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Secret Circle 2 - Gefährliche Sehnsucht

Verfasser: Amanda Frost (32)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 20. August 2019
Genre: Romantische Literatur (35103)
Seiten: 270
Themen: Ermittler (812), FBI (831), Geheimgesellschaften (382), Macht (299), Millionäre (1551), Sehnsüchte (613)
Reihe: Secret Circle (6)
Charts: Einstieg am 4. September 2019
Zuletzt dabei am 8. September 2019
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Erklärung der Bewertungssysteme
Diese Männer sind reich, mächtig und haben sich zusammengetan, um die Welt zu beherrschen. Kein Außenstehender darf jemals von ihrer Existenz erfahren. Aber was, wenn man sich plötzlich zwischen Liebe und Pflichterfüllung entscheiden muss?

Seitdem der einflussreiche Medienmogul, Brandon Quest, dem Secret Circle angehört, sind seine Pressemitteilungen noch spektakulärer als zuvor. Immerhin verfügt er jetzt über Informationsquellen, von denen die Konkurrenz nur träumen kann - eine Tatsache, die auch dem FBI nicht entgeht.
Als er Cassandra Andrews kennenlernt, ahnt er nicht, dass sie undercover gegen ihn ermittelt. Doch nicht nur er ist von der hochintelligenten, belesenen Frau beeindruckt, auch Cassandra verfällt in einen Taumel aus Leidenschaft und Gefahr.
Ehe die beiden noch richtig begreifen, was geschieht, sind sie auch schon ins Fadenkreuz des Circle und des FBI geraten. Und im Endeffekt stellt sich ihnen die alles entscheidende Frage: Sein oder Nichtsein?

