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Nornenzeit 1 - Als wir verloren waren

Verfasser: Rena Koopmann (4)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 1. Januar 2020
Genre: Fantasy (19118)
Seiten: 444 (Taschenbuch-Version), 446 (Kindle-Version)
Themen: 1939 (29), Amulette (226), Zeitreisen (816), Zweiter Weltkrieg (759)
Reihe: Nornenzeit (4)
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Errechnet auf Basis von 17 Stimmen
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Erklärung der Bewertungssysteme
Anni und Greta, zwei Freundinnen, werden während eines gemeinsamen Kurzurlaubs von einem Amulett in das Jahr 1939 katapultiert. Dort treffen sie auf einen Mann, der ihnen helfen möchte, doch es stellt sich heraus, dass er ganz andere Absichten hat.
Die Situation wird zu einer echten Zerreißprobe für Gretas und Annis Freundschaft, hindert sie an der Rückkehr in die Zukunft und bedroht alles, was ihre vorherigen Leben ausgemacht hat. Unter anderem Gretas Ehe, denn ausgerechnet in der Vergangenheit lernt sie einen jungen Mann kennen.
Lesermeinungen (1)     Trailer     Blogger (4)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 2. Mai 2020 um 15:58 Uhr (Schulnote 1):
» "Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet." (Joseph Campbell)
Die Begegnung der beiden Freundinnen Greta und Anni, die sich für ein Wochenende in Chemnitz treffen wollten, wird zu großen Überraschungen führen. Nachdem sie im Haus der Familie Faber, auf dem Dachboden eine antike Kette gefunden haben, erwachen sie am nächsten Morgen im Jahr 1939. Beiden ist schnell klar, dass nur die Ketten schuld daran sein können, das sie diese Zeitreise gemacht haben. Eine Hilfe erhoffen sie sich von Hendrik von Kronach, in dessen Haus sie in dieser Zeit gelandet sind. Doch wie sich herausstellt, ist dieser Mann von der Gestapo und er geht nicht gerade zimperlich mit den beiden um. Greta und Anni werden von ihm festgehalten, weil er vermutet, dass sie nicht ohne Grund hier sind. Sie können ihm ja schlecht erzählen, dass sie aus der Zukunft kommen. Mit nichts als ihren Kleidern, die sie tragen, müssen sie fortan leben und tun, was Henrik von Kronach für sie bestimmt hat. Doch können sie beide das Leben in Kriegszeiten überstehen? Und vor allem wo sind die Ketten, damit sie wieder in ihr altes Leben zurückkehren können?

Meine Meinung:
Das neue Cover, das die Autorin inzwischen für ihr Debüt gewählt hat, gefällt mir besser als das etwas unscheinbarer vorherige. Der Schreibstil ist bildhaft, locker, flüssig und überaus unterhaltsam im mehrere Kapitel eingeteilt. Dabei geht es in erster Linie um die beiden ehemaligen Freundinnen Greta und Annie die sich mit der Zeit aus den Augen verloren haben. Jeder der beiden ist inzwischen seine eigenen Wege gegangen. Greta inzwischen verheiratet denkt daran, eine Familie zu gründen, wäre da nur nicht ihr labiler Mann, der noch immer einen Job sucht. Annie hingegen möchte Karriere in der Modebranche machen und am liebsten nach Paris reisen. Man spürt, dass beide sehr unterschiedliche Charaktere sind und bei denen es im Laufe der jetzigen Zeit zu immer mehr Konflikten führt. Was sicher auch durch die nicht gerade angenehme Kriegszeit und die Ungewissheit, ob sie je wieder in ihr altes Leben zurückkehren herrührt. Mit viel Liebe zum Detail nimmt mich die Autorin in eine wahrlich harte Zeit mit, bei denen es die beiden Frauen nicht gerade einfach haben und öfters an ihre Grenzen kommen. Sehr bedrückend und beängstigend müssen sie erleben, dass es sehr wahrscheinlich kein Zurück mehr geben wird. Doch wie soll man das seelisch verkraften, jetzt in einer solch erschreckenden Zeit leben zu müssen und besonders mit dem Wissen, das dieser Krieg noch lange nicht zu Ende ist. Dass die Autorin diese Zeitepoche sehr gut gewählt, eingefangen und beschrieben hat, hat mich durchaus überrascht. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Frauen hineinversetzen, die recht unterschiedlich auf diese Zeitreise reagieren. Greta kommt mit dem Ganzen besser klar, sie scheint für mich die Stärkere und Stabilere zu sein. Selbst wenn man mitbekommt, dass es in ihrer Ehe, bzw. ihrem Leben nicht alles so läuft, wie es sein soll. Annie hingegen ist für mich sehr wankelmütig, manchmal denke ich, dass sie gut damit zurechtkommt. Dann wieder habe ich den Eindruck, als ob sie fast seelisch zusammenbricht. Dadurch bekommt dieser Roman jedoch eine sehr eindrucksvolle Dynamik und ich hatte ehrlich gesagt nicht mit dem Cliffhanger am Ende gerechnet. Allerdings macht dieser einen neugierig, wie die Reise der beiden weitergeht und was sie oder jeder Einzelne von ihnen noch erleben wird. Chapeau von mir jedenfalls bekommt dieses Debüt eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für die gute Umsetzung.«
  21      0        – geschrieben von claudi-1963
 
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