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Die Farben der Schönheit 1 - Sophias Hoffnung

Verfasser: Corina Bomann (46)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 28. Februar 2020
Genre: Historischer Roman (7729)
Seiten: 544 (Taschenbuch-Version), 545 (Kindle-Version)
Themen: Berlin (1782), Helena Rubinstein (4), Hoffnungen (318), Kosmetik (28), New York City (2327), Paris (929), Zwanziger Jahre (522)
Reihe: Die Farben der Schönheit (3)
Erfolge: 2 × Media Control Top 10 Print (Max: 5)
2 × Media Control Top 10 E-Book (Max: 4)
8 × Spiegel Paperback Top 20 (Max: 5)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 27. Juli 2021 um 10:34 Uhr:
» Zum Inhalt

Eine spannende Geschichte rund um Cremes und Düfte.

Die Geschichte beginnt in Berlin 1926. Mit Sophia erleben wir, wie schwierig es für eine Frau damals war, ein lediges Kind zu bekommen. Eigentlich ist Sophia der Meinung ein gutes Elternhaus zu haben. Sie ist verzweifelt, als ihr Vater ihr nahe legt, seine Wohnung zu verlassen. Sophias Mutter kann ihr auch nicht helfen. Meidet von da ab den Kontakt mit ihr. Hochschwanger und verzweifelt findet sie Unterschlupf bei ihrer besten Freundin. Mit ihr reist sie nach Paris. Dort lernt sie die berühmte Helena Rubinstein kennen. Die ist total begeistert von der mutigen Sophia und deren Talent Cremes herzustellen. Helena Rubinstein nimmt Sophia mit nach New York. Dort darf sie in Helenas Schönheits-Imperium arbeiten. Für Sophia wird ein großer Traum wahr.

Meine Meinung


Ich kann es nicht fassen, wie Eltern oftmals mit ihren schwangeren ledigen Töchtern umgegangen sind. Ich verstehe ja, dass es in den 20ern nicht einfach war. Die Leute redeten und Eltern und Töchter schämten sich in Grund und Boden. Aber schmeißt man deswegen seine schwangere Tochter aus der Wohnung? Der Vater des Kindes hat es da viel einfacher. Obwohl er verheiratet ist, kommt er aus der peinlichen Situation unbeschadet heraus. Die ehrgeizige Sophia hat jedoch diese große Krise genial genutzt. Nach einem schweren Schicksalsschlag in Paris war ihr endlich das Glück hold. Mit Helena Rubinstein kann sie ihr Talent Cremes herzustellen voll entfalten.

Ich empfand Helena Rubinstein als sehr extravagant. Ihre Menschenkenntnis kam ihr mehr als einmal zugute. Ihre Düfte und Cremes verkaufen sich heute noch. Der Zickenkrieg mit Elisabeth Arden hat mich amüsiert. So kennen wir die Damen von Welt. Sophia ist eine total sympathische Frau, die ihren Weg geht. Dabei ist ihr Herz gebrochen. Aus ihrer Sicht erfahren wir sehr viel über die Herstellung von Cremes. Sie hatte ja in der Drogerie ihres Vaters schon Erfahrungen gesammelt. Ihr war erlaubt Chemie studieren, was zu dieser Zeit ein großes Privileg gewesen sein dürfte. Leider hat ihre Schwangerschaft sie daran gehindert, ihr Studium zu beenden. Ich wusste nicht, dass bei der Herstellung von Kosmetik sogar Petersilie verwendet wurde. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich zu dieser Zeit noch nicht gelebt habe. Gerade teure Kräutercremes haben mir in den 70ern und 80ern Hautausschläge beschert. Wie wäre es mir damals ergangen?

Corina Bomann hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen. Vor allem liebe ich Düfte und Cremes. Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Besonders in Paris gab es einige Frauen, die Sophia (und mir) total ans Herz gewachsen sind. Viele Frauen haben gekämpft, um in der Arbeitswelt zu bestehen. Nicht alle sind an die richtigen Menschen geraten.

Fazit

Ein Geschichte, rund um Cremes und Düfte, hat mir spannende Lesestunden beschert. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen beschreibt die Autorin den Kampf der Frauen, um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Sophia ist eine Kämpferin mit Herz. Ich habe sie sehr gerne auf ihrem steinigen Weg begleitet. Mit ihr geweint und gelacht. Dies war nicht mein erstes und letztes Buch von Frau Bomann. Nach diesem Ende bin ich wirklich froh, dass die Folgebände schon bereit liegen.

