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BLOGGERNOTE DES BUCHS
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Errechnet auf Basis von 506 Stimmen
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 2. Oktober 2019 um 21:30 Uhr (Schulnote 1):
» Der Tod löscht alles Leben und die Freundschaft aus

"Der Tod ist nicht der größte Verlust im Leben. Der größte Verlust ist das, was in uns stirbt, während wir leben." (Norman Cousins)
Als der 15-jährige Morton Schumacher, von seinen Freunden nur Motte genannt den Anruf bekam, konnte er erst gar nichts damit anfangen. Der Vater von seinem besten Freund Bogi sagte ihm, das dieser schwer krank im Krankenhaus lege. Bogi hieß eigentlich Manfred Schnellstieg, aber alle nannten ihn nur Bogi. Motte erfährt das Bogi am Non Hodgkin Lymphom erkrankt ist, keine Ahnung was das wieder war, denkt er sich. Doch für Motte und seine Freunde sollte sich nach dieser Nachricht das ganze Leben verändern.


Meine Meinung:
Das unscheinbare Cover mit der roten Bank will für mich nicht so recht zur Geschichte passen, ich hätte da sicher etwas anderes gewählt. Ich wurde auf diese Geschichte aufmerksam und war gespannt, was der Schauspieler Matthias Brandt hier geschrieben hat. Mich machte vor allem neugierig das es um Jugendliche, Krankheit und Tod ging. Doch ich sollte noch mehr erfahren, den diese Krankheit würde Mottes ganze Jugend verändern. Den er lernt nicht nur Tod, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Trennung kennen, sondern auch Freundschaft, Vertrauen, Mut und Liebe. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam, humorvoll und emotional, besonders am Ende war es dann für mich sehr tränenreich. Ab und an war die Sprache etwas ungehobelt, wie eben ab und zu die Jugend von damals war. Vulgär wurde es erst, als es um Bogis Hobby das Furzen ging. Das war mir dann doch zu viel, aber es war das einzige das mir aufgestoßen ist. Der Autor erzählt in Ich-Form Motte Leben in ca. ein Jahr lang. Ich merkte recht schnell, das dieses Buch in der Vergangenheit spielt und sicher stückweise die eigene Jugend des Autors mit einfließt. Ob er natürlich dieses Todeserlebnis wirklich hatte, wird aus dem Buch nicht ersichtlich. Ich spüre sofort die 70er Jahre und ich fühle mich in meine Jugendzeit zurückversetzt. Ob das die Lehrer sind, in Mottes Schule bei denen ich in manchen meine Lehrer sehe. Da ist im besonderen Vertrauenslehrer Meinhardt den alle toll finden, Kragler der heimlich Nazikragler genannt wird, weil er sich so benimmt und der Bademeister der für alle nur Elvis heißt, weil er ihm so ähnlich ist. Motte, Bogi, Jan und Walki sind eine Clique, doch mit Bogi ist er wirklich ganz dicke befreundet. Ihm kann er alles erzählen, die Liebe zu besonderen Wörtern und zur Musik sind ihnen wichtig. Auch hier spürt man wieder die 70er mit Bands wie die Beatles, Led Zeppelin, Queen und viele mehr. Hieraus entsteht auch der Titel, den "Blackbird" ist ein alter Song der Beatles. Das Motte mit Bogis Krankheit gar nicht klarkommt, spürt man das gesamte Buch über. Doch statt er hinter seinem Freund steht, flüchtet er lieber, was sicher auch mit Mottes beginnender Pubertät zu tun hat. Den er lernt eines Tages Jacqueline Schmiedebach kennen, verliebt sich in sie und wird enttäuscht. Es folgen Ängsten, Freude, Tränen und Bangen um seinen Freund Bogi, bei dem ihm Schornsteinfegerin Steffi zur Seite steht. Ein Buch das sicher viele Leser in ihre Jugend zurückversetzt und mir deshalb gut gefallen hat. Und das der Jugend von heute aufzeigt, das wir auch einmal jung waren und wir ohne Handy und Internet etwas erlebten. Mich jedenfalls konnte das Buch größtenteils überzeugen und gebe darum 4 1/2 von 5 Sterne.«
  15      0        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 24. August 2019 um 17:09 Uhr (Schulnote 2):
» Morten „Motte“ Schumacher ist fünfzehn Jahre alt und gerade in der Pubertät, eine Zeit, die es einem nicht einfach macht. Während er sich verliebt, trennen sich seine Eltern. Er würde so gerne alles mit Bogi besprechen, doch Bogi ist im Krankenhaus. Er hat Krebs. Da ist es keine Wunder, dass Mottes Leben plötzlich nicht mehr das ist, was es mal war.
Ich mag Matthias Brand als Schauspieler und durfte ihn nun als Autor kennenlernen. Sein lakonischer Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er erzählt zwar recht ausschweifend, aber es passt gut zu dieser Geschichte.
Der Autor erzählt diese Geschichte aus der Ich-Perspektive von Motte. Daher kam ich sehr nahe an Motte ran und konnten mit ihm fühlen. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, weil ich in den Siebzigern selbst ein Teenager war. Motte möchte eigentlich gerne weiterleben wie bisher, doch das Schicksal macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Es wird kein Abenteuer auf dem 10-Meter-Brett mit zwei Flaschen Amselfelder geben. Auch wenn Mottes Leben auseinanderbricht, so gibt es doch immer jemanden an seiner Seite, die genau das Richtige tun.
Dieser Roman ist traurig und bringt einen doch manchmal zum Schmunzeln. Auf jeden Fall bringt er authentisch das Lebensgefühl eines Teenagers in den siebziger Jahren rüber.
Mir hat der Roman gut gefallen.«
  8      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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