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Doggerland 2 - Tiefer Fall

Verfasser: Maria Adolfsson (3)
Verlag: List (342) und Ullstein (1662)
VÖ: 31. Januar 2020
Genre: Kriminalroman (12717)
Seiten: 416
Themen: Doggerland (4), Ermittlungen (2167), Inseln (3115), Mord (9590), Weihnachten (3100)
Reihe: Doggerland (Maria Adolfsson) (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Doggerland 2 - Tiefer Fall« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (13)     Blogger (2)     Tags (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 3. Februar 2020 um 7:58 Uhr (Schulnote 2):
» Eine fiktive Inselgruppe in der Nordsee. Sehr weitläufig mit langen Wegen und der Abhängigkeit von Fähren. Mitten im Winter bei Schnee und Sturm.

Ein Toter bringt die Ermittlerin Karen, die eigentlich noch im Krankenstand ist, zurück auf die Insel Noorö, auf der Verwandte von ihr wohnen und auf der sie teilweise ihre Kindheit verbracht hat. Eine Insel, auf der die Bewohner früher von Kohle gelebt haben und nach Schließung der Gruben teilweise vor dem Nichts standen. Eine Insel, auf der auch jetzt noch die Auswirkungen der Kohleförderung zu sehen sind. Ein zweiter Toter folgt und wäre das nicht schon genug hat Karen auch mit privaten Problemen zu kämpfen: Ihre noch immer angeschlagene Gesundheit, Ihre Freunde, die sich bei ihr zu Hause breit machen oder ihre Hilfe brauchen, obwohl sie mit ihrer eigenen Psyche schon genug zu kämpfen hat. Job oder Freunde? Wo liegen die Prioritäten?

Probleme als Quereinsteiger:
Was die private Seite angeht würde ich allerdings empfehlen, dass man den ersten Teil vorher liest. Mir ist es als Quereinsteiger sehr schwer gefallen, in das Buch und die Figuren „reinzukommen“. Ich wusste nicht, wo ich war, wer die Personen sind, die erwähnt werden und wie sie zueinander stehen. Ich hatte keine Vorstellung, wo und wie Karen lebt, wie sie aussieht, wie alt sie ist usw. Gleiches gilt für ihre Freunde. Da hätte ich mir, obwohl ich von vorn herein wusste, dass die Bücher als Triologie aufgebaut sind, eine kurze Erklärung zu Anfang gewünscht. In welchem Verhältnis die Beteiligten zueinander stehen wird nur zu Anfang ganz kurz angerissen und über Doggerland selbst wird so gut wie nichts erklärt. Hiervon habe ich erst eine Vorstellung bekommen, als ich im Internet nachgeforscht und eine fiktive Karte gefunden habe. Dadurch bedingt habe ich mich die ersten 40-50 Seiten unwohl gefühlt, da die private Seite ja viel Raum einnimmt und durch die fehlenden Vorkenntnisse erst einmal schwer zu fassen ist und das Verhältnis untereinander, z.B. Karen zu Sigrid, ist schwer nachvollziehbar, Zitate von Gesprächen (aus dem ersten Teil) können gar nicht zugeordnet werden. Auf Noorö wurde es dann besser. Die Beschreibungen wurden detaillierter und das Kopfkino war wieder da, obwohl ich z.B. auch erst wieder nachlesen musste, was eine „Schiffsetzung“ ist, weil es nicht erklärt wurde.

