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Zu wahr, um schön zu sein

Verfasser: Gabriella Engelmann (44)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 24. Februar 2020
Genre: Frauenliteratur (1700)
Seiten: 320
Themen: Entlassung (138), Familien (1849), Hamburg (1063), Silberhochzeit (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Zu wahr, um schön zu sein« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (5)     Blogger (8)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 13. Mai 2020 um 19:31 Uhr (Schulnote 2):
» Zu wahr, um schön zu sein. Frauenroman von Gabriella Engelmann, 320 Seiten, erschienen bei Droemer Knaur.
Ein humorvoller Liebes- und Frauenroman. Herz & Humor im hohen Norden.
Cora 45 Jahre alt und „eigentlich“ rundherum zufrieden, will die Silberhochzeit mit ihrem Mann Matthias gebührend feiern. Doch es kommt alles ganz anders, bis sie es sich versieht steht sie vor den Trümmern ihrer Ehe und das ist noch nicht alles. Ihr 15jähriger Sohn Felix macht Probleme, sie verliert ihren Job und Flora ihre Hippie-Mutter nervt ganz gewaltig. So versucht Cora mit Hilfe ihrer Freundin Silvia und ihrer Vermieterin Hedwig, ihr Lebensschiff wieder auf Kurs zu bringen. Denn eines ist für Cora gewiss, alleine will sie nicht bleiben.
Dieses Buch besteht aus 40 Kapiteln, die passend zum jeweiligen Inhalt überschrieben sind. Besonders reizend fand ich die kleinen maritimen Skizzen am Kapitelanfang. Die Autorin besticht durch ihren humorvollen, bildmalerischen Schreibstil, aus Sicht der Protagonistin, in der Ich-Form verfasst. Einzelne Phrasen, Liedtitel, mundartliche Aussprüche und fremdländische Phrasen sind kursiv gedruckt und somit deutlich hervorgehoben. Die Gedanken der Protagonistin stehen in Klammern, sind in Großbuchstaben gedruckt oder anderweitig hervorgehoben, auch viele lebhafte Dialoge machen dieses Buch äußerst lebendig. Der Leser ist zu jeder Zeit ganz nah dran am Geschehen.
Und es geschieht sehr viel, Missgeschicke, peinliche Szenen oder Situationskomik. Die haben mich immer wieder schmunzeln lassen, ein wirklich fröhliches Buch, wahrlich ein Wohlfühlbuch. Am besten gefallen haben mir die lustigen Wortgefechte der Protagonistin mit ihrer Espressomaschine von ihr liebevoll Renato Bialetti genannt. Die Protagonistin ist warmherzig und vor allem sehr tapfer denn sie lässt sich einfach nicht unterkriegen. Sehr sympathisch war mir, ihre Freundin Silvia und der „Fels in der Brandung“ die lebenskluge Witwe Hedwig, die so manches was im Argen liegt, mit hilfreichen Tipps, wieder ins Lot bringt. Ihr Haustier die Witwenpfeifente „Daisy“ ist mein absoluter Liebling.
An keiner Stelle im Buch hatte ich je Zweifel, dass es nicht zu einem guten Ende kommt, dem entsprechend ist der Spannungsbogen auch nicht unbedingt hoch. Sobald sich eine Schwierigkeit auftut, kommt auch schon eine Lösung daher. Und das unvermeidliche Happy End ist erreicht als Caro mit ihrem Schwarm in den Sonnenaufgang segelt.
Ein Buch, das sich ohne große Aufregung und mit mäßiger Spannung mühelos weglesen lässt. Einfach zu schön um auch wahr zu sein.Note 2«
  13      0        – geschrieben von Ele95
Kommentar vom 2. Mai 2020 um 1:08 Uhr (Schulnote 2):
» Unterhaltsam für zwischendurch

Caro Oldendorff freut sich auf die Feier zur Silbernen Hochzeit mit ihrem Mann Matthias. Die Feier hat sie als Überraschung für ihn auf die Beine gestellt – doch dann ist sie überrascht, als Matthias sich als schwul outet. Caro muss ihr Leben neu ordnen, vor allem als sie auch noch ihren Job verliert. Dass ihr Sohn Felix Mist baut und ihre Mutter Flora keine große Hilfe ist, passt auch noch gut dazu. Zum Glück hat sie ihre Freundin Sylvia sowie die Lotsenwitwe Hedwig an ihrer Seite…

Caro hat ihr Leben bisher immer gemeistert, und wenn etwas kaputt ist, hat sie es repariert. Doch bei all dem, was nun auf sie einströmt, kommt sie mit dem Reparieren nicht mehr hinterher. Mit viel Humor und Situationskomik vertieft sich die Autorin Gabriella Engelmann in die Geschichte und lässt Caro eine Schwierigkeit nach der anderen durchleben. Da stiehlt sich so manches Lächeln beim Lesen ins Gesicht, und ab und zu habe ich auch herzhaft losgelacht. Die Protagonisten sind aber auch wirklich einzigartig geraten!

