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Blutroter Schleier

Verfasser: Karsten Krepinsky (3)
Verlag: Books on Demand (5546) und Eigenverlag (30593)
VÖ: 17. Januar 2020
Genre: Thriller (9094)
Seiten: 256 (Taschenbuch-Version), 258 (Kindle-Version)
Themen: Atlantischer Ozean (79), Bohrinsel (15), Mord (9594), Notlandung (13), Unwetter (111), Urlaub (1167)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (4)     Leseprobe     Blogger (1)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Karsten Krepinsky für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Karsten Krepinsky gibt es auf seiner Autorenseite und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     »Also weißt du, deine Ausdrucksweise.« Vorwurfsvoll schüttelte Liv den Kopf.
     »Je vous demande pardon, madame.« Ed rieb sich über die Schläfen. Er wollte lachen, doch dann kniff er, das Gesicht schmerzverzerrt, die Augen zusammen. »Gibt’s hier vielleicht Aspirin an Bord?«
     Rick ging hinter die Theke und füllte den Siebträger der Espressomaschine mit Pulver. »Ich mach’ dir erstmal ’nen Double-Shot-Cappuccino.«
     »’N Herz oder ’ne Blume im Milchschaum ertrag ich aber nicht. Keine Hipsterscheiße am frühen Morgen. Nur einen schönen, schwarzen Kaffee. Ist das wohl möglich?«
     Rick nickte lächelnd, ohne dass er beleidigt war. »Ich bin Barista. Alles ist möglich.«
     »Bei Mike ist Kim garantiert nicht«, sagte Liv. »Mike ist oben beim Hubschrauber. Er versucht, die Maschine wieder in Gang zu bringen.«
     »Oh, dieser gottgleiche Mike«, lästerte Ed. »Bruchpilot, Frauenschwarm, Mechaniker. Gibt es eigentlich irgendwas, was dieser Typ nicht kann?«
     »Hier ist ’n Americano für unseren Morgenmuffel.« Rick schob eine Tasse über den Tresen.
     »Wir sollten wirklich nach Kim suchen«, drängte Liv.
     Ed nippte am Kaffee. »Wow, der ist ja richtig gut.« Anerkennend nickte er Rick zu. »Der verdammt beste Kaffee, den ich je probiert hab’.«
     »Kim ist bestimmt noch in ihrer Kabine«, vermutete Claas.
     »Wo hat sie denn geschlafen?«, erkundigte sich Liv.
     »Linke Seite, letztes Zimmer«, sagte Claas.
     »Könnte jemand ... vielleicht ... bitte ... mitkommen?« Unsicher rieb sich Liv an ihrer Ohrmuschel.
     »Traust dich nicht alleine oder was?«, amüsierte sich Ed. »Hast du etwa Angst?«
     »Es ist mir lieber, wenn wir zu zweit an ihre Tür klopfen.«
     »Ich begleite dich«, bot Rick an.
     Claas nickte. »Ich komm’ auch mit. Sicher ist sicher. Wer weiß schon, wer sich hier auf der Bohrinsel noch so rumtreibt.«
     »Na, prima.« Ed nahm einen kräftigen Schluck aus der Kaffeetasse. »Dann hab’ ich hier endlich meine Ruhe.«

***


»Ist das hier Kims Kabine?«, fragte Liv.
     »Da ist sie gestern jedenfalls reingegangen«, sagte Claas. »Kim! Alles okay bei dir?«
     »Hallo?« Liv klopfte mehrmals hintereinander an die Tür. »Sag nur kurz, dass es dir gut geht. Dann sind wir auch schon weg.«
     »Wir machen uns Sorgen!«, fügte Rick mit energischer Stimme hinzu.
     Claas schlug mit der Faust gegen die Tür. »Kim! Verdammt! Was ist denn los?«
     »Jetzt geht schon rein«, brummte Ed. Die Kaffeetasse in der Hand, schlenderte er auf Joy, Claas und Liv zu, die zusammen vor Kims Kabine standen. »Nehmt doch mal Rücksicht auf meine Kopfschmerzen. Macht irgendwas, Hauptsache, ihr schreit nicht mehr.«
     »Gehst du vor?«, fragte Claas an Liv gewandt.
     »Warum?«
     »Du bist eine ... nun ja ... Frau ... vielleicht ist das besser für Kim?«
     Liv zögerte. »Aber wenn da drinnen ... du hast eben selbst gesagt ... das ist doch ... die Besatzung, die ist weg.«
     »Das ist ja nicht zum Aushalten. Sind wir denn hier im Kindergarten?« Ed drängte sich nach vorne. »Wenn hier Leatherface mit ’ner Kettensäge rumlaufen würde, hätten wir schon Bekanntschaft mit ihm gemacht. Verdammt.« Ed drückte die Klinke nach unten und stieß die Tür auf. »Wovor fürchtet ihr euch? Es ist nur eine ungeschminkte Frau mit aufgequollenem Gesicht, die mit Mundgeruch im Bett liegt. Nach zwei gescheiterten Ehen weiß ich, wovon ich ...« Ed verstummte von einem Augenblick zum anderen. Vor Schreck ließ er die Kaffeetasse fallen. Der Anblick, der sich ihm bot, erschütterte ihn bis ins Mark.
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