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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 9. August 2020 um 10:08 Uhr (Schulnote 5): |
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Während die Mutter auf dem Flohmarkt in der Schule ihren Sohn einen Moment aus den Augen lässt, verschwindet der fünfjährige Jannis. Zeugen haben gesehen, dass der Junge von einem Mann mit Teddy angesprochen wurde. Während die Ermittler Ben Neven und Christian Sandner verzweifelt versucht, den Jungen zu finden, zeigt sich ein Zusammenhang zu einem früheren Fall. Damals wurde auch ein Kind entführt. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden. Obwohl das Thema interessant, aber auch erschreckend ist, konnte mich dieses Buch nicht wirklich packen. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, hat mich aber nicht angesprochen. Ich fand ihn schwer zu lesen. Die Spannung hält sich in Grenzen, da es von Anfang an bekannt ist, wer hinter der Entführung steckt. Dafür sind die Charaktere psychologisch interessant dargestellt, jeder hat seine Probleme. Dennoch hat es mir nicht gefallen, dass ein Ermittler, der selbst pädophile Neigungen hat, in einem solchen Fall ermittelt. Eigentlich wollte ich nun noch schreiben, was mir gefallen hat, aber ich muss ehrlich zugeben, nun, wo ich es im Kopf einfach nochmal durchgegangen bin: Es gibt nichts, was mir wirklich gefallen hat. Der Sprecher des Hörbuchs hatte eine angenehme Stimme und das Cover ist stilvoll. Mehr fällt mir echt nicht ein. Es ist eine Geschichte, die unter die Haut geht, aber auf eine unangenehme Art und Weise, die ich nicht mag. Am Ende löst sich alles, aber eher zufällig. Mich hat das Buch nicht überzeugt, daher habe ich auch lange gebraucht, bis ich damit durch war.« |
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Kommentar vom 30. März 2020 um 11:49 Uhr (Schulnote 2): |
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Zum Inhalt:
Die Mutter hat ihren Jungen nur kurz aus den Augen gelassen und schon ist er weg. Was zunächst noch harmlos beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Suche nach einem vermissten Kind und es soll nicht das einzige bleiben. Die Ermittler werden mit finsteren Abgründen konfrontiert.
Meine Meinung:
Jan Costin Wagners Schreibstil ist ungewöhnlich. Er verwendet extrem viele kurze Sätze, dadurch wirkt der Schreibstil mitunter ein wenig abgehackt. Zudem schreibt er in der Gegenwartsform, was das Lesen auch immer ein wenig schwerfälliger macht. Zusätzlich hat man es mit ständigen Perspektivwechseln zu tun. Kommt man mit all dem zurecht, erwartet einen hier ein Buch, dass es wirklich in sich hat. Die Story ist heftig und gut erzählt. Man blickt hinter so manche Fassade, die Einblicke sind auch nicht immer sehr angenehm, passen aber gut zu den Charakteren. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und gerade die Ermittler haben mir gut gefallen.
Fazit:
Der Schreibstil ist ungewöhnlich« |
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