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Kommentar vom 5. Juni 2020 um 13:58 Uhr (Schulnote 2): |
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Nachdem ich das erste Buch von Gaby Köster über ihren Schlaganfall gelesen hatte, war ich von ihrem ungebrochenen Lebensmut und ihrem unvergleichlichen Humor begeistert. Genau dieses Gefühl hat sie bei mir auch mit ihrem Nachfolgeband ausgelöst. Schon nach den ersten Seiten, konnte mich ihr schnodderiger Schreibstil, mit dem man ihre Stimme unmittelbar im Kopf hört, wieder in seinen Bann ziehen. Ihre kölsche und manchmal ungewöhnliche, aber sehr anschauliche Ausdrucksweise ist ihr Markenzeichen und so erkennt man ihre unverwechselbare Art auf jeder Seite wieder.
Sie packt die Herausforderungen, die das Leben ihr bieten an, ohne groß darüber nachzudenken oder zu jammern, beschreibt aber auch ehrlich die Probleme, die ihr Handicap mit sich bringen. Ich bewundere ihre positive Einstellung, die sie sich trotzdem bewahrt hat und allen Mut macht, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Natürlich kommen aber auch die lustigen Sprüche von ihr nicht zu kurz, über die ich mich herrlich amüsieren konnte.
Mir hat besonders gut gefallen, wie sie das Verhältnis zu ihrem Sohn beschreibt und ihre Gefühle, als sie ihn ziehen lassen musste. Man spürt die tiefe Verbundenheit, den gegenseitigen Respekt und die Liebe zueinander. Auch wie offen sie über viele private Dinge berichtet hat mich überrascht und gefreut, denn man sieht hier den Menschen, mit dem man sich verbunden fühlt und nicht nur eine aus den Medien bekannte Persönlichkeit.
Ein sehr bewegendes, interessantes und humorvolles Buch, das nicht nur für Fans lesenswert ist.« |
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Kommentar vom 25. Dezember 2019 um 23:50 Uhr: |
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Gaby Köster in Hochform trotz Hindernissen
Nach „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“, 10 Jahre nach ihrem Schlaganfall, meldet sich Gaby Köster erneut zu Wort und beschreibt weiter ihren Weg zurück in ihr zweites Leben: Wie sie sich wieder auf die Bühne zurückkämpft, den grauen Alltag meistert, wie sie neue Herausforderungen sucht.
Gaby Köster zeigt sich dabei fast immer gut gelaunt, sie macht Mut, auch in den schlimmsten Situationen nicht zu verzweifeln. Auch wenn ich das erste Buch von ihr nicht kenne, hat sie es schnell geschafft, mich mit ihrem Schreibstil und ihrer Schlabbergosch zu faszinieren. Sie erzählt, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, und so liest sich das Buch sehr flüssig. Ihre witzige, aber auch emotionale Art berührt den Leser, ihre positive Einstellung zum Leben wird zum Gegenpol zum ernsten Thema des Buches.
Wer ein Fan von Gaby Köster ist, wird sich dieses Buch unbedingt holen müssen. Aber auch allen Betroffenen und sonstigen Interessierten kann ich es nur unbedingt empfehlen, ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sternen.« |
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– geschrieben von Gisel |
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Kommentar vom 11. November 2019 um 10:24 Uhr (Schulnote 1): |
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Das Leben ist großartig - von einfach war nie die Rede: Das Buch ist wieder ein herrliches Gaby Köster original. Beim Lesen kann man sich die wunderbare Gaby bildlich vorstellen. Ich habe großen Respekt vor ihr. Trotz Schicksals, dass es nicht immer gut mit ihr gemeint hat, hat sie nie den Lebensmut und auch nicht den Humor verloren. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Einmal angefangen, wolle ich es nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mir gut gefallen, dass Frau Köster auch versucht anderen in ähnlichen Situationen Mut zu machen und diese direkt anspricht. Am Ende bleibt man mit einem Gedanken zurück auf ein wundervolles Buch. Das Leben ist großartig - von einfach war nie die Rede.« |
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Kommentar vom 27. Oktober 2019 um 20:49 Uhr: |
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bewundernswerter Frauenpower
Zehn Jahre nach ihrem Schlaganfall meldet sich Gaby Köster wieder zu Wort. Gewohnt lautstark, komisch und schonungslos ehrlich schreibt die Queen of Comedy von ihrem Weg zurück in ihr zweites Leben: Wie sie sich wieder auf die Bühne zurückkämpft, den grauen Alltag meistert und stets neue Herausforderungen sucht wie Auto zu fahren, Mr.Right zu finden oder zu lernen, wieder zu weinen. Gaby Köster hat trotz vieler Hindernisse und Enttäuschungen ihren Humor behalten und die Freude am Leben nie verloren. Dabei hat sie etwas geschafft, was nur wenigen Menschen gelingt: Sie hat Frieden geschlossen mit sich und ihrem Schicksal.
Fazit Was soll man zu dieser Frau noch sagen? Sie ist nicht nur komisch, sondern hat auch eine geballte Kraft an Frauenpower - und das kann man ja eigentlich nur bewundern. Hinfallen und aufstehen - das ist ihre Devise. Ein tolles Buch, mit herrlichem Schreibstil, welches ich insbesondere allen Frauen ans Herzen legen kann. Das Buch kann definitiv auf Mut machen, wenn man vielleicht gerade selber eine Hürde im Leben zu bewältigen hat.« |
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Kommentar vom 6. Oktober 2019 um 10:25 Uhr (Schulnote 2): |
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Es ist inzwischen zehn Jahre her, dass Gaby Köster von einem drecksdrisseligen Schlaganfall ausgeknockt wurde. Aber sie wäre nicht Gaby Köster, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Natürlich kennt sie auch dunkle Tag, aber dann gibt sie sich selbst einen Tritt in den Hintern und macht weiter. Dieses Buch lässt sich gut lesen und die Sprache ist sehr authentisch. Gaby Köster redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und ihr Freund Till Hoheneder hat es so aufgeschrieben. Zwischendurch kommen ihr Sohn, Freunde und Kollegen zu Wort. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Energie sich Frau Köster ins Leben zurückgekämpft und wie sie sich dabei ihren Humor und ihre Lebensfreude bewahrt hat. Sie zeigt, dass es auch ein Leben danach gibt, wenn man die Situation akzeptiert, wie sie ist und sich nicht versteckt. Es gibt eine ganze Reihe von Episoden, die für den Leser sehr unterhaltsam sind. Ich denke für Gaby Köster war es nicht unbedingt so. Aber sie hat die Zähne zusammengebissen und weitergemacht. Wir dürfen erleben, wie sie ihren Sohn Donald gehen lässt und wie schwer ihr das gefallen ist. Auch Tinder hat ihr nicht den Mann geliefert, der ihr Nähe und Geborgenheit geben konnte. Aber wir konnten auch miterleben, wie sie sich in New York ein Stück Freiheit erobert hat. Ein weitere Stück Freiheit brachte ihr der „Feger“ oder auch „Gabymobil“ genannt. Auch wenn wohl nicht jeder den Humor von Gaby Köster mag und zu diesem Buch greifen würde, man muss diese Frau mit ihrem unbändigen Lebensmut bewundern, die sich sogar nach einiger Zeit wieder auf die Bühne getraut hat. Dieses Buch ermuntert einen, dankbar zu sein, wenn es einem gut geht und wenn es einem schlecht geht, sich trotzdem Freude am Leben zu bewahren. Mir hat das Buch gut gefallen.« |
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