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Solijon 3 - Die Odyssee der Vigilanten

Verfasser: Giuseppe Alfé (4)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 1. Oktober 2019
Genre: Science Fiction (4103)
Seiten: 441 (Taschenbuch-Version), 454 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Angriff (464), Außerirdische (1068), Bedrohung (754), Gefahr (2192), Krieg (1934), Soldaten (753)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Reihe: Solijon (3)
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Das Hexagon ist in Gefahr! In ihrem Bemühen, der Bedrohung durch die außerirdischen Glooms entgegenzutreten, haben die Vigilanten um Solijon und Captain Matthew Miles die Stellaren Streitkräfte ihrer Heimatwelten gegen sich aufgebracht.
Nur knapp entkommen sie einer Falle und begeben sich in entlegene, unerforschte Gebiete des Universums. Ihre Odyssee ist gekennzeichnet durch Verrat, neue Erkenntnisse und eine gefahrvolle Heimkehr, die sie mit schockierenden Neuigkeiten konfrontiert.
Als Solijon dann im Alleingang das verborgene Reich der Glooms aufsucht und die Vigilanten von einem geplanten Großangriff ihres Feindes erfahren, ist das Chaos komplett. Doch auch aus dem Herzen des Hexagons droht eine aufkeimende Gefahr. Die Hones, künstlich erschaffene Supersoldaten im Dienste der Menschen, begehren gegen ihre Herren auf und fordern ihre Freiheit ein. Es droht ein galaktischer Großkrieg an mehreren Fronten…
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Giuseppe Alfé für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Giuseppe Alfé gibt es auf seiner Autorenseite, bei Twitter und bei Instagram.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     „Es wäre ein ungünstiger Zeitpunkt. Sieh doch, im Licht von Tarvia fliegen immer mehr Schatten umher. Etwas braut sich dort zusammen.“
     Victor folgte dem Blick des Markkisianers. „Ob womöglich unsere Leute zurückkehren?“
     „Das wäre zu wünschen.“ Keokk nickte zu den Hones und murmelte: „Hier geschieht nämlich vorläufig gar nichts mehr.“
     Sie beendeten ihre verschwörerische Unterhaltung und verließen den Ausguckposten. Letztlich blieb es nur Spekulation, was Vega als Nächstes plante. Doch die Zeichen häuften sich, dass im Untergrund etwas schwelte und in nächster Zeit ausbrechen würde.

Victor und der Marshal hatten lange genug als Soldaten gedient, um zu durchschauen, was das Heptagon beabsichtigte. Next sollte solange belagert werden, bis die Hones keinen Proviant mehr hatten. Die Basen und Festungen auf dem Mond waren weitestgehend von ständiger Lieferung von anderen Welten abhängig. Selbst die Plantagen auf Next würden bei Weitem nicht ausreichen, um so viele Hones dauerhaft mit Nahrung versorgen zu können. Spätestens dann wollte das Heptagon den Druck auf Next erhöhen und die Befreiung der Geiseln erneut einfordern. Wenn dies nicht half, würden die Menschen zum Angriff übergehen. Doch der Marshal erwähnte Gerüchte, dass wohl die TC Eco, bis auf den letzten Platz mit Hones voll besetzt, unterwegs nach Next war. Victor frohlockte innerlich, als er davon erfuhr. Auf der Eco hatten Havoc und er lange Zeit gedient und es erschien ihm wie ein gutes Zeichen, wieder von dem Troop Carrier zu hören.
     Völlig unerwartet traf später an diesem Tag ein anderer Troop Carrier auf Next ein, der das douisianische Hone-Korps vom Gefängnisplaneten aus durch die Kontrollpunkte des Heptagons ungehindert transportiert hatte. Das Oberkommando um Admiral Ameson war darüber fast mehr empört als über ihr eigenes Versäumnis, diesen Carrier rechtzeitig aufzuhalten. Stimmen wurden laut, die der Kolonie von Douis unterstellten, dem Troop Carrier absichtlich den Flug nach Next gewährt zu haben, was man von offizieller Seite jedoch vehement zurückwies. Auf diese Weise stießen weitere Hone-Verbände zu den Rebellen hinzu. Allmählich schwanden Victors und Marshal Keokks Zweifel darüber, dass Vega ein unmöglich zu erreichendes Ziel verfolgte.

