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Kommentar vom 4. Oktober 2021 um 19:26 Uhr (Schulnote 1): |
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~ "Es gab nichts, was sie tun konnte. Nicht einmal sterben. Weil sie dann mit der Gewissheit in den Tod ging, dem Körper sogar noch geholfen zu haben." ~
Was, wenn man aus voller Überzeugung glaubt, und dann der Brutalität dahinter nicht mehr gewachsen ist.
Jim Devcon ermittelt in einem außergewöhnlichen Fall. Auf einer Parkbank wird eine Leiche gefunden. Die Frau, die danebensitzt, lässt sich ohne Widerstand verhaften. Doch sie bleibt stumm, sagt nicht ein Wort, und so gilt sie schon bald als schuldig. Nur Jim hat Zweifel an dem vorschnellen Urteil. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Tatjana Kartan fängt er an zu ermitteln und stößt auf ein Verbrechen, dessen Grausamkeit jede Vorstellungskraft übersteigt.
„Seele in Aufruhr: Muttertat“ ist mein erstes Buch von Eva Lirot, aber es wird mit Sicherheit nicht das Letzte sein. Ich habe es regelrecht verschlungen. Durchgehend schafft es die Autorin, die Spannungskurve auf einem hohen Level zu halten. Welches Geheimnis steckt hinter dem Körper? Was passiert im Zimmer am Ende des Flurs? Wer ist die Leiche auf der Parkbank? Und ist die stumme, junge Frau die Täterin oder nicht? Die Antwort hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen. „Muttertat“ ist ein Psychothriller nach meinem Geschmack und ich kann nur sagen: Ganz großes Kino, liebe Eva. Bitte mehr davon!
~ "Niemand ist gefährlicher als jemand, der glaubt!" ~« |
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