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Küss mich, solange es schneit
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Kommentar vom 17. November 2019 um 20:00 Uhr: |
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Toller Weihnachtswinterroman
Willkommen zurück in Akenbüll. Sofort fühlte ich mich in dieser Geschichte heimisch, hatte das Gefühl, ein Teil des Dorfes zu sein und verspürte wieder einmal umso mehr, mich nach Nordfriesland zu träumen. In ihrem neuen Buch „Küss mich, solange es schneit“ lernen wir Ines und Jan kennen. Ines, die Weltenbummlerin durften wir ab Beginn der Reihe kennenlernen, auch wenn sie da eher immer eine Nebenrolle spielte. Sie, die Schwester Lenes, wollte ihr Weihnachten in Hamburg bei ihrem Vater verbringen. Dann kommt es doch anders als man denkt und ihre Pläne müssen über Bord geworfen werden. Also verbringt sie das Weihnachtsfest bei ihrer Schwester Lene und ihrer Mutter. Auch da meinte es das Schicksal nicht wirklich gut mit ihr, oder doch? Warum muss sie gerade hier, auf dem letzten Fleckchen Erde auf ihren Ex treffen, der ihr Herz leider gebrochen hatte? Gerade jetzt, wo sie versucht, sich selber zu finden und ihr Leben reflektiert. Beide Hauptprotagonisten wurden wieder mit viel Liebe dargestellt. Sie waren mir ab den ersten Moment sympathisch und authentisch. Ich habe mit beiden mitgelitten, über ihre Situationskomik gelacht und ebenfalls die emotionalen Szenen geliebt.
Svenjas Schreibstil ist locker, liest sich zügig und man ist sofort im Geschehen. Es war wieder alles dabei, was mich an den Büchern von Svenja so begeistert. Man fühlt direkt die Atmosphäre, kann sich sofort in die Geschichte hineinversetzen und bleibt bis zum Schluss gespannt, wie es ausgeht. Auch dadurch, dass „alte“ Bekannte im Buch auftauchen, hat man das Gefühl, schon zu einer großen Familie gewachsen zu sein. Ebenso die bildlich beschriebene Landschaft weckt bei mir immer Fernweh.
Für die tolle Unterhaltung, die Einstimmung auf Weihnachten, vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich, wenn das Dorf weiter wächst und uns Leser in neue Abenteuer abtauchen lässt.« |
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