Verfasser: |
Tad Williams (31) |
Verlag: |
Klett-Cotta (385) |
VÖ: |
14. März 2020 |
Genre: |
Fantasy (18003)
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Seiten: |
664 (Gebundene Version), 672 (Taschenbuch-Version), 548 (Kindle-Version) |
Original: |
The Empire of Grass |
Themen: |
Armee (186), Elben (142), Gefahr (2118), Könige (1598), Königreiche (574), Nornen (8), Pakt (212), Prinzen (795), Träume (933), Wälder (1164)
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Reihen: |
Der letzte König von Osten Ard (6), Osten Ard (13) |
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Kommentar vom 28. Juli 2021 um 10:20 Uhr (Schulnote 1): |
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Eine fantastische Geschichte.
"Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk'ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus..."
Es handelt sich hier nicht um den Start in eine neue Fantasy Reihe. Es erschienen schon einige Bände und das hier ist eine Fortsetzung. Ein bisschen irreführend ist daher der Titel "Das Reich der Grasländer 1".
Ich war von der ersten Seite an begeistert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Tad Williams hat hier eine komplette Welt erfunden, ähnlich wie Game of Thrones. Es ist etwas schwierig zu lesen, also nichts für zwischendurch. Eine Menge Namen der verschiedenen Wesen und Personen, viele Orte. Aber hat man sich erstmal eingelesen, bekommt man den puren Fantasylesegenuss!
Ich werde mir auf jeden Fall die Vorgängerbände besorgen...der Sommer ist lang.« |
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10 0
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– geschrieben von Arh |
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Kommentar vom 27. April 2020 um 11:32 Uhr (Schulnote 1): |
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Es geht spannend weiter
Dreißig Jahre war Friede in den Königreichen von Simon und Miriamel. Aber nur scheint die Nornenkönigin Utuk’ku wieder erwacht zu sein und es wird einen neuen Krieg geben. Zwei Personen sind in dieser Zeit relevant: Prinz Morgan, der Enkel Simons und Miriamels und unzuverlässige Thronfolger, und Unver, ein grausamer Wilder von den Graslandbewohnern. Inzwischen lauert die Gefahr überall. Die Verbündeten aus Hernystir machen gemeinsame Sache mit der grausamen Nornenkönigin. Einem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard, steht nichts mehr im Wege. Prinz Morgan irrt durch die Wälder. Er hat Hunger und Heimweh und manche Tiere sind eine ständige Gefahr. In seinen Träumen verfolgt ihn eine Stimme, wem gehört sie?
Meine Meinung Wie ich es von Tad Williams erwartet habe war auch dieses Buch wieder von Anfang an spannend. Es ließ sich auch leicht und flüssig lesen, gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich auch gleich wieder drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Miriamel die allein unterwegs war, um Verträge zu unterzeichnen, in Prinz Morgan, dem der Wein, zumindest zu Anfang – mehr fehlte als alles andere, in Simon, der zu Hause auf dem Hochhorst saß und mit seinen Getreuen zu kämpfen hatte (mit Worten), und dann scheint es da auch noch einen Maulwurf zu geben…. Dann gibt es da noch Tzoja, die Geliebte Viyekis, die ihm ja ihre Tochter Nezeru geboren hatte, die zu den Opfermutigen gehört. Doch auch Menschenblut fließt in ihren Adern… Dann ist da noch die Sitha Tanahaya, die von den Menschen gerettet und zurück zu ihrem Volk gebracht worden, war, denn nur dort konnte man sie endgültig heilen. Und Tanahaya will die Menschen auf dem Hochhorst immer noch vor den Weißfüchsen warnen. Was sie alles erlebt auf ihrem Weg und auch was den anderen zustößt, das muss der Leser selbst lesen. Das Buch hat mich gefesselt, auch wenn ich, durch andere Umstände bedingt verhältnismäßig sehr lange gebraucht habe, um es zu lesen. Es war spannend, hat mich dann auch wieder in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Von mir dafür die volle Bewertungszahl sowie eine absolute Leseempfehlung.« |
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