Romantisch! Sinnlich! Spannend!
Lesermeinungen (2)     Leseprobe     Blogger (5)     Tags (1)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Amanda Frost für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Amanda Frost gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Zu schade, dass er den Aufstieg des Observer nicht mehr mit eigenen Augen miterleben kann. Als er noch lebte, arbeitete ich zwar bereits als Journalist für sein Pressehaus, legte mich aber niemals sonderlich ins Zeug. Erst seitdem ich die Leitung übernommen habe, ist mein Ehrgeiz erwacht.
     Von klein auf besuchten meine Eltern mit mir Broadwayshows, und auch heute noch sind Musicals, Opern oder Theaterstücke nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Die Illusionen, die dort vermittelt werden, haben seit jeher mein tiefstes Inneres berührt. Alles ist echt, nichts verfälscht. Kein Play-back, kein Photoshop, keine geschnittenen Szenen.
     Schizophren, ich weiß, denn ich gaukle den Lesern in meinen Zeitschriften und Reportagen durchaus Dinge vor, die nicht unbedingt der Realität entsprechen. Aber oft genug habe ich den Eindruck, die Menschheit will für blöd verkauft werden. Und dass heutzutage keiner mehr in der Lage ist, zwischen den Zeilen zu lesen, ist sicher nicht mein Problem.
     Gedankenverloren drehe ich die Einladungskarte zu dem Presseball in meinen Fingern und entscheide, zuzusagen. Allerdings bräuchte ich eine Begleitperson, um die holde Weiblichkeit von mir fernzuhalten, an einer Beziehung hege ich nämlich nicht das geringste Interesse. Ich liebe es unabhängig zu sein, meinen Neigungen nachgehen zu können, wann immer mir danach ist, und niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen. Und so soll es auch bleiben.
     Doch welche Lady könnte ich jetzt so kurzfristig als Begleiterin engagieren?
     Auf Anhieb fällt mir da bloß eine einzige Person ein.
     Ich greife nach dem Telefon und wähle die Nummer meiner Schwester.
     Sogleich meldet Emily sich. „Hi, Junior, wo brennt es denn?“
     Sie kennt mich einfach zu gut. Vielleicht ist es auch schäbig, dass ich meistens dann anrufe, wenn ich ihre Hilfe benötige. Aber sie ist und bleibt meine große Schwester, die stets für mich da ist.
     Seitdem ihr Ehemann vor einigen Jahren bei einem schrecklichen Autounfall starb, fühlt sie sich noch stärker zu mir hingezogen. Irgendwie verständlich, denn außer unserer Mum und mir besitzt sie jetzt keinen weiteren Verwandten mehr. In letzter Zeit ließ sie sich zwar auf ein paar flüchtige Affären ein, doch kein Mann konnte jemals wieder richtig zu ihr durchdringen. Emily ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich wünsche ihr von ganzem Herzen, dass sie irgendwann noch einmal die wahre Liebe finden wird.
     „Lust auf einen Presseball?“, erkundige ich mich.
     „Aber immer doch. Als was, deine Schwester oder eine deiner geheimnisvollen Geliebten?“
     „Ich denke, Schwester wäre dieses Mal okay.“
     „Zu schade, wo ich mir doch eine brandneue Perücke habe anfertigen lassen.“
     „Überzeugt, du bist meine derzeitige Geliebte. Ich oute dich als Tracy, ein Filmsternchen aus Charlotte.“
     Sie lacht herzhaft. „Deine Kreativität möchte ich haben.“
     „Ach, Süße, die hast du doch längst. Wir sehen uns.“
     Schmunzelnd lege ich auf und beabsichtige, mich der Überarbeitung eines Verlagsprogrammes zu widmen, als eine Eilmeldung am unteren Bildschirmrand meines Computers erscheint.
     Geschäftsführer aus der Rüstungsindustrie steht offenbar kurz vor Wechsel in ein hohes politisches Amt. Wird der als Waffennarr bekannte Manager seinen Einfluss dort geltend machen können? Und welche Auswirkungen könnte das auf bestehende oder zukünftige Gesetze haben?
     Ungläubig schüttle ich den Kopf. Na, das hätte uns jetzt gerade noch gefehlt, wo wir doch im Circle mit aller Macht versuchen, die Waffengesetze zu verschärfen. Aber wie kann so eine Information überhaupt an die Öffentlichkeit dringen, ohne dass der Circle darüber im Bilde ist?
     Ich greife erneut nach meinem Handy und rufe meinen besten Freund, Eric Carpenter, den Vorsitzenden des Secret Circle, an.
     Schon nach kurzer Zeit meldet er sich. „Brandon, wo brennt es denn?“
     „Schalte bitte mal die Nachrichten an!“
     „Das glaube ich jetzt nicht“, murmelt Eric Sekunden später. „Warum sind wir nicht benachrichtigt worden? Sollte das der Wahrheit entsprechen, müssen wir alles daransetzen, um diesen Wechsel zu verhindern. Die Staaten benötigen keine weiteren schießwütigen Politiker. Die Macht der Waffenlobby ist ohnehin schon viel zu groß.“
     „Du weißt also auch nichts davon?“
     „Natürlich nicht. Diese Info hätte ich dir doch rechtzeitig zugespielt.“ Er atmet zischend aus. „Puh, das passt mir jetzt gar nicht ins Konzept, wo wir den Gesetzesentwurf zur Reduzierung von Schusswaffen schon so gut wie durch hatten. Ich berufe in den nächsten Tagen eine außerplanmäßige Sitzung ein. Halte du bitte derweil die Füße still!“
     „Geht klar.“
     Was ich selbstverständlich nicht tue.
     Stattdessen klemme ich mich abermals ans Telefon und spreche ein paar meiner Kontakte in der Industrie und bei Nachrichtensendern an, komme jedoch kein Stück voran. Niemand hat auch nur den Hauch einer Ahnung, worauf diese Information basieren könnte, selbst die großen Rüstungskonzerne scheinen überrascht zu sein. Eifrig suche ich daraufhin im Internet nach detaillierten Hinweisen, werde aber nicht fündig.
     In der Zwischenzeit klingelt unablässig mein Telefon und mein E-Mail-Postfach quillt über. Natürlich wollen all meine Journalisten und Redakteure wissen, ob sie über diese Neuigkeit berichten sollen.
     Doch was sollen wir bekannt geben?
     Es könnte sich um eine Falschmeldung oder reine Spekulation handeln. Daher erteile ich die Anweisung, sich vorerst einmal in Zurückhaltung zu üben.
     Am späten Nachmittag erscheint dann endlich ein etwas ausführlicher Artikel. Offenbar hat die Waffenlobby den Wechsel dieses Managers angestoßen, um ihren Einfluss in der Politik stärker geltend zu machen. Das hilft mir allerdings kein Stück weiter, zumal es sich dabei nicht einmal ansatzweise um eine Neuigkeit handelt.

     Was mich für den Moment viel mehr interessiert, ist, wer diesen Artikel veröffentlicht hat.
     Cassandra Andrews, freie Journalistin, finde ich heraus.
     Natürlich kenne ich alle einflussreichen Reporter der Staaten, doch der Name dieser Dame ist mir niemals zuvor zu Ohren gekommen. Auch der Versuch, sie zu googeln, bleibt relativ erfolglos. Ich erfahre einzig, dass sie Literatur und Journalismus studiert haben soll. Noch nicht einmal ein Bild ist im Internet hinterlegt.
     Das ist doch zum Haare raufen.
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