in die wir hier vor fünfhundert Jahren eintauchen. Bastian Mühlenberg muß auf die Schnelle Vorkehrungen treffen um die Ausbreitung der Pest zu verhindern. In der Gegenwart versucht unterdessen Kommissar Oliver Bergmann Mordfälle zu klären, die mit einer Henkersmahlzeit beginnen.
Die abwechselnden Erzählstränge sorgen wie immer für jede Menge Cliffhanger. Manchmal hatte ich das Gefühl nicht schnell genug voran zu kommen. Die dauernde Neugierde und die persönlichen Verdächtigungen bezüglich eines Charakters haben mich angetrieben möglichst schnell zu Ende zu lesen. Das schafft nur Catherine Shepherd mit ihren Thrillern. Die Erzählstränge Vergangenheit und Gegenwart sind total gut ausgearbeitet und es passt alles zusammen. Der Schreibstil ist mitreissend, die Charaktere glaubhaft erschaffen und mehrere aktuelle Themen verarbeitet.
Anfangs findet sich eine gezeichnete Karte vom historischen Stadtkern Zons und im Nachwort finden sich geschichtliche Informationen zu der damaligen Zeit jener Dinge, die in dem Buch vorkommen.
Wieder ein gelungenes und empfehlenswertes Werk.« |
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– geschrieben von SiWel |
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