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Waringham 6 - Teufelskrone
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Kommentar vom 3. November 2019 um 10:00 Uhr (Schulnote 1): |
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Dies ist bereits Band 6 der Waringham-Reihe, aber er spielt etwa 170 Jahre vor dem ersten Band. Wir befinden uns in England im Jahre 1193. Richard Löwenherz wurde entführt und vom österreichischen Herzog Leopold gefangen gehalten. Der junge Yvain of Waringham ist der jüngere Bruder und hat daher keinen Anspruch auf den Hof. Daher soll er den Meister des englischen Templerordens Geoffroy FitzStephen bitten, ihn in den Orden aufzunehmen. Der hält sich gerade bei Eleonore von Aquitanien auf. Yvains älterer Bruder Guillaume und yvain haben die undankbare Aufgabe, Eleonore die Nachricht von der Gefangennahme Richards zu überbringen. Doch Yvain landet bei John Plantagenet und tritt in seine Dienste. Auch John steht stets im Schatten seines ruhmreichen Bruders Richard Löwenherz. Auch dieses Mal konnte mich Rebecca Gablé wieder fesseln mit dieser interessanten Geschichte um die Waringhams. Das Buch lässt sich leicht und sehr angenehm lesen. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend zugleich. Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Yvain ist ein sympathischer junger Mann, der immer ein wenig zwischen zwei Stühlen sitzt und Entscheidungen treffen muss, die ihm nicht leichtfallen. Er liebt die gleiche Frau wie sein Bruder und muss doch eine arrangierte Ehe mit Beatriz eingehen, die eine Vertraute der Königin ist. Doch mit der Zeit kommt auch die Liebe zu ihr. Der edle Richard Löwenherz zeigt in diesem Buch auch andere nicht so edle Seiten. Es ist nicht leicht, wenn man im Schatten seiner älteren Brüder steht, das gilt sowohl für Yvain als auch für John. Aber auch Frauen haben es schwer, denn immer gibt es Männer, die für sie die Richtung bestimmen. Dieses Buch hat Lust darauf gemacht, die anderen Bücher der Reihe nochmal zu lesen. Ich wurde in eine spannende Zeit hineinversetzt und konnte mitfiebern. Dieser historische Roman hat mich sehr gut unterhalten. Ich kann ihn nur empfehlen.« |
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Kommentar vom 13. September 2019 um 20:54 Uhr (Schulnote 1): |
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Auf den neuen Waringham Roman hat uns Rebecca Gable ja nun wieder geschlagene 4 Jahre warten lassen. Aber es ist wie immer bei ihr, das Warten hat sich gelohnt. Wieder ein schöner dicker Schinken der einen gut in der Zeit versetzt und mächtig Spaß macht.« |
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