Diesen leichten Roman über eine Frau, die sich mit über vierzig neu erfindet, empfehle ich gerne weiter für alle Situationen, in denen frau sich entspannen und unterhalten lassen möchte. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.«
  6      0        – geschrieben von Gisel
Kommentar vom 19. April 2020 um 16:21 Uhr (Schulnote 2):
» Mit ihrem Buch "Zu wahr, um schön zu sein" hat Gabrielle Engelmann, die als freiberufliche Autorin in Hamburg lebt, einen neuen Wohlfühl-Roman zum Lächeln und Lachen vorgelegt.

»Wenn etwas kaputt ist, muss man es reparieren!« 45 Jahre lang hat Caro Oldendorff nach diesem Motto ihr Leben ausgerichtet – bis die Hamburgerin ausgerechnet am Tag ihrer Silber-Hochzeit urplötzlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. Und das Leben hat noch mehr in petto: Caro verliert nach dem Mann auch noch ihren Job, ihr 15-jähriger Sohn Felix baut ordentlich Mist und Caros esoterisch angehauchte Hippie-Mutter kommentiert all das mit nervigen Kalendersprüchen. Zum Glück sind Caros beste Freundin Sylvia und die Lotsenwitwe Hedwig zur Stelle, um mit Humor und guten Ratschlägen Caros Kampfgeist zu wecken. Denn wenn etwas unwiderruflich kaputt ist, muss frau es schließlich irgendwann ersetzen, oder nicht?

Das kunterbunte Cover fällt aus dem Rahmen des Üblichen. Denn es ist eine gewagte Kombination von Bildern und Abbildungen, wie man sie aus Comics kennt. Auf einer blauweißkarierten Decke steht ein Picknickkorb, der alles für einen romantischen Ausflug zu zweit enthält. Sogar an eine Flasche Sekt und zwei Sektflöten ist gedacht worden. In dieses Foto arrangiert worden sind zentrale Motive, die in dem Roman "Zu wahr, um schön zu sein" wiederkehren. Hierbei handelt es sich um einen Anker, einen Rettungsring, zwei Enten, eine Espressokanne, eine Möwe, Sonne und Regenwolken.

Der Roman "Zu wahr, um schön zu sein" spielt in Hamburg; er atmet das maritime Flair und der Leser lernt viele Sehenswürdigkeiten der Hansestadt sowie einige kulinarische Highlights kennen.

Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Caro Oldendorff erzählt. Sie ist eine bodenständige, sympathische Protagonistin, die man gern zur besten Freundin hätte. Alles andere als perfekt, kämpft sie mit den täglichen Widrigkeiten des Lebens und führt lustige Zwiegespräche mit Renato Bialetto, ihrem geliebten Espresso-Kännchen. Nachdem ihr Liebesglück versenkt worden ist, muss sie die Initiative ergreifen. In der Liebe erleidet sie häufig Schiffbruch, auch im Beruf muss sie die Segel setzen lernen. Im Laufe des Geschehens wird sie zur stolzen Kapitänin auf ihrem eigenen Schiff und steuert es geschickt durch alle Stürme des Lebens. Für meinen Geschmack ist sie etwas zu gut für diese Welt, wenn sie ihrem untreuen Ehemann, der sich ausgerechnet zu ihrer Silberhochzeit geoutet hat, Obdach in einem auf ihrem Grundstück gelegenen Gartenhaus gewährt, als sein Liebesglück mit Thorsten in gefährliches Fahrwasser gerät.

Auch die anderen Protagonisten sind glaubhaft gestaltet worden. Dies gilt vor allem für Felix, der gerade mitten in den Pubertätswehen steckt. Auch Flora, die esoterisch angehauchte, schräge Hippie-Mutter von Caro, war mir sofort sympathisch. Hin und wieder benimmt sie sich etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie hat das Herz auf dem rechten Fleck - und darauf kommt es im Leben an.

