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nie wieder zurück

Verfasser: Maria Braig (15)
Verlag: Querverlag (15)
VÖ: 2. September 2019
Genre: Gesellschaftsroman (546)
Seiten: 224 (Taschenbuch-Version), 185 (Kindle-Version)
Themen: Deutschland (961), Entscheidungen (2650), Flucht (2351), Frauen (1392), Freiheit (638), Saudi-Arabien (22), Zwangsheirat (158)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Als Fadia, die Tochter marokkanischer Einwanderer, erfährt, dass ihr Vater sie zwangsverheiraten will, läuft sie von zu Hause weg. Wenige Kilometer weiter strandet Damaris aus Saudi-Arabien auf der Flucht in Deutschland. Als ihr Mann, von dem sie unterwegs getrennt wurde, sie ausfindig macht, möchte sie nicht zu ihm zurück, denn in den vielen Monaten nach der Trennung hat sie ihre Selbstständigkeit entdeckt und sich mit Jane aus Uganda angefreundet. Als Jane ihr dann gesteht, dass sie sich in sie verliebt hat, stellt das Damaris vor Entscheidungen, die ihr bisheriges Weltbild ins Wanken bringen.
Fadia und Damaris treffen in einem Frauenhaus zusammen. Als sie dort eines Tages von den Männern der Familien entdeckt und mit Gewalt weggeholt werden sollen, kommt Hilfe aus einer völlig unerwarteten Ecke.
"nie wieder zurück" stellt das Konstrukt fester "Kulturkreise" infrage und zeigt, wie Frauen sich ihr Recht auf Entfaltung und ein selbständiges Leben nehmen.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 9. März 2020 um 18:37 Uhr (Schulnote 2):
» Fadia ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und soll jetzt mit ihren 16 Jahren zwangsverheiratet und nach Marokko geschickt werden.
Sie bekommt rechtzeitig eine Warnung und findet Unterschlupf bei einer Bekannten ihrer Freundin.
Damaris wächst in Saudi-Arabien auf und wird sehr jung verheiratet. Sie muss mit ihrem Mann, ihren Kindern und Eltern flüchten. Unterwegs verlieren sie sich in Griechenland und sie kommt vorerst mit ihren Kinder allein in einem Lager in Hannover unter.
Schnell lebt sie sich ein und wächst über sich hinaus. Als Damaris Mann wieder auftaucht, möchte sie keineswegs zu ihm zurück.
Beide Frauen treffen aufeinander. Was aus ihnen und ihren Schicksalen wird, müsst ihr selbst lesen.

Maria Braig hat sich hier den benachteiligten Frauen angenommen. Es ist ein berührender Roman, der die Unterdrückung der Frauen einfühlsam beschreibt.
Fadia ist in Deutschland groß geworden, hat viele Freiheiten und als sie einen Freund hat, wird ihr das versagt. Sie versteht die Welt nicht mehr und ihr bleibt nur die Flucht.
Damaris ist in Saudi-Arabien aufgewachsen und kannte es nicht anders, als dass ein Mann das Sagen hat und über die Frau bestimmt. In Deutschland wird sie mit dem Gegenteil konfrontiert. Auch ihre Gefühlswelt ist durcheinander geraten. Das hat die Autorin sehr gut umgesetzt.
Das Buch lässt sich flüssig lesen. Ich hatte es fast in einem Rutsch durch, so hat mich dieses Thema gepackt.
Die Flucht von Damaris hätte vielleicht noch ein wenig mehr ausgeführt werden können.
Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.«
  11      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
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