Danke Corina Bomann, für diese berührende und informative Geschichte«
  15      0        – geschrieben von Giselas Lesehimmel
 
Kommentar vom 27. Mai 2020 um 23:13 Uhr (Schulnote 3):
» Sophias Lebenstraum

Berlin, 1926. Als die Chemie-Studentin Sophia unerwartet schwanger wird von ihrem Dozenten, der aber von ihr nichts mehr wissen will, sagt sich ihr Vater von ihr los und wirft sie aus dem Haus. Ihre Freundin Henny nimmt sie mit nach Paris. Von Helena Rubinstein erhält Sophia die Möglichkeit, in deren Schönheitsimperium in New York zu arbeiten. Sophias Lebenstraum scheint wahr zu werden…

Das Buch ist der Auftakt einer Reihe über Sophia Krohn, die ihr berufliches Engagement in der Kosmetikbranche umsetzen möchte. Wie bei all ihren Büchern schreibt die Autorin Corina Bomann sehr flüssig, wobei die Geschichte sehr dramatisch ist und dabei immer mal wieder ins Triviale abzutauchen droht. Sophia muss einige Herausforderungen meistern. Leider fehlte mir dabei der historische Hintergrund, die Geschichte hätte egal in welchem Jahr des Zwanzigsten Jahrhunderts spielen können. Bis auf den „Puderkrieg“ zwischen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden gibt es keine Anbindungen an die Geschehnisse der 1920er Jahre. So bleibt zum Schluss eine unterhaltsame Geschichte mit einer Frau, die sich mit vielen Schwierigkeiten herumschlagen muss.

Ich hatte mir hier etwas mehr erwartet, und deshalb kann ich diesem Buch 3 von 5 Sternen vergeben. Empfehlen kann ich die Geschichte als Lektüre für zwischendurch.«
  12      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 24. Mai 2020 um 19:02 Uhr:
» Auftakt eines aufregenden Lebens in der Beauty-Branche

Kurz zum Inhalt:
Berlin, 1926. Die 20jährige Chemiestudentin Sophia Krohn wird von ihren Eltern verstoßen, da sie von ihrem verheirateten Dozenten schwanger ist, der will, dass sie das Kind abtreibt. Doch das wird Sophia bestimmt nicht machen! Mit ihrer besten Freundin Henny reist sie nach Paris, da diese dort ein Engagement erhalten hat.
Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag besinnt sich Sophia wieder auf ihre Chemie und stellt sich mit einer selbstgemachten Gesichtscreme bei der bekannten Königin der Schönheit, Madame Helena Rubinstein, vor.
Diese bietet ihr eine Stelle in ihrer Fabrik in New York an, woraufhin sich Sophia voller Hoffnungen auf ein neues Glück und ein besseres Leben auf den Weg nach Amerika macht.


Meine Meinung:
"Sophias Hoffnung" ist der erste Teil der Trilogie "Farben der Schönheit" über die junge Chemikerin Sophia Krohn, die viele Schicksalsschläge erleiden muss: Ihr Geliebter trennt sich doch nicht von seiner Frau; er will, dass sie das gemeinsame Kind abtreibt; ihre Eltern verstoßen sie; in Paris findet sie keine Arbeit und noch vieles mehr.
Doch Sophia ist stark, sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht, das Beste aus ihrem Leben mit ihren Fähigkeiten zu machen - so gibt es immer wieder Hoffnung: in Berlin vermittelt ihr ihre Freundin Henny eine Arbeit als Garderobiere; sie reist mit Henny mit nach Paris, als diese dort ein Engagement als Tänzerin erhält; und dann bekommt sie die großartige Stellung als Chemikerin in der Fabrik von Helena Rubinstein in New York.

Corina Bomanns Schreibstil ist mitreißend und lebendig; durch die ich-Erzählung aus Sophias Sicht fühlt man sich mitten in ihrem Leben dabei und leidet und freut sich mit ihr mit.
Die handelnden Personen sind stark gezeichnet und man kann sich in die Charaktere hineinversetzen.
Besonders gut gefiel mir, dass man so nebenbei auch einiges über Kosmetik-Herstellung erfahren hat, über das Leben der Menschen in den 1920ern und vor allem über die Ikonen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden und deren Konkurrenz.


