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Kirschkuchen am Meer

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Kirschkuchen am Meer« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (8)     Blogger (6)     Tags (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Mai 2020 um 22:04 Uhr (Schulnote 1):
» Nordseeträume
​Klappentext

Völlig unerwartet taucht eine Fremde auf der Seebestattung von Maries Vater auf, zu dem sie selbst in den letzten Jahren kaum noch Kontakt hatte. Niemand scheint sie zu kennen. Es gibt nur einen Hinweis zu dieser Frau, und der führt nach Norderney. Mit zwiespältigen Gefühlen, aber festentschlossen das Geheimnis zu lüften, das Marie hinter dem Erscheinen dieser Frau vermutet, fährt sie von Hooksiel aus auf die beschauliche Nordseeinsel. Und wirklich: Zwischen Dünen und Meer lernt Marie ihren Vater hier noch einmal neu kennen. Es kehren Erinnerungen zurück an warmen Kirschkuchen und Sommertage voller Genuss, Sonne und Glück.

Meinung

Ein schönes Buch um sich weg zu träumen an die Nordsee.

Der Klappentext suggeriert eine traurige Geschichte, aber dem ist zum Glück nicht so, sondern ​sehr warmherzig und liebevoll mit viel leckeren Kuchen wird eine ganz andere Version erzählt. Vor allem die Frauen in diesem Roman sind voller Power von dem die wenigen wichtigen Männer sich eine Scheibe abschneiden könnten.

Gut das man vom Lesen nicht dick wird, sonst hätte ich etliche Kilo zugenommen, es wird viel vom Essen geredet vor allem Kuchen und Ähnliches spielen eine , Rolle.
Das Buch steckt voller Überraschungen, nach den ersten Seiten hatte ich eine Meinung wie es weitergeht und habe mich richtig geirrt, eine wunderbare Erfahrung.
Es ist eine Geschichte über Liebe, Lebenserfahrung und Zukunftsängste, Entscheidungen für die eigene Zukunft sind immer schwer zu treffen vor allem wenn viel davon. Hier gibt es viel Unterstützung auch von erst völlig Fremden.
Garniert mit schönen Zitaten und Sprüchen ist es vor allem ein heiteres Buch.
Die Art Texte von Whats App einzufügen hat mir sehr gut gefallen es lockerte die Seite auf und passte sehr gut dazu.
Eine nette Geste waren die leckeren Rezepte am Ende des Buchs.«
  14      0        – geschrieben von Petra Wiechmann
 
Kommentar vom 18. Mai 2020 um 21:21 Uhr (Schulnote 1):
» Marie scheint in ihrem Leben immer noch nach etwas zu suchen. Ihre Beziehung musste einige kleine Rückschläge einstecken und ihre Arbeit im Drogeriemarkt nach dem geschmissenen Studium füllt sie nicht richtig aus, so dass einiges auf der Kippe zu stehen scheint. Als sie und ihre Familie die Nachricht erhalten, dass ihr Vater, mit dem sie schon seit Jahren kaum mehr Kontakt hatten, gestorben sei, ist das Gefühlschaos perfekt. Um sich richtig verabschieden zu können, überreden sie Mutter und Großmutter dazu, an der baldigen Seebestattung des Vaters teilzunehmen. Um danach endlich wieder etwas Energie zu tanken, soll aus der Fahrt ein Wochenendtrip nach Norderney werden. Für Marie entwickelt sich die Reise jedoch noch in eine ganz andere Richtung, denn sie kommt ihrem Vater wieder näher und lässt wundervolle Kindheitserinnerungen wieder aufleben.

Anne Barns schickt uns mit Marie auf diese Reise und bindet den Leser wunderbar in das Geschehen mit ein, da sie nicht mit aufgesetzten Gefühlen jongliert, sondern alle Charaktere im Buch realistisch handeln und fühlen lässt. Genau das fand ich ungemein spannend. Bereits am Anfang der Geschichte konnte ich Maries zwiespältige Emotionen in Bezug auf den Tod ihres Vaters komplett nachvollziehen. Die schönen Kindheitserinnerungen, jedoch auch die Enttäuschungen als Scheidungskind, sowie das jahrelange Fehlen des Vaters spielen hier eine große Rolle.
Auch besonders positiv empfand ich den familiären Zusammenhalt zwischen Töchtern, Mutter und Großmutter. Die Frauentruppe hat viel Power, jeder jedoch seinen eigenen Charakter, unterstützt sich aber gegenseitig perfekt ohne zu bestimmend zu werden. Solch eine Frauendynamik vermisse ich in so vielen Romanen! Auch später im Buch begegnen wir als Leser starken Frauenfiguren, die jedoch glücklich sind auch ohne andere schlecht dastehen zu lassen. Beide Daumen hoch für die tollen Frauen im Buch!

