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Im Zeichen der Acht

Verfasser: Benjamin Lebert (11)
Verlag: Arctis (56) und Atrium (67)
VÖ: 13. März 2020
Genre: Jugendliteratur (9796)
Seiten: 324 (Gebundene Version), 304 (Taschenbuch-Version)
Themen: Portale (320), Schwarzwald (117), Suche (1689)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Im Zeichen der Acht« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Mai 2020 um 21:09 Uhr (Schulnote 1):
» Die Geschichte dieses Buches ist düster und gleichzeitig ungewöhnlich, sowie fesselnd und schmerzhaft. Das Lesen war wie ein Sog, ich kam nicht weg. Wie mir das Buch gefiel, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt einen Mix aus Düsternis und Hoffnung. Nach dem Beenden weiß ich, wer die Personen darauf sind. Mir gefallen die Farbgestaltung und das Konzept. Beim gedruckten Buch glänzt das Cover, was die besondere Wirkung des Motives verstärkt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich dieses Werk begann merkte ich sofort, dass ich hier ein ungewöhnliches Buch vor mir habe. Der Schreibstil des Autors ist anders, ruhig und tiefgründig. Gleichzeitig bringt er eine Düsternis in die Geschichte, die für einen Sog sorgte. Ich konnte das Lesen kaum unterbrechen und musste ständig an die beiden Hauptprotagonisten Martha und Tristan denken. Dieser innerliche Zwang ließ mich immer wieder das Buch in die Hand nehmen. So kam es, dass ich zwei Drittel an einem Tag las.

Der Autor hat einen uralten Kampf für sein Buch gewählt: Gut gegen Böse. Doch hat sich dieser nicht in gewohnter Manier manifestiert. Ungewöhnlich, düster und grausam schlich sich eine boshafte Gestalt in die Welt der Menschen und entwickelte seinen Plan zur Suche nach den Verbündeten, die den Sieg besiegeln werden. Zeitgleich kroch eine grazile und kämpferische Frau zurück in die Welt und musste ihrerseits zu Kräften kommen. Ihre Suche nach Verbündeten gestaltete sich jedoch schwieriger als die des Bösen. Allein schon dieses Konzept hat mich vollkommen gefesselt. Es zog seinen Bann um mich und ließ mich tief in die Geschichte versinken.

Der Autor hat wirklich das Talent dazu, Leser in seine Welten zu ziehen. Ich kann noch immer kaum fassen, was ich hier erlebte. Nach und nach wurde das Bild klarer und zeigte wohin sich die Geschichte entwickeln würde. Trotz der grausamen Taten und der Aussicht auf den unausweichlichen Kampf, schuf der Autor Raum für seine Protagonisten. Jeder einzelne Verbündete hat seine traurige Geschichte, die in das Geschehen eingewoben wurde. Schmerz, Wut und Hass waren allgegenwärtig. Dagegen stemmte sich Hoffnung, Kraft, Mut und Überlebenswille.

Ich erfuhr bis zum Schluss nicht, wer Tristan und Martha für diesen Kampf erwählten. Gestört hat es mich nicht, weil es nicht von Bedeutung war. Denn wichtig war, wer siegen und wer Kraft und Mut aufbringen wird. Das Ende ist abgeschlossen, sodass ich vermute hier einen Einzelband gelesen zu haben. Nach Beenden des Buches wusste ich nicht, ob ich traurig oder glücklich sein sollte. Ich hoffe, dass der Autor noch weitere Bücher schreibt, denn ich bin von seinem Stil begeistert!

Erwähnen möchte ich unbedingt zum Schluss die schöne Buchblockgestaltung. Man sieht hier eine sich auflösende Acht. Die Acht ist etwas sehr Wichtiges in dieser Geschichte.

Mein Fazit
Die neue Geschichte von Benjamin Lebert hat mich in sich hineingezogen. Sie war so fesselnd, dass ich gezwungen war das Buch beinahe in einem Rutsch zu lesen. Der Kampf von Gut und Böse wurde hier mit einer unglaublichen Tiefe beschrieben. Gleichzeitig hat der Autor eine vollkommen neue Auseinandersetzung erzählt, die ein wahres Kaleidoskop an Gefühlen der Protagonisten bot. Düsternis und Tod gegen Liebe und Überlebenswille. Nach dem aufwühlenden Ende hoffe ich auf weitere Bücher des Autors.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!«
  15      0        – geschrieben von ViktoriaScarlett
 
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