Fazit:
Die Mischung aus Job und Privatleben hat mir sehr gut gefallen. Das Verhältnis liegt fast bei 50:50 und man kann auf beiden Seiten mitfiebern.
Im weiteren Verlauf des Buches kommen einem die Personen auch näher. Sie sind nicht pseudosympatisch, sondern haben Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefallen hat. Ebenso wie die teilweise sehr witzigen Formulierungen, bei denen ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Die Dialoge mit dem Rechtsmediziner sind einfach göttlich und die Beschreibungen ihrer Erlebnisse als Kind umwerfend. Überhaupt ist mir Karen im Laufe des Buches immer sympathischer geworden.
Der Fall wird zum Ende logisch erklärt und erst kurz vor dem letzten Drittel habe ich eine Ahnung bekommen, wer der Täter sein könnte. Und da mir auch die Lösung der „Freunde-Probleme“ mehr als gut gefallen hat habe ich mich am Ende des Buches trotz aller Widrigkeiten eines Quereinsteigers sehr gut unterhalten gefühlt. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.«
  19      0        – geschrieben von knappenpower
Kommentar vom 2. Februar 2020 um 8:43 Uhr (Schulnote 2):
» Ausgerechnet zu Weihnachten wird auf Noorö ein Toter gefunden. Obwohl es wie ein Unfall aussieht, deutet doch einiges auf Mord hin. Karen Eiken Hornby ist froh, dem Weihnachtsgeschehen entrinnen zu können, und stürzt sich daher in die Ermittlungen. Denn geschieht ein weiterer Mord und einiges deutet darauf hin, dass der Fall etwas mit Karens Familie zu tun hat.
Tiefer Fall ist der zweite Band einer Reihe, die auf der fiktive Inselgruppe Doggerland in der Nordsee spielt.
Der Schreibstil ist sehr detailliert, aber angenehm zu lesen. Die Atmosphäre ist etwas düster, wie man es von vielen Skandinavien-Krimis kennt.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Karins ist eine interessante Person mit Ecken und Kanten, die mir trotzdem sympathisch ist. Sie ist eine gute Polizistin. Auch in diesem Band erfahren wir einiges aus ihrem Privatleben. Eigentlich war sie noch krankgeschrieben, aber als ihr Chef Jounas Smeed ihr den Fall anträgt, nimmt sie gerne an. Doch sie hätte wahrscheinlich nicht gedacht, dass ihr die Sache so nahekommt. Karens Freundin Aylin hat es auch nicht leicht, denn ihr Mann ist sehr gewalttätig.
Auch wenn es nicht rasend spannend zugeht, hat mir dieser Krimi gut gefallen. Man kann die Ermittlerin gut bei ihrer Polizeiarbeit begleiten.
Ein spannender und atmosphärischer Krimi mit interessanten Charakteren; allerdings fand ich ihn etwas schwächer als den Vorgänger.«
  9      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 1. Februar 2020 um 18:22 Uhr (Schulnote 2):
» Bei Doggerland -Tiefer Fall handelt es sich um den zweiten Teil einer Trilogie. Man muß den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben, aber um die Protagonisten besser zu verstehen, ist es teilweise schon hilfreicher, wenn man 'Fehltritt' kennt.
Maria Adolfsson bleibt auch im zweiten Band ihrem Schreibstil treu. Sie schildert alles sehr detailgetreu und ausschweifend. Diesmal kamen ausführliche Familienstammbäume hinzu. Ihre eigene Verwandschaft und die der Opfer und deren Arbeitgeber. Ich fand es teilweise schon sehr verwirrend, da diese natürlich auch ineinandergriffen. Aber ihr flüssiger und spannender Schreibstil hat mich, wie bereits in Band eins, darüberwegsehen(lesen) lassen.
Weihnachten mit der Familie und ihren Freunden zu feiern, wird Karen Eiken Hornby, auf die Dauer zu viel. Als ihr Chef ihr eine Ermittlung auf Noorö anbietet, ist sie gleich Feuer und Flamme. Sie ist zwar noch krankgeschrieben, aber sie hatte ja sowieso vor wieder zu arbeiten. Auf Noorö ist ein älterer Herr abgestürzt, aber einiges deutet auf Mord hin. Mit Hilfe der ansässigen Polizei und ihrer Tante Ingeborg kommt sie dem Täter langsam auf die Spur. Denn ohne die verwandschaftlichen Verhältnisse auf der Insel ausführlich zu kennen und zu verstehen, wäre es hoffnungslos. Aber ist ihre Verwandschaft irgendwie in die Taten involviert?
Auf Heimö ist auch mächtig was los. Karens Freundin Aylin entflieht der häuslichen Gewalt, welche sie durch ihren Mann Bo seit Jahren erfährt, als ihre kleine Tochter Zeugin einer dieser Übergriffe wird. Sie flieht zu Karens Haus und findet dort Unterschlupf. Karen kommt daraufhin erst einmal zurück nach Hause, als prompt ein zweiter Mord auf Noorö geschieht.
Karen versucht allen gerecht zu werden. Den Ermittlungen, ihren Freunden zu Hause und ihrer Verwandschaft auf Noorö.
Für mich ist auch der zweite Fall, ein guter Regiokrimi in angenehmer (eisiger)Umgebung mit gut herausgearbeiteten Protagonisten. Ich werde auf jeden Fall den ditten Teil lesen.
Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem List Verlag, die mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben
4 von 5 Sternen«
  14      0        – geschrieben von Knopf
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