Auf den Inseln Norderney und Juist spielt sich vor allem Maries Entwicklung ab. Die Autorin schafft es auch hier dieses Inselfeeling gut rüber zu bringen, ohne vom Geschehen abzulenken. Ich, als Kind des Südens, fand die Dynamik der Inseln sehr spannend und konnte mir den Tagesablauf der dort Lebenden wunderbar vorstellen. Auch die Natur wird nicht ausgelassen und ich konnte nachvollziehen, wie sich Maries Unsicherheiten langsam vom Wasser wegspülen ließen.

Ich persönlich konnte keine Längen in der Geschichte feststellen. Ab dem Aufbruch zur Reise nimmt die Geschichte an Fahrt auf und liefert immer wieder spannende Stellen. Als Leser wollte ich richtig, dass Marie immer weiter macht und sich keine Entschleunigung einstellt. Auch an dieser Stelle wurde ich nicht enttäuscht.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich: das Ende bzw. die Entscheidung Maries in Bezug auf die Liebe. Hier hätte ich mir einen komplett anderen Ausgang gewünscht, jedoch ist dies mein persönlicher Geschmack.

Sprachlich gesehen gibt es von mir keinerlei Kritik. Anne Barns weiß, dass sie ihr Handwerk beherrscht und verzaubert den Leser mit den unterschiedlichen Orten und besonders durch die genussvollen Szenen mit wunderbaren Leckereien. Beim Lesen muss man damit rechnen, dass man Gelüste auf allerlei Gerichte oder Backwerk haben wird. Ihr seid hiermit vorgewarnt!

Die erwähnten Leckereien sind am Ende des Buches mit den Rezepten aufgeführt. Von den verführerischen "Sommerwölkchen" müsst ihr demnach nicht nur träumen, sondern könnt sie bald auch selbst genießen.

5 Sterne«
  17      0        – geschrieben von San1
Kommentar vom 17. Mai 2020 um 10:12 Uhr (Schulnote 1):
» Nachdem Maries Vater Enno überraschend gestorben ist, bekommt sie eine Einladung zur Seebestattung. Dabei hatte sie genauso wie ihre Schwester Lena seit Jahren keinen Kontakt zu ihrem Vater, da sie Probleme mit ihrer Stiefmutter hatten. Lena ist schwanger und darf die Reise nicht unternehmen und so fährt Marie mit ihrer Mutter und Oma nach Hooksiel. Bei der Bestattung ist auch eine unbekannte Frau, die Marie eine Tasche zukommen lässt. Die Spuren, die Marie daraufhin verfolgt, führen nach Norderney und Juist. Dort kommen Kindheitserinnerungen hoch und sie lernt ihren Vater noch einmal neu kennen.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin Anne Barns. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er lässt sich flüssig lesen und ist sehr locker. Beim Lesen stellt sich auch gleich das Insel-Feeling ein, denn die Örtlichkeiten sind wunderbar dargestellt. Außerdem darf man über leckere Köstlichkeiten nicht nur lesen, sondern bekommt auch im Anhang einige Rezepte dazu.
Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Marie ist eine Person, mit der ich gut mitfühlen konnte. Ihre Familie hält eng zusammen. Aber ihr Job stellt sie nicht zufrieden und auch ihre Beziehung zu Marc ist problematisch. Eigentlich möchte Marie mehr, aber das hat sie nicht angesprochen. Nun aber verhilft ihr der Inselaufenthalt zu einigen überraschenden Erkenntnissen.
Mir hat dieses Buch angenehme Lesestunden beschert.«
  14      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 1. Mai 2020 um 11:17 Uhr (Schulnote 1):
» Als Marie die Nachricht bekommt das ihr Vater gestorben ist, hätte sie nicht damit gerechnet das sein Tod sie so sehr trifft. Sie und ihre Schwester hatten seit Jahren keinen Kontakt. Bei der Seebestattung trifft sie nicht nur auf die verhasste Frau ihres Vaters, auch eine fremde Frau taucht auf. Niemand scheint sie zu kennen, und doch fühlt sich Marie seltsamerweise zu dieser Frau hingezogen.
Sie findet einen Hinweis das sowohl ihr Vater als auch die Frau etwas mit Norderney zu tun haben. Kurzentschlossen macht sie sich mit ihrer Mutter und ihrer Oma auf den Weg dorthin. Und kommen einigen Geheimnissen auf die Spur.
Die 4 Frauen sind richtige Powerfrauen, und auch wenn Maries Schwestern nicht dabei ist weil sie hochschwanger ist. Ist sie über Telefon und Whats app immer mitten im Geschehen.
Ich liebe die Bücher von Anne Barns, der flüssige leichte Schreibstil ist so herrlich, das ich sofort in das Buch eintauchen kann. Die sehr emotionale Geschichte wird durch die teilweise witzigen Dialoge aufgepeppt. Ich musste so oft Schmunzeln.
Die bildhaften Beschreibungen geben mir das Gefühl die Umgebung zu kennen.Ganz toll finde ich das wir in dem Buch auch alte Bekannte auf Juist besuchen.Auch in diesem Buch kommt die Kulinarische Seite nicht zu kurz. Wie bei allen Büchern der Autorin läuft mir beim lesen oft das Wasser im Mund zusammen.
Ich freue mich schon auf die folgenden Bücher der Autorin

Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung! «
  8      0        – geschrieben von Danis kleine Bücherwelt
 
Kommentar vom 11. April 2020 um 19:33 Uhr (Schulnote 1):
» Maries Eltern sind geschieden und der Vater hat eine neue Partnerin, die sich gegenüber Marie und deren Schwester Lena immer als „Biest“ gezeigt hat. Daher hatten die Schwestern kaum noch Kontakt zu ihrem Vater. Nun ist Enno gestorben und soll auf See bestattet werden.
Da Maries Schwester Lena hochschwanger ist, reist Marie mit ihrer Mutter und ihrer Oma nach Hooksiel zur Seebestattung. Am Rande der Beisetzung fällt Marie eine rothaarige Frau auf, die sehr traurig über Ennos Tod zu sein scheint. Wer ist sie und warum trauert sie so sehr?
Ein Hinweis führt auf die Insel Norderney und Marie macht sich mit Mutter und Oma auf den Weg nach Norderney. Dort macht sich Marie auf die Suche nach der fremden Frau und findet mehr als sie gedacht hat.

Gemeinsam mit den drei Frauen habe ich mich auf die Reise gemacht und Marie bei ihrer Suche begleitet. Marie erlebt in gewisser Weise auch eine Reise in die Vergangenheit, denn sie findet Spuren, die zu ihrem Vater führen, die schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken.
Wie meistens in Anne Barns Romanen ist die Geschichte gespickt mit vielen Leckereien wie frischer Hefezopf, Kirschröster, Käsekuchen und dazu gehört ein guter Kaffee. Zu einigen dieser leckeren Sachen gibt es am Ende des Buchs auch wieder Rezepte.

Marie, ihre Mutter und ihre Oma sind drei richtige Powerfrauen und ich mochte sie alle drei sehr gerne. Auch Schwester Lena, die von zu Hause die drei Frauen bei ihrer Suche unterstützt, ist eine tolle Frau.
Marie erfährt aber bei ihrer Suche nicht nur viel über ihren Vater sondern überdenkt auch ihr eigenes Leben. Sie träumt von einem Café am Meer aber ihr Freund Marc hat ganz andere Pläne.
Marie erhält immer wieder neue Denkanstöße und Ideen und gerät immer weiter in die Vergangenheit ihrer Familie. Dabei lernt sie auch neue Menschen kennen, schließt Freundschaften und erhält Inspirationen.
So wird die Geschichte abwechslungsreich und die Suche bringt auch eine gewisse Spannung mit sich.
Einige der Nebenfiguren sind alte Bekannte aus früheren Romanen und ich fand es nett, diesen wieder zu begegnen.

Das Setting des Romans auf den Inseln Norderney und Juist bringt viel Insel- und Nordseefeeling, passt gut zur Geschichte und zeigt nicht nur die Lebensweise und das Lebensgefühl der Menschen dort sondern auch die Schönheit der Landschaft und der Natur. Anne Barns beschreibt das alles gekonnt und verbreitet viel Inselzauber.

In dieser Geschichte spielt auch die Liebe eine große Rolle und zwar in mehrerer Hinsicht. Aber im Vordergrund steht tatsächlich die Familiengeschichte, die auch eine alte Liebe beinhaltet. Das hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch werden einige Themen berührt, die die Geschichte bereichern und ihr auch etwas Tiefgang verleihen.
Es gibt humorvolle, traurige und glückliche Momente, wie im wirklichen Leben und es ist Anne Barns gelungen, die gesamte Geschichte authentisch zu erzählen.

Diese warmherzige und gefühlvolle Geschichte hat mich abtauchen lassen in die Inselwelt der Nordsee und ich habe die tollen Protagonistinnen gerne begleitet und die vielen Leckereien virtuell genossen.
Dieses wunderbare Buch hat für eine schöne Auszeit vom Alltag gesorgt und mich wundervoll unterhalten!


Fazit: 5 von 5 Sternen«
  21      0        – geschrieben von Fanti2412
 
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