Fazit:
Mitreißender Roman über eine starke Frau in den 1920ern, die es nicht leicht hat und viele Schicksalsschläge verkraften muss. Ich bin schon sehr auf die beiden anderen Bände gespannt!«
  13      0        – geschrieben von Petzi_Maus
Kommentar vom 8. Mai 2020 um 20:47 Uhr (Schulnote 2):
» Die Farben der Schönheit ist eine Trilogie der Autorin Corinna Bomann und beginnt mit dem Titel Sophias Hoffnung. Nachdem Sophias aufgrund einer ungewollten Schwangerschaft von ihren Eltern aus dem Haus vertrieben wird, erhält sie Unterschlupf bei ihrer Freundin Henny, einer Nackttänzerin. Als diese die Chance bekommt in Paris aufzutreten geht Sophias mit und trifft dort auf Helena Rubinstein. Sophia kann Helena mit einer selbst kreierten Creme überzeugen und erhält die Chance ihr Leben in New York neu aufzustellen.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1926 und erstreckt sich von Berlin über Paris bis nach New York. Die Charaktere reifen im Laufe der Geschichte und wirken authentisch. Sophia steht dabei im Vordergrund und kämpft immer wieder mit den neuen Widrigkeiten, die ihr Glück bedrohen. Das fand ich gut erzählt, wobei ich es mir an einigen Stellen straffer gewünscht hätte. Zwischendurch plätscherte die Geschichte ein wenig vor sich hin. Den Schluss des ersten Teiles fand ich etwas theatralisch und nicht so ganz glaubwürdig. Aber es muss ja einen Grund geben warum sich Sophia auf ihren weiteren Weg begibt. Insgesamt ganz unterhaltsam mit einigen Längen. Eine straffere Erzählweise hätte mir besser gefallen. Den zweiten teil werde ich sicherlich auch lesen auch wenn mir der Cliffhanger am Ende von Teil eins nicht ganz so gut gefallen hat, er ist aber ausbaufähig und verspricht interessante Entwicklungen.«
  13      0        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 16. April 2020 um 16:02 Uhr:
» Zwischen Schicksalsschlag und Creme-Dose

> Handlung
Die junge Chemie-Studentin Sophia verfällt ihrem verheiratetem Dozenten und wird ungewollt schwanger. Dies führt zum Bruch mit ihrer Familie und hat zur Folge, dass sie ihre beste Freundin Henny nach Paris begleitet, wo diese als Tänzerin arbeiten will. Während Henny in der farbenfrohen Welt des Theaters aufblüht, hat die hochschwangere Sophia nur wenig Augen für die schöne Stadt Paris, weil sie von ihren Sorgen und Zukunftsängsten geplagt ist.
Doch da tut sich eine großartige Chance auf: Sie kann mit der erfolgreichen Geschäftsfrau Helena Rubinstein nach New York gehen und dort ihren Traum leben.

> Charaktere
Die Handlung dreht sich zu einem großen Teil um Sophia und um ihre Gedanken und Gefühle. Manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundwissen zu anderen Protagonisten gewünscht, um diese besser verstehen und kennenlernen zu können. Vielleicht hätte das aber auch nur zu unnötigen Längen geführt.

> Leseerfahrung
Für meinen persönlichen Geschmack ist Sophia teils zu naiv und unbedarft. Die Schilderung ihrer Gedanken und Gefühle erschien mir ein wenig zu ausgeprägt, was aber auch daran liegen mag, dass ich häufiger Krimis als Romane lese und eher diese Art von Spannung gewöhnt bin.
Den Puderkrieg zwischen Helena Rubinstein und Elizabeth Arden finde ich als Thema gut gewählt und ich bin neugierig, welche Rolle Sophia dabei im zweiten Band spielen wird.
Der Cliffhanger am Ende hat mich etwas irritiert, ich bin gespannt, ob sich das im zweiten Band schlüssig auflösen lässt.

> Fazit
Gefühlsintensive Lektüre für alle Fans von Corina Bomann«
  13      0        – geschrieben von Schlaflos
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