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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 16. November 2019 um 13:34 Uhr (Schulnote 1): |
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Annie und Paulo sind glücklich miteinander und nun wird geheiratet. Sie haben sich etwas Besonderes ausgedacht. Sie wollen ihre Hochzeit mit einer romantischen Ballonfahrt krönen. Doch das Schicksal meint es nicht gut, der Ballon stürzt ab. Die beiden kommen schwerverletzt in ein Krankenhaus. Sie ringen mit dem Tod. Als Annie erwacht, ist sie im Himmel und weiß nicht, was mit Paulo ist. Sie begegnet Menschen, die ihr bekannt vorkommen. Doch erst so nach und nach erfährt Annie, was diese Menschen für eine Bedeutung in ihrem Leben hatten, obwohl ihr das vorher nie bewusst war. Der Schreibstil des Autors Mitch Albom ist eindringlich und lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, denn sie steckt voller Emotionen. Unweigerlich denkt man über sein eigenes Leben nach und über Menschen, denen man begegnet ist. Auch Annie reflektiert ihr Leben. Es war nicht immer ein einfaches Leben, aber mit Paulo war sie glücklich. Nun erkennt sie, dass alles im Leben einen Sinn hat und dass sie verzeihen muss – anderen und sich selbst. Das Ende war für mich so nicht zu erwarten. Es ist ein ganz besonderes Buch, dass mir gut gefallen hat. Es zeigt, dass man im Leben achtsam mit anderen und mit sich selbst umgehen sollte.« |
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Kommentar vom 14. Oktober 2019 um 0:10 Uhr (Schulnote 2): |
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Annies empfand ihre Jugend als nicht sehr schön, eher einschränkend. Sie fand ihre Auslas-tung als Krankenschwester und trifft dort ihren Jugendfreund Paulo. Dass sie zusammen gehören steht außer Frage und sie heiraten. Auf dem Weg ins Hotel in ihrer Hochzeitsnacht helfen sie bei einer Panne und es kommt fasst zum Unglück. Doch spontan starten sie am nächsten Tag zu einem Ballonflug und das Schicksal schlägt zu. Annie trifft im Himmel die fünf Personen die ihn ihrem Leben am Wichtigsten waren. Nicht unbedingt die Personen die ihr wichtig waren sondern die, die für ihr Leben wichtig waren. Wie Eddie, den Mechaniker vom Vergnügungs-Pier ihrer Kindheit, der ihr das Leben rettete. Natürlich auch ihre Mutter, wo sich vieles aus Annies Kindheit erklärt. Interessant, einfühlsam und ohne erhobenen Finger wird ein Bild vom Dasein nach dem Tod dargestellt. Die Begegnungen im Leben haben oft einen Sinn, den wir eventuell erst später erfassen und das Wort Schuld wird nicht strapaziert. Annie erscheint mir in der Darstellung durchaus ein wenig unreif, doch zum Ende ist sie gewachsen, hadert nicht mehr. Wer im Himmel auf dich wartet lässt sich leicht und gut lesen. Mir gefällt diese Mischung von dem Versuch einer Darstellung was nach dem Tod passieren könnte, dass vieles zusam-men hängt und dies ohne erhobenen Zeigefinger und moralischer Ansprüche geschieht. Ein-fach die verschiedenen Menschen, ihre Beweggründe und Geschichten annehmen. Mag der Leser sich aus dieser Geschichte Unterhaltung holen, oder auch etwas Sinn, es ist Geschmackssache.« |
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