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Die ver(w)irrte Jeanne d'Arc

Verfasser: Susanne Weinsanto (6)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 27. November 2019
Genre: Fantasy (19110)
Seiten: 117 (Taschenbuch-Version), 145 (Kindle-Version)
Themen: Engel (537), Jeanne d'Arc (5), Rettung (812), Scheiterhaufen (45), Zeitreisen (815)
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Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 7. Januar 2020 um 22:07 Uhr (Schulnote 3):
» Pferde im Blechkasten und Päpste

Klappentext:
Jeanne Darc wird vor dem Scheiterhaufen gerettet und findet sich in der modernen Zeit wieder mit den entsprechenden Folgen...

Rezension:
Jeanne d’Arc, die ‚Jungfrau von Orléans‘, steht schon auf dem Scheiterhaufen, der Rauch nimmt ihr schon den Atem, als ihr Schutzengel auftaucht und sie rettet. Er bringt sie ins Süddeutschland des 21. Jahrhunderts in Sicherheit. Doch vieles hier kommt Jeanne wie Hexenwerk vor. Da behauptet der Bauer, bei dem sie Unterschlupf findet, doch tatsächlich, in dem Ding aus Blech mit den 4 Rädern daran würden 40 Pferde stecken! Und in dem Kasten, der im Wohnzimmer steht, leben anscheinend klein gezauberte Menschen. Ist dieser Franz etwa ein dunkler Magier? Und die Kirche dieser Zeit scheint all das einfach zu akzeptieren …
Zeitreisen sind aufregend. Besonders wenn die Reise in die Zukunft geht, sind sie für die Reisenden meist auch verwirrend. Susanne Weinsanto benutzt diese Grundidee, um Jeanne d’Arc (für deren Namen sie eine eigenartige Schreibweise benutzt) vor dem Flammentod zu retten und sie in unserer Zeit Abenteuer erleben zu lassen. Eine durchaus interessante Idee, die auch reichlich Potenzial für lustige Zwischenfälle bietet.
Leider ist ihr die Umsetzung nicht ganz so überzeugend gelungen. Beim Lesen habe ich lange gezweifelt, ob die im Text enthaltenen Lektoratsanmerkungen ein Stilmittel darstellen, oder ob hier wirklich der aus dem Lektorat zurückgekommene Text ohne weitere Bearbeitung veröffentlicht wurde. Um so weiter ich kam, um so mehr festigte sich leider die Überzeugung, dass letzteres der Fall ist. Auch sonst enthält die Geschichte leider einige auffallende Logikfehler. Da wird beispielsweise ein Verfolger, den man aus dem Weg haben will, unter einem Vorwand zu einer Kreuzfahrt überredet. Die Buchung hat man zufällig unbenutzt daheim herumliegen. Und die Kreuzfahrt startet auch noch in wenigen Tagen. Mehr noch: Die Kreuzfahrt führt um die ganze Welt, ohne zwischendurch auch nur einen einzigen Hafen anzulegen. Und sie startet an einem Binnenhafen am Rhein! Das ist für den Leser schon harter Tobak. Im weiteren Verlauf der Handlung sind der Autorin anscheinend auch die Ideen für ihre Protagonistin ausgegangen, da sie streckenweise zu einer gänzlich anderen Handlung, bei der ihre eigentliche Protagonistin nur am Rande beteiligt ist, wechselt.
Die gute Idee wurde leider nicht überzeugend umgesetzt. Obwohl eine Reihe von Szenen (besonders im vorderen Teil des Buches) gut funktionieren und Urban-Fantasy-Freunden mit einer Vorliebe für humorvolle Geschichten sicher gefallen werden, kann die Story als Gesamtes leider nicht überzeugen. Mit einer gründlichen Überarbeitung, bei der der Fokus noch stärker auf den Kulturcrash verlagert wird, könnte sicher ein wirklich gutes Buch aus dieser Idee werden.

Fazit:
Aus dem 15. ins 21. Jahrhundert – diese Zeitreise-Fantasy könnte mit viel Humor punkten, wenn sie besser ausgearbeitet wäre.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.«
  18      0        – geschrieben von Frank1
 
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