Die beiden Vigilanten waren auf dem Weg zur Kombüse der Basis, die in einem unterirdischen Trakt am Fuße des Turms lag. Plötzlich ging der rote Alarm los. Sofort setzte überall Hektik ein. Hones rannten die Korridore entlang, eilten in die Waffenkammern, um sich für einen Ausfall zu rüsten. Zunächst sah alles danach aus, als ob die Astroflotte im Begriff war, Next anzugreifen.
     Ein Hone-Sergeant hielt auf Victor und Marshal Keokk zu, die ratlos in der Nähe der Speisesäle stehengeblieben waren. Er befahl ihnen, sofort auf ein Gespräch mit Vega mitzukommen. Den beiden Freunden schwante Böses.
     „Wer greift uns an, Sergeant?“, fragte Victor scharf.
     „Folgen Sie mir bitte und hören Sie auf mit den Fragen. Der offene Krieg hat begonnen.“
     Verdutzt tauschten die beiden Vigilanten Blicke aus. Sie folgten dem Hone über eine Flucht von Gängen. Durchgehend heulten die Alarmsirenen. Victor und Marshal Keokk mussten davon ausgehen, dass Tarvia wohl mit seiner Geduld am Ende war, und dass die baldige Ankunft der douisianischen Hones den Ausschlag gegeben hatte, einen Überraschungsangriff zu wagen. Allerdings wunderte es Victor, dass die Astroflotte es dadurch unweigerlich in Kauf nahm, die menschlichen Geiseln auf Next in Gefahr zu bringen.
     Die Beunruhigung wuchs in Victor als er bemerkte, dass der Hone sie nicht zu den Privaträumen des Hone-Anführers brachte, sondern zur Kommunikationszentrale. Sie rauschten hinein und fanden sich im Zentrum eines Orkans aus gebrüllten Befehlen, Warnmeldungen und dahin geschmetterten Codes, die festgelegte taktische Aufstellungen der Hone-Verbände anordneten. Inmitten der Hone-Leiber, die über schmale Metallpulte gebeugt hockten und Radars und schriftliche Eilmeldungen ablasen, stand Vega; beide Hände hinter seinem Rücken verschränkt. Stumm und sehr ernst blickte er schon von weitem auf den herannahenden Hone, der Victor und den Marshal im Schlepptau hatte. Irgendetwas beschäftigte ihn, das auf noch nicht nachvollziehbare Art mit den Vigilanten zu tun haben musste.
     Als sie näher kamen, erkannte Victor, dass Vega hinter einem Funker stand, der auf seinem Display eine verzerrte Signalkurve immer wieder abspielte. Ein kleiner, quadratischer Lautsprecher, der daneben in das Pult eingelassen war, verstärkte das Signal. Schlagartig gefror Victor das Wasser in den Adern. Marshal Keokk malmte mit den Kiefern.
     Es war das Störsignal der Glooms.
     Vega musterte sie prüfend. „Kennt ihr dieses Signal? Es ist auf allen Kanälen. Wir empfangen nichts anderes mehr. Ist das eine Teufelei des Heptagons?“
     Victor starrte auf die Signalkurve. „Das stammt weder vom Heptagon, noch von anderen Organisationen der Menschen.“
     „Tut es das nicht? Es muss zu einem Plan der Astroflotte gehören, unsere Kommunikation zu sabotieren. Vorsorglich habe ich daher roten Alarm auslösen lassen. Oder ist es etwa ein Signal der Vigilanten?“
     „Nein, Vega. Du verstehst nicht recht. Das ist ein außerirdisches Signal, das wir leider nur zu gut kennen. Das sind die Glooms und es bedeutet, dass sie ganz in der Nähe sind.“
     „Du lügst mich nicht an, Captain?“
     „Nein. Aber wenn wir nicht sofort reagieren, sterben wir alle.“
     „Weswegen?“
     „Die Glooms schicken dieses Signal immer ihren Angriffen voraus. Ihre Feuerkraft ist beängstigend. Ihr werdet euch schwertun, sie abzuwehren. Und wenn dies die Vorankündigung ihres Mutterschiffes ist, wird die gesamte Astroflotte hinweggefegt werden.“
     „So stark sind sie also? Wie sollen die Hones dann überhaupt der Bitte des Heptagons nach Beistand in ihrem Krieg nachkommen? Wir haben nicht genügend Schiffe oder Kampfgleiter.“
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