Jedes Buch braucht seine Zeit, und in Zeiten einer Pandemie sehnt man sich nach einer heiteren, optimistisch stimmenden Lektüre. Alle Bücher von Gabriella Engelmann garantieren gute Unterhaltung für zwischendurch. Auch ihr neuer Roman "Zu wahr, um schön zu sein" hat mich überzeugt. Ein wirklich gelungenes Buch!«
  19      0        – geschrieben von booklooker
Kommentar vom 6. April 2020 um 18:18 Uhr (Schulnote 2):
» Zum Inhalt:
Eigentlich will Caro ihren Mann am Tag der Silberhochzeit mit der Erneuerung des Eheversprechens und einer Party überraschen, doch die Überraschung ist dann eher nicht schön, denn ihr Mann hat seit 5 Jahren ein Verhältnis mit einem Mann. Aber das soll nicht die letzte Katastrophe bleiben.
Meine Meinung:
Das Buch ist eine einfache, ganz nette Unterhaltung, aber auch nicht mehr. Für mich war es ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber nicht muss. Wobei das eigentlich auch nicht so wirklich mein Genre ist. Der Schreibstil ist gut, läsdt sich sehr flüssig lesen. Die Story ist ganz nett, aber auch nicht mehr. Die Protagonisten sind zum Teil schon recht witzig, so wie Caros Esomutter. Insgesamt eine leichte Unterhaltung ohne große Höhen.
Fazit:
Ganz nett«
  11      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 25. März 2020 um 19:37 Uhr (Schulnote 2):
» Caro Oldendorff hat aus Anlass ihrer Silber-Hochzeit eine Feier am Elbstrand organisiert, mit der sie ihren Mann überraschen möchte.
Überrascht wird allerdings sie und das unangenehm, denn auf der Feier outet sich ihr Mann als homosexuell und gibt eine Beziehung zu seinem Geschäftspartner zu.
Caro steht vor den Scherben ihres bisherigen Lebens, nur ihre beste Freundin Sylvia steht zu ihr und ihre Nachbarin und Vermieterin, die Lotsenwitwe Hedwig, der sie auch im Haushalt ein wenig zur Hand geht.
Aber damit nicht genug, denn Caro verliert auch noch ihren Job und ihr Sohn scheint auch Probleme zu haben. Dazu hat ihre Mutter nicht viel mehr als nervige Sprüche auf Lager.
Nachdem Caro sich vom ersten Schock erholt hat und von Sylvia wieder aufgebaut wurde, nimmt sie ihr Leben wieder in die Hand und steuert wie eine Kapitänin neue Wege an.

In einem sehr lockeren und heiteren Schreibstil erzählt Gabriella Engelmann die Ereignisse rund um Caro. Die Geschichte ist turbulent, ereignisreich und auch manchmal ein bisschen chaotisch. Auch wenn einige ernste Dinge geschehen, werden diese oft mit einem Augenzwinkern behandelt, aber keinesfalls lächerlich gemacht. Es gibt viele liebevoll eingestreute kleine Details, die mich schmunzeln ließen. So braucht Caro morgens immer unbedingt zuerst ihren Kaffee, den sie in einer traditionellen achteckigen Espressokanne auf dem Herd zubereitet. Diese hat sie Signor Bialetti getauft, nach dem Erfinder dieser Kannen. Mit ihr bzw. ihm führt sie auch immer Selbstgepräche, was mich oft zum Lachen gebracht hat.
Auch Caros Mutter sorgt mit ihren eigentlich nervigen Sprüchen für heitere Momente. Aber so nervtötend sie anfangs ist, so beginnt sie sich doch im Laufe der Geschichte zum positiven zu verändern.
Aber auch für Caro stehen einige Veränderungen an. Sie wird selbstbewusster, sucht und findet einen neuen Job und es treten auch neue Menschen in ihr Leben, die es gleich ganz schön durcheinander wirbeln.
Caro ist sympathisch, agiert glaubhaft und ich konnte mich ihr gut nahe fühlen und mich in sie hineinversetzen.
Besonders gut gefallen hat mir aber die Lotsenwitwe Hedwig. Die schon betagte Dame ist ausgesprochen liebenswert und lässt Caro viel an ihrer Lebensweisheit teilhaben bzw. gibt ihr Denkanstöße. So eine Nachbarin, die sogar ein Stück weit zur Freundin wird, hätte ich auch gerne.

Sehr schön in Szene gesetzt hat Gabriella Engelmann die Stadt Hamburg, in der sie lebt und die sie offenbar sehr mag. So erlebt man beim Lesen viele schöne Plätze in der Stadt, wie die Landungsbrücken, eine Villa am Elbstrand, das Portugiesenviertel und natürlich den Hafen und die Elbphilharmonie.
Dabei sind viele schöne Erinnerungen in mir wach geworden an einen eigenen Besuch in Hamburg vor einigen Jahren.

Ich habe Caro auf ihrem Weg in ein neues, anderes Leben gerne begleitet und wurde von dieser warmherzigen, humorvollen Geschichte gut unterhalten!


Fazit: 4 von 5 Sternen«
  12      0        – geschrieben von Fanti2412
 
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